Beiträge von Bücherwurm

    Hi an Alle,

    War heute mit meiner Freundin und meinem Hund in der Nähe von Wiesbaden im Wald und konnte ordentlich Pilze finden. Zum Abwinken gab es Parasole und Knoblauchschwindlinge. Von letzteren haben wir ordentlich mitgenommen.

    Außerdem gab es einige junge Steinpilze und einen alten Buchenstumpf voll mit ebenfalls jungen Stockschwämmchen.

    Welche Rezepte habt und findet ihr gut für stockschwämmchen?

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/109057/

    Danke für eure Antworten.

    Das mit den Gelbfüßen ist ja komplizierter als gedacht. :what:

    Die Hutfarbe war aber zu anfangs anders. Der Grauton kam wahrscheinlich vom Transport. Begleitflora waren kleine Kiefern.

    Geschmeckt hat er jedenfalls vorzüglich. Ich bin nur beim zubereiten etwas erschrocken als er die Farbe (Lila) gewechselt hat. 8o Zusammen mit Ziegenlippe, Steinpilz und Perlpilz gab das eine passable Mahlzeit.

    Hi an Alle,

    habe heute im Wald Pilze gefunden, die ich als "Kupferroter Gelbfuß" und "Perlpilz" bestimmt habe. Beim Perlpilz fehlte allerdings der Ring, jedoch hing der glaube ich noch an den Lamellen. Die Reste waren aber gerieft. Die Knolle hatte auch keinen Warzengürtel, was man auf den Bildern hoffentlich sieht.

    Was meint ihr?

    Die Pilzwanderung war aber recht ernüchternd. Wirklich viel gibt es im Moment nicht zu finden.

    Hallo Claus,

    danke für deine ausführliche Antwort.

    Im Wald kann ich drei Täublingsarten sicher bestimmen. Zum einem den Frauentäubling, erkennbar an seinen weichen Lamellen, den Jodoformtäubling, gut erkennbar am Geruch und den Speitäubling. (Geschmack und Hutfarbe). Dachte, es geht bei der Bestimmung von anderen Täublingsarten genauso einfach weiter und die Hutfarbe hätte generell etwas mehr Gewicht. ;)

    Deine Auflistung ist sehr hilfreich.


    Auf jeden Fall werde ich mich in Zukunft mit den Täublinge etwas genauer beschäftigen.

    Danke dir. Ich dachte wegen der hellbraunen, eingerissen Hutoberseite erst an einen Filzröhrling. Wäre allerdings auch etwas früh gewesen.

    Jedenfalls haben sie wunderbar geschmeckt.

    Das wird noch. Das Wetter muss nur etwas mitspielen. Ich drück dir die Daumen.

    Die Hexenbutter könnte zutreffen.

    Gruß Steffen

    P.s. Ich hab auch schon einmal bessere Bilder mit der Handykamera geschossen. ;)

    Hi,

    heute morgen beschloss ich bei tollem Wetter eine Fahrradtour in den Pfälzer Wald zu machen, wobei es dafür im Nachhinein doch ein paar Grad zu warm war. ^^ Die Aussicht war allerdings toll. Bei dem Wetter hätte man 1693 das Heidelberger Schloss sicher brennen sehen.

    Aber es hat sich auch für meinen Rucksack gelohnt. Es gab sogar zwei Premieren. Ich fand meine ersten Pfifferlinge und sogar Sommersteinpilze, obwohl es wieder ziemlich trocken war. Merkwürdig war, dass ich alle Steinpilze und Pfifferlinge unter Esskastanien fand.

    Außerdem fand ich einen gelben (Schleim?-) pilz, den ich nicht bestimmen konnte.

    Aber was schreibe ich hier noch, schaut am besten selbst. ;)

    Hallo PilzHex,

    da bin ich ja beruhigt. :P Habe zu Reizkern nämlich ein ähnliches Verhältnis wie die kleine, graue, abhängige Gestalt aus "Herr der Ringe" zu seinem Ring! ("Mein Schatz") :)

    Ne, mal im Ernst. Freue mich immer, wenn ich im Wald neue, junge Pilzsammler sehe, zu denen ich ja selbst gehöre, die dieses Hobby ausüben. Es kann nur gut sein, wenn die Gesellschaft sich wieder an die Natur annähert und daran teilnimmt.

    Das mit dem Steak und grünen Bohnen hört sich sehr lecker an. Wird auf jeden Fall ausproiert. Habe die letzten Reizker in eine Hühnersuppe geworfen und kann das nur empfehlen. Der Pilz macht richtig was her in der Suppe.

