Beiträge von ThomasL

    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Größe: Normale Größe von jungen Birkenpilzen.

    Verfärbung: leichte Brauverfärbung an alten Druckstellen. Im Schnitt nicht verfärbenden (zumindest nicht unmittelbar). Langzeitverfärbung konnte ich nicht prüfen, da meine Frau schon auf die Pilze für den Hirschgulasch wartete. ;)

    Fundort: In einem eher trockenen Waldstück mit vielen Birken und Blaubeeren. Kein Moor!

    Hallo, Pablo!

    Den Wulstling werde ich leider nicht mehr besser bewerten können, hatte den schnell auf dem Rückweg aus der Mittagspause fotografiert um dann zuhause mit den Bildern nochmal zu prüfen ob meine erste Vermutung passen kann (der war weniger eindeutig als andere). Dummerweise waren die Bilder dann schlecht. War ein Fehler den dann trotzdem hier einzustellen, hatte aber keine Aufnahmen von den anderen und wollte den auf seiner Häufigkeit in meinem Fundbericht dokumentieren.

    Zitat

    "Das mit den Rotkappen ist durchaus ein schwieriges Thema.
    Auf die Verfärbungsmuster ist nach meiner Erfahrung kaum Verlass.
    Wie erwähnt kenne ich keine Nadelwaldrotkappen zum Vergleich, habe aber bei Eichenrotkappen schon ziemlich unterschiedliche Beobachtungen gemacht. Das ging von raschen und recht deutlichen graurosa Verfärbungen im Schnitt und grünblau fleckender Stielbasis bis zu zu fast unveränderlichem bzw. erst nach Stunden erkennbar verfärbendem Fleisch ohne blauende Stielbasis."


    Das würde dann ja gut zu meine Funden passen. Ich hätte die Verfärbung für verlässlicher gehalten.

    Zitat

    "Zumindest die Unterscheidung zwischen Fuchs - Rotkappe (Leccinum vulpinum) und Eichen - Rotkappe (Leccinum quercinum, Leccinum aurantiacum ss. orig.) kann man an der Farbe der Stielschüppchen festmachen:
    Bei Leccinum quercinum rötlich, rotbraun, bräunlich
    Bei Leccinum vulpinum schwärzlich, schwarzbraun"

    Die Stielschüppchen waren eindeutig rotbraun. Das war aber eines meiner Probleme. Die Beschreibungen bei den von mir verwendeten Seiten wiedersprachen sich:
    Leccinum vulpinum
    Tintling:"...mit schwärzlichen Schüppchen"
    1,2,3: "Schuppen zuerst hellbraun, dann rötlich bis dunkelbraun"

    Leccinum quercinum
    Tintling: "braunen Schüppchen"
    1,2,3: "Rötliche Schüppchen"

    Zitat

    "Das Problem ist, daß es wohl eine weitere Rotkappe bei Nadelbäumen gibt. Das wäre die in Süd- und Ostdeutschland vorkommende Leccinum piceinum (Fichtenrotkappe), die aber in der Abgrenzung einerseits von Leccinum vulpinum und andererseits von Leccinum quercinum umstritten ist. Diese Art hätte wiederum rotbraune Stielschuppen und wäre an Fichte gebunden."


    Die hatte ich auch beim Bestimmungsversuch berücksichtigt (Fichten gab es auch). Da sprach dagegen, dass sie laut 1,2,3 Pilze:
    "Weißlich mit schwarzen faserigen Schüppchen, Spitze weniger geschuppt."ist Bei Tintling fand ich ihn nicht.

    Zitat

    "Ansonsten ist diese Art schwach definiert, zumal auch noch Aufsammlungen aus anderen Ländern von Leccinum vulpinum bei Fichten dokumentiert sind, die wohl teils in Beschreibungen von Leccinum piceinum eingeflossen sind."
    Alle Klarheiten beseitigt? Wink


    Absolut, ein sehr verwirrendes Thema, aber gerade deshalb auch sehr reizvoll und lehrreich ist. Beim nächsten Fund arbeite ich da wohl mit einer Tabelle (Eigenen Beobachtung, Beschreibung in Quelle 1...n) jeweils in einer Zeile.

    Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen und interessanten Beitrag.
    Für mich sortiere ich den jetzt bei Eichenrotkappe ein - dank Eurer Unterstützung, wenn auch mit ein wenig unsicherheit.
    Ich hoffe, dass ich nächste Jahr dort nochmal fündig werde und vielleicht nochmal alle Merkmale genauer prüfen und dokumentieren kann. Würde hier eine Mikroskopie weiterhelfen.

    Was ich in der Gesamtheit nicht beobachten konnte war folgendes (Beschreibung Eichenrotkappe/Tintling):

    Zitat

    (Fleisch weiß,) im Schnitt langsam schwach rosa verfärbend, dann grauend, schließlich schwärzend
    Quelle: http://tintling.com/pilzbuch/arten…urantiacum.html


    Allerdings stand unter https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Eichenrot.hm:

    Zitat

    Fleisch: Weiß, im Schnitt etwas rötlich, rosa-lila.

    Also schonmal etwa anderes.

    Was schon eher hinkommt, aber sicher bin ich mir da auch nicht (Beschreibung Fuchsrotkappe):

    Zitat

    Fleisch weiß, im Schnitt langsam schwach rosa verfärbend

    ....

    Die Kiefern-Rotkappe ist eine der selteneren Arten, die man am nicht verfärbenden Fleisch erkennen kann.

    Quelle: http://tintling.com/pilzbuch/arten/l/Leccinum_vulpinum.html


    Diese Info ist von der gleichen Seite, widerspricht sich aber bereits selbst etwas. Und das trifft auch noch auf
    andere Infos zu (Tintling und 1,2,3 unterscheiden sich da in der Beschreibung teilweise auch).

    Außerdem unter https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Fuchsrotkappe.htm:

    Zitat

    Fleisch: Weiß, am Stiel rosa bis braun verfärbend. Beim Schneiden und Kochen schwärzend.

    Bezogen auf die Stielbasis habe ich jetzt nichts von blau gefunden (bei der Beschreibung der Eichenrotkappen) aber ein gelegentliches grünen bei Kiefernrotkappen (Tintling). Beobachtet habe ich aber eher einen Blaustich.

    Wie sieht es mit dem Standort aus. Der Fundort war leicht sumpfig (Überschwemmungsgebiet) und mit viel abgestorbenen Holz
    bedeckt. Fuchsrotkappen sollten ja eher auf sandigem Boden zu sein. Was meint der "Tintling" mit "gehaltvoll"?

    Zitat


    Vorkommen: Bei Eichen auf gehaltvolleren Böden.
    Verbreitung: In ganz Europa ziemlich häufig.
    Quelle: http://tintling.com/pilzbuch/arten/l/Leccinum_vulpinum.html

    Verwirrend.

    Hallo Jörg, Hallo Pablo

    erstmal vielen Dank für Eure Bewertung bezüglich der Rotkappen. Ich muss mir nochmal genau ansehen, warum ich die Eichenrotkappe (unter Vorbehalt) ausgeschlossen hatte, geht jetzt leider nichts da die Frühstückpause um ist. Eventuell wende ich mich dann nochmal mit einer Frage an Euch. Da ich aber bisher mit Rotkappen keine Erfahrung sammeln konnte, und ihr die schon öfters gesehen habt, vermute ich mal das ihr recht habt.
    Was micht an meiner Bestimmung störte, war dass laut 1,2,3 Pilze Webseite die Huthaut angewachsen sein sollte. Das war hier nicht der Fall, allerdings war dieses Merkmal auf der Beschreibung der Tintling Seite nicht vermerkt und auch nicht sichtbar.
    Alles nicht so einfach wenn beide Baumarten vorhanden sind, wäre aber sonst ja auch langweilig.

    Pablo, bezüglich der Knollis: Würde den Grünen hier nicht ganz ausschließen - schon gleich gar nicht wenn Du dazu tendierst ;-), allerdings weichen die Fotos farblich doch etwas vom gesehenen ab - wirkte in echt gelblicher - und die Velumreste (kenne ich bisher nicht vom Grünen?) sieht man auch nicht. Die Knolle (leider schlecht fotografiert) sah auch anders aus, eher abgesetzt ohne abstehende Scheide. Bei diesem war ich mir aber auch deutlich unsicherer, als bei anderen Exemplaren die ich in letzter Zeit dort gefunden hatte. Kann also gut sein, dass ich falsch liege.
    Leider war er als ich nochmal dort vorbei schaute um bessere Aufnahmen zu machen, nicht mehr da. Falls es ein Grüner war, hat den hoffentlich keiner zum Essen mitgenommen ;)

    So, gestern ist es gekommen.

    Mein erster Eindruck als ich das Paket sah und in die Hand nahm: WOW.....
    Mein erster Eindruck als ich es ins Wohnzimmer geschleppt und ausgepackt hatte: Boah, was ein Wälzer.
    - nein ich bin kein Proll, aber ich war schlichtweg überwältigt ;)

    Wegen Elternabends bin ich gestern leider nur relativ kurz zum stöbern gekommen. Aber mein bisherige Eindruck ist überwältigend.

    Zum einen schließt diese Buch für mich eine wesentliche Lücke in meiner Pilzliteratur. Das umfangreichste Werk, dass ich diesbezüglich bisher besaß umfasste "nur" 600 Arten mit eher spärlichen Abbildungen, die anderen Bücher mit besseren Abbildungen sogar noch deutlich weniger. Bei mir bisher unbekannten, weniger häufigen Pilzen, war es daher oft schwer diese in den Büchern zu finden und zuzuordnen, wenn sie denn überhaupt dort vorhanden waren. Dieses Problem wird mit diesem Buch deutlich entschärft, da es wesentlich mehr Arten, mit größtenteils sehr guten Abbildungen enthält. Im Gegensatz zum Internet ist dabei die Suche weit aus komfortabler (da man in einem Buch sehr schnell blättern und Abbildungen betrachten kann, um überhaupt erst einmal mögliche Kandidaten für die gesuchte Art zu finden).

    Zum anderen ermöglicht es die einzelnen Gattungen besser kennenzulernen ("ein Gefühl/Auge dafür zu entwickeln"), da sehr viele Arten einer Gattung mit zahlreichen Abbildungen erfasst sind. Oft war ich mit meiner bisherigen Literatur außerdem mit der Bestimmung der Gattung am Ende angelangt (z.B. bei Täublingen), oder bei einer "übergeordneten" Art die noch in weitere Arten eingeteilt werden kann (wie beim Rotfußröhrling). Auch hier war es oft recht mühselig im Internet weiterzuforschen. Dies wird nun deutlich erleichtert.

    Sehr gut finde ich auch die Kapitel im Anschluss. Dort insbesondere auch die "FAQ", in der ich sehr viele meiner eigenen Fragen, sehr gut beantwortet finde. Gerade, auch das Thema Radioaktivität, wird dort sehr gut und anschaulich behandelt. Besser habe ich, dass noch nirgends gesehen!
    Heute Abend werde ich sicher noch weiter in diesem Bereich stöbern und lesen.

    Noch ein Wort zu Wolfang und allen die sonst noch geholfen haben. Es ist gerade zu unglaublich welche Leistung hier ohne kommerzielles Interesse!!! erbracht wurde. Vielen, herzlichen Dank hierfür.
    Auch der Versand ging unheimlich schnell (eine Woche nach Überweisung Buch erhalten) und in Anbetracht des Gewichts, kann ich mir vorstellen, dass die Auslieferung aller Bücher nicht gerade eine einfache Aufgabe ist. Gibt auf alle Fälle Kraft im Oberarm ;)

    Da Hinweise auf Fehler und Vorschläge für Verbesserungen für eine Author im allgemeine wichtiger sind als Lob, werde ich natürlich eventuelle Fehler und Verbesserungsvorschläge, so ich den welche finden / haben sollte, per PM schicken.

    Erstmal, danke für diesen interessanten Beitrag und für die informativen Links. Raufüße sind ja wirklich ein sehr spannendes Thema.
    Da hier gerade die Raufuß Experten beisammen sind, möchte ich die Gelegenheit nutzen eine Bitte zu äußern. Ich habe da unter https://www.123pilze.de/000Forum/showt…p?tid=10&page=7 (Beitrag 69 und 70), ganz unten auf der Seite eine Bestimmung versucht.
    Falls einer Lust hat, wäre es großartig wenn ihr da mal drauf sehen könnte. Falls gewünscht kann ich es aber auch gerne hier als eigenen Thread einstellen.

    Vielen Dank im voraus und viele Grüße
    Thomas

    Zitat

    "Die Bodenchemie kann sehr stark variieren, und einen guten Querschnitt hat man nur mit Zeigerpflanzen meiner Meinung nach und nicht mit zufällig ausgewählten chemischen Bodenanalysen."

    Mit Zeigerpflanze arbeite ich bereits, allerdings habe ich da teilweise auch schon widersprüchliche Beobachtungen gemacht und nicht überall sind auch immer aussagekräftige Zeigerpflanze vorhanden - was natürlich nichts daran ändert, dass dies der wichtigste Indikator ist und in den meisten Fällen auch ausreicht.
    Gerade aber für die oben genannten "schwierigen" Stellen fände ich eine vor Ort anwendbare Analysemöglichkeit aber hilfreich.

    Zitat

    "...warum nicht noch sein Wissen mit einem Dutzen Pflanzen erweitern die gute Auskunft über den Standort geben. Zumal man dann auch noch etwas zu tun hat, wenn gerade die pilzarme Zeit ausgebrochen ist ;) "


    Bei mir lief es genau andersum, ich kannte mich schon recht gut mit Pflanzen aus und suchte etwas für die Zeit wenn die meisten Pflanzen langsam ihre Wachstum einstellen - da boten sich Pilze an ;-). Mal ganz davon abgesehen, dass es mich nervte zwar die meisten, häufig vorkommenden Pflanzen bei uns (lokal) zu kennen, sobald mich meine Kinder aber fragten was das für ein Pilz ist, meist nur mit "ein Lamellenpilz", könnte giftig sein", antworten zu können. ;)

    Vielen Dank euch allen für die Links,
    Campanula, dass ist ja wirklich ein sehr interessanter Ansatz den werde ich mal nachverfolgen.
    Da es zum Thema passt, verwendet ihr neben Zeigerpflanzen auch chemische Analysemittel um den ph-Wert innerhalb eines Suchgebiets festzustellen?

    Hallo,

    wer von Euch setzt geologische Karten ein um potentielle Suchgebiete zu bewerten?
    Falls ja, welche verwendet ihr und woher bezieht ihr sie (speziell für Hessen und Bayern).?

    Mich würde es zum Beispiel interessieren ob und wo ich bei uns in der Gegend kalkhaltige Böden finden kann.

    Ein bisschen habe ich schon auf den Seiten des Bundes, des Landes Hessen (u.a. unter http://www.geoportal.hessen.de) und Bayerns gestöbert (http://www.lfu.bayern.de/boden/boden_daten/uebk25/index.htm). Aber so richtig habe ich das was ich suche noch nicht gefunden.

    Die letzte Woche war viel zu trocken. Heute waren vor allem sehr alte Pilze und Leichen zu finden. Ausnahme bildeten einige Täublinge und zahllose Schwefelköpfe. Auch einige Flockis für das Sonntagsessen waren noch zu finden.

    Immerhin gab es einen sehr interessanten Täubling. Leider lag der schon da, hätte mich doch interessiert wie der zweite gewachsen ist bzw. wie die ursprünglich standen.

    Das mit der Trockenheit sollte sich jetzt erledigt haben ;-). Hier ist gerade ein ordentliches Gewitter.

    Bei uns sind die inzwischenzeit (nach einer recht trockenen Woche) eingetrocknet und sehen auch teilsweise so aus (teils noch viel extremer verfärbt und geradezu "verkrumpelt".
    Sicher wäre ich mir aber ehrlich gesagt erst wenn ich ein Bild der Lamellen von unten sehen könnte.

    Ich muss sagen ich kann da kein Netz erkennen (mag aber an Aufnahme liegen) und hätte daher ebenfalls auf eine alten Maronenröhrling getippt. Aber mit großer Unsicherheit. In dem Zustand blauen die auch nicht zwingend aber dieses Gelbfärbung im Fleisch unterhalb des Röhrensbodens habe ich auch noch nicht beobachtet. Eins ist aber sicher, der wäre bei mir nicht mehr auf dem Teller gelandet.

    Zitat

    Haben Sommersteinpilze nicht immer ein weißes Netz?


    Unter https://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=4&page=2 habe ich ein paar Fotos (ganz unten) von Sommersteinpilzen, da sieht man das bräunliche Netz (unterhalb des Hutes ist es weiß, danach brauch)

    Wirklich jung bin ich zwar nicht mehr aber Waschküchen mit Kohlenkessel habe ich dann doch nicht mehr erlebt.

    Auf alle Fälle danke für den Hinweis, ich muss den unbedingt nochmal wieder finden. Bei Geruch ist es aber auch so eine Sache, dank einer extrem schlecht ausgelegten Klimaanlage ist meine Nase sehr oft etwas zu.

    Hallo Pablo,

    mal wieder vielen herzliche Dank.
    Interessant finde ich auch, dass hier eine genetische Untersuchung vorliegt. Mein momentaner Eindruck ist, dass dieses Verfahren noch nicht überall zum Einsatz kommt?

    Viele Grüße
    Thomas

    Ein paar wichtige Infos fehlen leider noch da ich beim letzten mal nichts zu mitnehmen dabei hatte und die Stelle heute, als ich sie nochmal näher betrachten und mitnehmen wollte, nicht wieder finden konnte.

    Durchmesser des Hutes: ca. 5cm
    Länge des Stiels ca. 10cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers ca. 12cm
    Beschaffenheit des Hutes: trocken, glatt
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: Keine direkte (aber keine Langzeitbeobachtung)
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: Keine direkte (aber keine Langzeitbeobachtung)
    Geruch: Schwach, unspezifisch. Falls ich ihn wiederfinde prüfe ich ob ich ihn mit Seifenlauge in Verbindung bringen kann
    Standort, Bäume in der Nähe: Buchen und Kiefern
    Ökologie des Bodens: Sandig, vermutlich sauer
    Sporenpulver: Noch keines genommen


    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Bild 4:

    Bei Gerhardt (BLV Pilzhandbuch) wird eine Varität des Seifenritterlings erwähnt die dunkle Schuppen auf dem Stiel hat. Bei 1,2,3 Pilze habe ich diesen als TRICHOLOMA SAPONACEUM VAR. ARDOSIACUM (Dunkelschuppiger Seifenritterling) gefunden.
    Könnte es sich hier um diesen handeln?

    Mist jetzt habe ich keine Ausrede mehr um nach Weinheim zu fahren und mich nach getaner Arbeit dort in den Biergarten der Hausbrauerei zu setzen ;) Dort steht nämlich die älteste und größte Libanonzeder Deutschlands.
    Naja, eine Zigarre habe ich auch schon seit Jahren nicht mehr geraucht, muss ich mir wohl doch mal eine Kiste holen ;)

    Bezüglich Verzehr. Arten die eher selten verzehrt werden probiere ich, wenn überhaupt, eh nur einmalig aus. Aufgrund den von Dir genannten Gründen, d.h. weil man da nie wissen kann ob nicht doch schädliche Stoffe enthalten sind, die schlicht noch nicht entdeckt wurden. Ist bei viel verzehrten Arten natürlich auch nicht ausgeschlossen, aber eben weniger wahrscheinlich.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Thomas