Beiträge von fitis 11

    Grüß Euch,

    die letzten Tage war ich wieder unterwegs. Aber bei uns ist es für Pilze zu trocken. Seit einigen Wochen nur einige Tropfen Regen.
    Zwei Pilze fand ich jedoch bei denen ich wieder eure Hilfe bräuchte.
    Einen davon denke ich als Maiporling zu erkennen. Beim 2. komme ich trotz einiger guter Details zu keinem Ergebnis.
    Über eure Antworten würde ich mich freuen.

    Gruß
    Hermann

    Bild 1 - 3: Maiporling

    Bild 4 - 6: ?,Baumstumpf Laubbaum,
    Hut glatt u. trocken, teilweise aufgerissen,Reste von Velum noch zu erkennen, Geruch nichts besonderes, Größe max. 5 cm, schnell ausbleichend
    Lamellen hell angewachsen, nach kurzer Zeit bräunlich
    Stiel mit Ring, zur Spitze hin hell, unterhalb des Ringes bis Basis bräunlich.
    Leider keine Sporen.

    Grüß Dich Paplo,

    vielen Dank für deine Antwort und Tipps. Der Hinweis auf die Rotfärbung der Hutkruste durch KOH ist natürlich zur Bestimmung eine wesentliche Hilfe. Wieder etwas gelernt.

    Beste Grüße
    Hermann

    Hallo Paplo,

    Danke für deine Antwort.
    Der Test mit der abgeschabten Hutkruste in KOH ergab ziemlich schnell eine rote Flüssigkeit.
    Weitere Pilze waren meiner Meinung fom fom, fom pini und evtl. p. ingnarius. Dazu noch einige Bilder.

    Gruß
    fitis

    Hallo Paplo, hallo Uwe,
    hallo Forumfreunde,


    das Thema "Porling, aber welcher" muss ich nochmals aufgreifen.
    Heute habe ich einen Pilz gefunden der dem Porling auf Bild 1 - 3 wie ein kleiner Bruder ähnelt.
    Ich fand in an einer Erle. Der graue Rand fühlte sich sehr fein, samtig an. Wurde aber nach einigen Stunden (s. ab Bild Nr. 5) wie mit einer hellgrauen feuchten Schicht (Schimmel) überzogen. Ich konnte es weg kratzen, danach wurde es wieder dunkler grau. Das Innere war sehr krümelig und fiel fast von alleine raus d. h. ich habe ihn dann ausgehöhlt. Man kann es auf den Fotos erkennen.
    Ich habe nochmals im 1700 Pilze nach gesehen und würde ihn als PHELLINUS IGNIARIUS (Grauer oder falscher Zunderschwamm) einordnen. Mit KOH wurde der hellbeige Rand schwarz.
    Eure Meinung dazu würde mich interessieren.

    Gruß
    fitis
    Bild 4
    Bild 5

    Bild 6

    Bild 7

    Grüß Euch mitanand,

    beim Urlaub vor einer Woche fand ich am Weg zur Andaubrücke (Burgenland - Österreich) in ca 3 m Höhe einen Baumschwamm an einem Laubbaum (könnte Ulme gewesen sein). ca. 15 - 20 cm Durchmesser. Näher untersuchen konnte ich ihn nicht, weil zu hoch. Vielleicht kann jemand von Euch ihn trotz der mageren Angaben bestimmen. Ich tippte auf Tropfenden Schillerporling (INONOTUS DRYADEUS). bin aber wieder abgerückt. Ich kann ihn einfach nicht zu ordnen.
    Auf Eure Antwort und Hilfestellung würde ich mich freuen.
    Gruß
    fitis



    Guten Morgen!

    Danke an alle für die Antworten und Hinweise.
    Die Buckeltramete war für mich der Erstfund. Beim 2. kam mir Flechte nicht in den Sinn. Jetzt im Nachhinein verglichen in Wikipedia und 1700 Pilze ist die Wahrscheinlichkeit für die Hundsflechte sehr groß.
    Lt. Wiki steht sie in Österreich auf der Roten Liste und in Sachsen-Anhalt gilt sie als stark gefährdet.

    Wieder was gelernt. Die Natur ist einfach interessant, auch ohne Pilzfund.

    Gruß
    fitis

    Grüß Euch mitanand,

    bei letzten Ausflügen habe ich 2 Pilze aus dem vorigen Jahr gefunden die ich, zumindest bei einem, nicht bestimmen kann. Vielleicht ist es euch möglich. Ich denke schon, auch wenn die Pilze schon alt und die Angaben teils knapp sind.
    Danke im voraus für eure Hilfe.

    Gruß
    fitis

    Bild 1 - 3: gewachsen auf Ahorn; Oberfläche hart und glatt; Aufrund seines Aussehens und vor allem wegen der länglichen Poren hätte ich ihn als Buckeltramte bestimmt.
    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3

    Bild 4 - 7: Substanz Weide oder sollte ich besser sagen Moos?, er ließ sich leicht entfernen wie wenn er nur mit dem Moos verbunden gewesen wäre. Die Schichten sind wie mit Fäden mit einander verbunden siehe dazu die Bilder 6 u. 7. Das Fleisch ist sehr dünn hatte aber doch eine gewisse Reißfestigkeit. Ich hätte ihn unter den Schichtpilzen gesucht, konnte jedoch keine vergleichbare Art finden.
    Bild 4

    Bild 5

    Bild 6

    Bild 7

    Hallo Uwe und Heinz,

    danke für Eure Meinung und Hinweise.

    Zu Bild 1 und 3 passt der Spruch "Außen wie Kohle und innen wie Glut"
    bestimmt. Den Fund auf Bild 2 werde ich demnächst nochmals genauer untersuchen.
    Was mich irritiert sind die Bilder in der 123 Suchmaschine. Das Bild in der unteren Reihe ganz links sieht nach meiner Meinung genauso aus wie ein Chaga oder etwa nicht?
    Bei den Bildern 4 - 7 bleibe ich nach weiterer Recherche beim Baumkrebs.

    Gruß
    fitis

    Grüß Euch mitanand!

    Nachdem mich ein Beitrag über den schiefen Schillerporling vom TS Kärntner neugierig gemacht hat und es bei uns doch viele Birken- auch viele alte Ex. - gibt, suchte ich konzentrierten nach dem Chagapilz.
    Es dauerte doch einige Zeit den Ersten zu entdecken. Doch nach und nach fand doch noch mehr und vor allem einige in gut erreichbarer Höhe von ca. 150 cm.
    So 100 % bin ich mir allerdings nicht sicher ob es der Schiefe Schillerporling ist. Ich habe noch mit KOH 20% geprüft. Lt. Wikipedia soll er sich schwarz färben, was er auch tat. Einige Bilder im Anhang mit der Bitte um Eure Meinung.
    Siehe Bilder Nr. 1 bis 3

    Zwischendurch fand ich noch einen Laubbaum mit schon vertrockneten Austernseitlingen. Die Stelle, aus der die Austern heraus wuchsen, sah fast genauso aus wie ein Chaga. Und doch weist er einige Unterschiede auf. Die Rinde war mehr grünlich (vermutlich Algen) und die innere Seite wesentlich heller als bei den anderen Funden. Nachdem ich einige größere Stücke heraus gestemmt habe, zeigte sich sofort helles Holz. Darum gehe ich davon aus, dass es ein sogenannter Baumkrebs ist. Mit KOH wurden die hellen bräunlichen Stellen nicht schwarz. Ich zeige trotzdem diese Bilder, weil - wie ich meine - es durchaus eine Verwechslung geben kann.


    Siehe Bilder 4 bis 7

    Ich freue mich auf Eure Meinung.
    Gruß
    fitis
    Bild 1 Chaga

    Bild 2 Chaga

    Bild 3 Chaga

    Bild 4 Baumkrebs

    Bild 5

    Bild 6

    Bild 7

    Hallo miteinander,

    vielleicht kann ich mit einigen Bildern zum Thema Weißer Polsterpilz zur Klärung etwas beitragen. Ich habe den Pilz in einem frühen Stadium bis zu Verfallserscheinungen fotografieren können.
    Bild 1 = Standort reiner Fichtenwald

    Bild 2 Foto 19.9.14 = frühes Stadium

    Bild 3 Foto v. 1.10.14

    Bild 4 u. 4a Fotos einige Tage später m. Schnittbild

    Bild 5 u. 6 zeigt Polsterpilze in weiteren Verfallsstadium

    Ich denke, dass der Pilz im endgültigen Verfall doch eine andere Erscheinungsform aufweist.

    Gruß
    fitis

    Grüß Euch!

    Die Nutzung des Nadelholzes hat sich in den letzten Jahrzehnten durchaus geändert. Bei uns ist ja überwiegend Nadelholz und wird weit intensiver genutzt als es noch vor einiger Zeit war. Nicht nur die gesteigerte Entnahme für Bauholz sondern auch zur Brennstoffgewinnung. Zur Beheizung mit Hackschnitzel und Pellets werden auch der Kleinkram und sogenanntes schlechtes Holz verwertet. Mit den Häckselmaschinen geht das relativ flott. Übrig bleiben höchsten noch die Stellen die nicht mit Maschinen zu bewirtschaften sind. Und diesen Rest holen sich teilweise noch die Selbstwerber. Auch die Änderung der Bewirtschaftung in der Bayerischen Forstwirtschaft hat ihren Anteil.
    Naturschutzgebiete (Bayern) mit Nadelholzbestand sind mir eigentlich nur im Bayerischen Wald bekannt. Der Rest teilt sich in weniger große Laubholzwälder, Auwälder und sonstige baumbestandene Feuchtgebiete auf.
    Somit ist durchaus mit einer tiefergreifenden und längerfristigen Verschlechterung der Flora und Fauna zu rechnen. Auf jeden Fall eine Veränderung.
    Der Pilz des Jahres ist bestimmt eine gute Wahl. Ein Zeiger für unsere Art der Naturnutzung.
    Gruß
    fitis

    Hallo Pilzfreunde,
    eine Notiz aus meiner Tageszeitung:

    Der Pilz des Jahres 2015 ist von den Pilzkundlern der Deutschen Gesellschaft für Mykologie DGfM) gewählt worden
    - und ich denke auch fürs Forum interessant.

    Pilz des Jahres 2015 ist die Becherkoralle (Artomyces pyxidatus).

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Becherkoralle.htm


    Die Begründung ist auch interessant:
    "Die zunehmende Nutzung von totem Holz zum Heizen schone zwar die Vorräte an fossilen Brennstoffen, reduziere aber den Lebensraum für viele Organismen. Um auf das Dilemma hinzuweisen, fiel die Wahl auf den Pilz mit den wissenschaftlichen Namen ARTOMYCES PYXIDATUS".
    Derzeit gebe es in den Wäldern noch so viel Totholz, dass sich die Becherkoralle in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren vor allem auf Kiefernholz in der norddeutschen Tiefebene ausgebreitet habe. Die "aufgeräumten" Wälder könnten aber zur biologischen Verarmung führen.

    Es gibt wie überall ein Für und Wider.

    Gruß
    fitis

    Hallo mitanand!

    Danke erst einmal für eure Antworten und Hilfe. Ohne diese wären die Fragezeichen noch größer.
    [ul][li]zum Baum: Durch die andere Rindenstruktur als bei den üblich bei uns wachsenden Weiden will ich sie nicht als Weide bezeichnen. Im vergrößerten Bild kann man die Struktur recht gut erkennen. Nach dem Ausschlagen versuche ich die Art zu bestimmen. Weiterer Vergleich siehe angehängte [/li][li]Bilder Nr. B/C/D.

    [/li][li]Zweifarbiger Knorpelporling (Gleoporus Dichrous) hatte ich nicht im Blickfeld. Auf Fungalia Trogii bin ich über verschiedene Bilder beim Googeln gekommen. Einige waren, von der Farbe und Rand, durchaus mit vorliegenden Bildern Nr. 2 - 4 vergleichbar. Ich habe noch ein Bild vom Schnitt beigefügt. Fleisch ist weiß entgegen der Beschreibung im 1700 Pilze. Hier ist es als bräunlich beschrieben oder irre ich mich hier wieder?[/li][li]Bild A

    [/li][li]Meine Bemerkung zu Bild 5 waren natürlich Quatsch. Die Abb. zeigt ja einen Rindenpilz und der Andere ist ein Porling.


    [/li][li]zum Orangeroter Kammpilz. Lange überlegt und lag doch falsch. Beim genaueren Vergleichen hätte ich das erkenne können. Die Farbe waren aber auch wunderbar. Am weißen Pilzrand (im Bild leider nicht zu erkennen) war noch ein grüner Schimmer (Algen) zu sehen.


    [/li][li]Dafür dürften die noch angehängten Bilder Nr. B/C/D den violetten Knorpel - Schichtpilz zeigen. Leider ist das Foto der Unterseite sehr verwaschen.[/li][/ul]

    Gruß
    fitis

    Hallo Pilzfreunde,

    heute war ich wieder einmal unterwegs und fand u. a. folgende Pilze.
    Vor allem bei Bild 2 - 4 bin ich mir sehr unsicher. Beim Nachfolgenden hoffe ich richtig zu liegen.
    Ich bitte um eure Meinung.
    Danke im Voraus.
    Gruß
    fitis

    Bild 1: Substrat zu Bilder 2 - 5; Baumart konnte ich nicht bestimmen; Pilze waren am gebrochenen Baum (liegt großenteils quer);
    Bild 2 - 4: ich hätte hier Blasse Borstentramete (FUNALIA TROGII) bestimmt; Sporenfarbe habe ich noch keine

    Bild 5: ob dieser Pilz noch zu vorigen gehört ?

    Bild 6 - 8: Violetter Knorpel-Schichtpilz ?

    [font="Courier New"]Hallo Pilzfreunde,[/font]

    [font="Courier New"]auf folgende Fernsehsendung möchte ich hinweisen: [/font]


    BR - Fernsehen am Sonntag, den 22.02. um 21:15
    freizeit

    [font="Arial Black"]Schmidt Max und die Schwammerlsaison im Winter[/font]

    Gruß
    fitis

    Grüß Euch Pilzfreunde,

    immer wieder wird in den Bestimmungsbüchern auf die Möglichkeit bestimmte Chemie z. B KOH zu benutzen um an Hand der Farbveränderung des Fleisches die div. Arten enger einzugrenzen. Gerade bei Täublinge, aber auch bei anderen Arten wird öfter darauf hingewiesen.
    Meine Fragen dazu:
    - ist für Laien die Anschaffung und Benutzung sinnvoll?
    - wie gefährlich ist der Umgang mit diesen Mitteln?
    - welche Hilfsmittel benötigt man?
    - wo bekommt man sie und was kosten sie?
    - wo bekommt man eine Anleitung?

    Dazu käme evtl. noch eine UV - Lampe.

    Für Tipps und Hinweise wäre ich dankbar.

    Gruß
    fitis

    Grüß Euch mitanand!


    Für die bereitwillige und hilfreiche Unterstützung bedanke ich mich recht herzlich.
    Ja es fehlten natürlich einige weiterführende Hinweise wie z. B. die wichtige Sporenfarbe. Es zeigte sich jedoch, dass durch euer ausgezeichnete Fachwissen - ich ziehe meinen Hut - mir weiter geholfen wurde. Nun brauche ich die Fotos nicht ewig in der Mappe "ungeklärt" liegen lassen und kann sie zumindest unter Vorbehalt der jeweiligen Gattung zu ordnen.
    Ich vergleiche Aufgrund der Angaben die einzelnen Arten schon nochmals mit der mir vorliegenden Literatur. Die anschließende Diskussion, wie Lamellen frei oder angewachsen, sind weiterführende Hinweise die man ansonsten kaum mitbekommt. Und sofort schliessen sich weitere Fragen bzw. warum und/oder weshalb es diese oder jene Art ist an.
    Beim Nadelschüppling ist in mancher Beschreibung die Cortinazone am Stiel, wie auf den Fotos schön zu sehen, oftmals nicht erwähnt.
    Beim Gelben Knollenblätterpilz ist der bevorzugte Sandboden eher nicht vorhanden.


    Da die Materie schwierig ist, geht's oftmals beim Bestimmen ungefähr so: "Er ist es, er ist es nicht, er ist es doch, er ist es doch nicht oder ist es am Schluss ein ganz Anderer." Aber das macht es reizvoll und spendiert so nebenbei immer wieder ein Erfolgserlebnis.
    Bis zum nächsten Beitrag verbleibe ich
    mit den besten Grüßen
    fitis

    Grüß Euch Pilzfreunde,

    auch ich habe inzwischen die verschiedenen Dateien durchsucht und auch noch einige ungeklärte "Schwammer" gefunden. Trotz etlicher Suche in verschiedenen Büchern und Foren bin ich immer noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Meine Bestimmungen sind einfach als Versuch zu werten.
    Die Bilder sind meist noch vom Anfang meiner Pilzfunde. Deswegen fehlen auch einige grundsätzliche Bestimmungsdetails. Ich weiß aber, dass im Forum trotz allem vieles noch bestimmt werden kann.
    Ich hoffe auf eure Hilfe. Vielen Dank im Voraus.
    Gruß
    fitis
    Bild 1 - 3: Starkriechender Körnchenschirmling. Ich denke zumindest ein Schirmling könnte es sein. Funddatum: 19.10.14

    Bild 4 + 5: Funddatum 28.9.14; von Tannenflämmling bis Schwefelkopf
    Hutgröße bis 10 cm

    Bild 6 - 8: Funddatum 16.10.14; Großer Rettichfälbling; überaltert, Hut ausgewaschen;

    Bild 9 - 12: Funddatum 14.11.14 auf Teichdamm

    Bild 13 - 15: Funddatum 30.10.14; Ruderalfläche

    Hallo Uwe,

    mehr totes Holz, mehr Pilze ist natürlich richtig. Die Feuchtgebiete werden nicht bzw. nur extensiv bewirtschaftet und somit steigen die Chancen Totholz und somit auch Austern zu finden.
    Mein Beitrag sollte auch nur auf andere Fundquellen als nur Buche hinweisen. Auch das Erlebnis für einen Einsteiger schildern, der erstmals in seinem Leben Austernseitlinge in freier Natur fand. Ganz überrascht über den Fundort, da in den meisten Büchern die Buche als Hauptbaum genannt wird. Bei fehlende (alte) Laubwälder - wie es sich bei uns darstellt - können die Hinweise bzw. Erlebnisse anderer durchaus hilfreich sein.
    Auch eine chronologische Schilderung der Funde finde ich ebenfalls interessant oder die Zeit vom ersten zufälligen Fund hin zur systematischen Suche nach solchen Fundorten verfolgen zu können.
    Und nicht vergessen, Erstfunde sind für alle Pilzsammler ein schönes Erlebnis.
    Gruß
    fitis

    Grüß euch Pilzgemeinde,
    Hallo Frau Krause,
    Deine Frage - interessieren würde es mich aber trotzdem von welchen Faktoren das Vorkommen (von Austernseitlingen) beeinflusst wird? - kann ich zwar nicht beantworten, aber dafür eine kleine Chronologie meiner ersten Funden zeigen. Immer irgendwie Wasser in der Nähe. Vielleicht hilft dir das weiter.
    Bild 1: Mein 1. Fund war am 25.10.14; ein altes Exemplar an einem Birkenstumpf an einer Böschung am Radweg; in der Nähe ein Feuchtgebiet. Die Bilder von 1 bis 4 sind immer der gleiche Standort.

    Bild 2: Nachkontrolle am 19.12.14; Nachwuchs zeigt sich

    Bild 3: gleicher Fund am 30.12.14

    Bild 4: gleicher Fund am 29.01.15

    Bild 5: Mein 2. Fund auf einem teilweise im Wasser liegenden Birkenstamm am 31.10.14; sehr stattliches Exemplar

    Bild 6: 3. Fund am 15.11.14; alt u. jung in der Nähe des 2. Fundortes; Fundsituation wie vor

    Bild 7: 4. Fund am 13.12.14; wieder an Birkenstumpf an einem Teichufer
    Bild 8 + 9: Funde am 16.1.15 an Erlen, wieder Teichufer

    Bild 10 + 11: Funde am 28.1.15 an Erlen an einem Bachlauf