    Die Variante mit dem Einmachen gefällt mir. Oft lasse ich ab einer gewissen Menge die restlichen Reizker im Wald, weil ich eingefrorene Pilze nicht mag. Wenn ich dieses Jahr noch einmal welche finden sollte, mache ich davon mal ein oder zwei Gläser.

    :agree:

    Gruß Steffen

    Ha, jetzt ist der Thread ja doch noch angelaufen. ;)

    Danke für eure Nachrichten. Da sind sehr viele gelungene Rezepte und Anregungen dabei. Besonders das spanische Rezept klingt interessant.

    Wir haben dieses Jahr im Pfälzer Wald so viele Edelreizker wie noch nie. Neben dem Sandröhrling ist es der Pilz dieses Jahr. Auch sind teilweise tellergroße Fruchtkörper zu finden. Da schnallt man ab.

    Die Vermadung hält sich auch in Grenzen. Aber warum schreib ich euch das überhaupt?! Nicht, dass ihr auf die Idee kommt noch schnell Urlaub im Pfälzer Wald machen zu wollen. :P:D

    Gruß Steffen

    Zitat von Kaiserling pid='42667' dateline='1508604217'

    hallo steffen,

    scharf anbraten, etwas butter später hinzufügen und dann nur wenig salzen... eine Delikatesse :agree:

    Als Mischpilz ist er mir "zu schade".. da geht sein Geschmack verloren...

    Gruss Roland

    Hi Roland,

    so wie du ihn machst, schmeckt er mir auch. Nur würde ich gerne mal etwas anderes machen. Wir haben so viele Reizker dieses Jahr, dass es etwas Abwechslung bräucht!

    Morgen gibts Hühnersuppe. Vielleicht geb ich ihn mal hinzu und schau ob es schmeckt. :P

    Gruß STeffen

    Hi,

    wie mein Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach Rezepten für den Edel-Reizker. Die können auch ruhig ausgefallen sein.

    Nur angebraten find ich ihn schnell langweilig und ansonsten findet man recht wenig.

    Wie bereitet ihr eure Reizker zu?

    Gruß Steffen

    Hi,

    danke für eure Antworten.

    Steigerwaldpilzchen:

    Das ist aber ganz schön kniffelig mit den Champignons. Also der Piz hat für mein Empfinden einfach nach Pilz gerochen. ;) Gegilbt hat er schwach in der Knolle und bei Druck am Hut. Außerdem wurde er im Schnitt am Stiel ganz schwach rot-braun.


    Das Merkmal mit der Manschette ist an sich hilfreich. Nur sind alle FRuchtkörper derart jung, dass ich keinen Ring erkennen kann.

    @PilzHex:

    Wahnsinn. So viele Champignons auf einem Fleck und keiner ist essbar. Sauerei! ;)

    Das Gilben in der Knolle war wie gesagt dezent und eher außen an der "Haut".


    Ich werde wohl lieber die Finger vom Pilz lassen. Oder schmeckt man es definitv, wenn man einen KArbolegerling verspeist?

    Gruß Steffen

    Hi an Alle,

    ich habe auf unserem Friedhof wieder Unmengen an verschiedenen Pilzen gefunden. Kahle Kremplinge, Erdsterne, Schopftintlinge, irgendwelche weißen Täublinge und mal wieder Champignons. Davon ist einer eine eigene Art, denke ich!

    Jetzt bin ich bei der Bestimmung von Champignons mal wieder an meine Grenzen gestoßen. Besonders beim Geruch tue ich mich schwer!

    Der eine große Ältere hätte ich als Wiesenchampignon erkannt. Die Anderen entweder als Karbolegerling oder Schiefknolliger Anisegerling. Die äußerlichen Merkmale sind, wie ich das verstanden haben, recht ähnlich.

    Wie ist das mit dem Geruch? Wie soll ich mir den Anisgeruch vorstellen? Ich kenne Ouzo, aber solch einen Geruch habe ich noch nie an einem Egerling festgestellt!

    Karbolegerlinge habe ich heute definitiv auch gefunden. Die waren älter und habe intensiv chemisch gerochen! Riechen diese immer so oder können junge Exemplare auch dezent riechen?

    Weil bei den jungen Fruchtkörpern auf den Bildern erkenne ich weder einen eindeutigen Anis- noch einen Medizingeruch!


    Gruß Steffen

    Hi,

    du kannst ganz leicht selbst heraus finden, ob es ein Täubling ist.

    Breche den Stiel! Wenn er bricht wie ein Stück Apfel ist es immer ein Täubling. Alle anderen Pilzarten fasern nämlich. Die genauere Bestimmung ist dann allerdings nicht mehr so einfach.

    Gruß Steffen