awillbu1  Eichenfilzröhrling, Eichen-Parkröhrling, Blutender Eichenröhrling, