Beiträge von PilzHex`

    Hallo Günther,

    klar kann ich die Fundstelle zeigen, diese liegt im Stromberg-Wald bei Güglingen-Eibensbach.
    2 Grüne Knollis stehen noch dort, bin heute daran vorbeigekommen.

    Falls es zu weit zum fahren sein sollte, kann ich diese Proben auch mit der Post schicken?
    Schicke eine private email mit meinen Kontaktdaten.

    LG

    Pilzhex`

    Hallo JoBi,

    da sind wir wohl im gleichen Waldgebiet am Pilze sammeln, nur am jeweils anderen Ende....

    Diese Täublinge kommen dieses Jahr tatsächlich zu Hunderten vor, ich habe mich aber noch nicht getraut, einen zu probieren.

    Ich hätte Ihn als rotstieligen Ledertäubling benannt. Geruch nussig-obstig, Geschmack mild-nussig, relativ hartfleischig, Lamellen ocker, am Hutrand rosa überhaucht.

    Die Hutfarben variieren zwischen rot-bräunlich und sind auf meinen Fotos zu dunkel geraten. Der Stiel ist rot überhaucht (die Farbe auf den Fotos ist leider orange geraten, aber man kann die Pilze erkennen)

    Wie haben die geschmeckt?

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    manche krause Glucken riechen ein wenig streng. Ich vermute, dies hängt mit hohen Temperaturen und auch dem Alter der Glucken zusammen.

    Ich mag den strengen Geruch auch nicht immer und blanchiere sie inzwischen kurz in leicht gesalzenem Wasser oder Brühe kurz ab, der Geruch geht dann ins Wasser. Dann gut kalt abbrausen, abtrocknen lassen und einfrieren. So verfahre ich auch mit Reizkern.

    Die Pilze halten in der Gefriere so länger und besser. Danach, wie oben beschrieben, direkt gefroren in die Pfanne.

    LG

    PilzHex`

    Hallo Zusammen,

    habe heute diese Gesellen im Wald entdeckt, 3 an der Zahl.

    Tippe auf den fleischfarbenen oder gelbschuppigen Hallimasch.

    Ich habe ihn nicht mitgenommen, daher leider keine Schnittbilder.


    LG

    PilzHex`


    Hallo,

    für mich sehen alle wie Steinpilze aus, die 3 kleinen sogar richtig knackig.

    Bei dem großen Steini auf Bild 1 meine ich Schimmel im Schwamm zu erkennen. Dann würde ich Ihn nicht mehr verwenden, da giftig.

    Falls das nicht so ist und nur auf dem Foto so wirkt, würde ich den Schwamm wegwerfen und den Rest, falls madenfrei, in Scheiben schneiden und trocknen für Pilzchips oder -pulver.

    LG

    PilzHex`

    Hallo Stephan,

    dieser Beitrag spricht mir aus der Seele, toll geschrieben!

    Nehme auch gerne Bekannte mit in den Wald oder unterhalte mich mit netten Pilzsammlern.

    Funde werden auch schon gerne mal mit der Familie und den Nachbarn geteilt. Die Freude darüber ist immer groß.

    Nur den "Pilzmüll" im Wald mag ich nicht, sieht einfach nicht schön aus. Ich trage auch immer Flaschen und sonstigen Müll aus dem Wald. Ist wohl so eine Macke von mir....

    LG

    PilzHex`

    Tolle und informative Bilder, und so schön geputzte Pilze!

    Habe heute auch eine Handvoll ganz junge Schopftintlinge am Wegrand gefunden. Die endeten paniert zum Hamburger Backfisch mit Kartoffelsalat - schon verputzt und sehr lekker!!!

    Auch toller Tipp: Hühnerfrikasse mit Schopftintlingen statt Champis - ein feiner Genuss...

    LG

    PilzHex`


    Hallo,

    wunderschöner Pilzkorb, Glückwunsch zu diesen tollen Funden!

    Reinige die Pilze auch immer schon im Wald, da ich schmutzige Pilze nicht mag, aber zuhause ist das sicherlich wesentlich bequemer im Sitzen am Tisch!

    Putzreste im Wald mag ich auch nicht. Ich verbuddele diese unter Blättern, um niemanden auf meine schönen Fundstellen zu bringen. Hinter mir ist der Wald immer "ordentlich". So hat halt jeder seine Vorlieben....

    LG

    PilzHex`

    Hallo Norbert,

    das ist interessant! Bei uns werden die Wälder dieses und nächstes Jahr großflächig gekalkt (wegen dem sauren Regen für die Waldgesundheit). Vielleicht kommen dann die Pfifferlinge wieder?

    Mich würde aber interessieren, was mit den anderen Pilzen auf gekalkten Böden passiert, hat schon jemand mal etwas gehört? Wie vertragen das die Steinpilze?

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    nun, da bist Du wohl nicht alleine, die "gesäte Pfifferlingswiese" ist mir auch noch nicht untergekommen.

    Aber es gibt doch ein paar kleine "Vorlieben" des Pfifferlings:

    - zuerst einmal mag er es sehr gerne sehr feucht, d.h. Nord- oder Nordosthänge, kleine Senken, Bodendellen, ältere Forstspuren, in denen sich das Wasser etwas sammelt oder auch feuchte Mooshänge am Waldrand.

    - Größere Nester habe ich schon im Buchenmischwald gefunden, oft gut im Farn oder unter Astreisighaufen versteckt. Er wächst auch gerne im lichten Stangenholz von Tannen, leider gibt es das bei uns fast nicht

    - das größte Problem ist aber, dass alle Pilzsammler natürlich den Pfifferling kennen und schätzen. Größere Vorkommen dürften daher nur dort sein, wo kaum einer hinkommt: Tief im unwegsamen Wald, Kilometerweise von den beliebten Wanderparkplätzen und Straßen entfernt......

    LG

    PilzHex`

    Hallo Veronika,

    seit ich an diversen Wanderungen mit Pilzsachverständigen teilgenommen habe, um die Feinheiten zu lernen - mich wundert das oben gesagte überhaupt nicht mehr!!!

    Mehr als 60% der Teilnehmer und angeblichen Pilzsammler hatte am Ende der Wanderung ungenießbare oder gar giftige Pilze im Korb! Und dies, obwohl sich die Pilzführer extra die Mühe gemacht hatten, die erwarteten Pilze im Wald vorab am Parkplatz schon mal an "Musterpilzen" genau zu erklären anhand der typischen Merkmale.

    Auch während der Wanderung waren sie sehr bemüht, alle Funde zu inspizieren und zu erklären. Trotzdem haben es manche geschafft, einfach alles mögliche im Korb zu bunkern, was wirklich nur annähernd nach Speisepilz aussah.

    Ich war danach ehrlich gesagt schockiert, was manche Leute alles essen würden und mich wundert, dass nicht noch viel mehr passiert. Nach so einer Wanderung werden nochmals alle Körbe zur Sicherheit der Teilnehmer inspiziert und aussortiert. Nicht auszudenken, was passiert, wenn diese "überzeugten Sammler" auf eigene Faust losziehen.

    Ich schließe mich der Empfehlung an, daß man lieber einmal mehr als zu wenig zum Pilzsachverständigen gehen oder nur "ganz sicher erkannte Pilze" sammeln sollte.

    LG

    PilzHex`

    Hallo David,

    nach Regen war ich heute mal wieder im Wald - an Röhrlingen und Speisepilzen ist trotz Regen noch nichts los, aber die Knollenblätterpilze sprießen schon mal vorab.

    In einer Stunde habe ich 5 grüne und 2 normale Knollis gesehen. Vielleicht sollten hier die Medien viel mehr als bisher aktiv werden und die große Anzahl an "Teil-Wissenden" auf mögliche Gefahren hinweisen.

    Gerade wenn sonst nichts essbares wächst, ist die Gefahr groß, statt dessen vermeintliche Wald-Champignons mitzunehmen - Endstation Krankenhaus....

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    schöne Bilder und eine tolle Demonstration der Reaktion des Täublingsstieles. Dieser sieht für mich eher wie der Buckeltäubling aus.

    Beim grauhütigen Scheidenstreifling kann man keine Riefung am Hutrand erkennen. Ist diese bei so jungen Exemplaren nicht ausgeprägt oder nur das Foto unscharf?

    Toll, wie viele verschiedene Arten nun wieder hier im Forum auftauchen!

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    sehr schöne Funde! So weit ist die Natur bei uns noch nicht, aber es regnet heute, die Hoffnung steigt.

    Der großevSemmelstoppler sieht von der Farbe ein wenig älter aus. Wenn es warm und trocken war, neigen diese Pilze zum bitterwerden. Ich würde die Stoppeln abrubbeln oder ein kleines Stück separat zubereiten und testen, ehe ein schönes Essen damit ungenießbar wird.

    Die Trompetenpfifferlinge sind sehr schön. Sie werden erst bei sehr feuchtem Boden größer, sonst bleiben sie recht klein.

    Toller Fund!

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    zuerst einmal finde ich es ganz toll, daß sich jemand an das Thema Täublinge herantraut und so tolle Bilder einstellt. Ich wünsche mir das schon länger. Toll wäre auch eine kurze Beschreibung der besonderen Merkmale der Art (Huthaut, Lamellen, Farben u. evtl. Link zur Beschreibung).

    Sicher sind manche Täublinge nicht zu bestimmen - aber es wäre doch toll, wenn hier Bilder auch mal kontrovers diskutiert werden würden. Eine Freigabe gibt es ja sowieso nicht. Aber ich denke, das Interesse ist bei der Pilzgemeinde da, nur traut sich niemand.

    Auch ich habe im Wald einige verschiedene Täublinge gefunden. Sie brauchen wohl für die Entwicklung länger als die Röhrlinge, die bei uns schon seit 1 Woche wegen der Trockenheit vergangen sind.

    Und sicher bleiben sie auch länger stehen, da sich niemand an sie rantraut..

    LG

    PilzHex`

    Hallo!

    schöner Fund - ab damit zum Pilzsachverständigen, wäre schade darum!

    Sieht für mich auf den Bildern alles nach Steinis aus. Außer der dicke mittlere Pilz im letzten Bild - der kleine hat ein deutliches Netz und sieht für mich nach Gallenröhrling aus!

    LG

    PilzHex`

    Hallo,

    nachdem wir von unserem Urlaub im teilweise unglaublich trockenen und verbrannten Schwarzwald wieder da sind, hat es mich in so einer Vorahnung (es hat vor ca. 1,5 Wochen geregnet) in meine Pilzplätze im Odenwald gezogen.

    Fundort: Richtung Erbach an einer sehr feuchten "Eiger-Nordwand"
    (Steil, Nordseite, feuchte Senken in Bachnähe)

    Seht selbst:

    Darunter waren: Krause Glucke, Sommer-Steini, Rauhfüße verschiedener Arten, Flockis, Perlpilze, 2 kleine Scheidenstreiflinge und rote Filzröhrlinge.

    Zwecks Bestimmung habe ich noch diese Pilze mitgenommen:

    Keine Ahnung, graubraun, Stiel hohl, Geruch schwach pilzig und angenehm, Buchen-Mischwald:


    und diese hier, Vermute irgendwas in Richtung Anhängselröhrling - gelber Steini: Geruch wie Steini, Fleisch weiß-gelblich, Hutfarbe braun,
    leicht blauend:

    LG

    PilzHex`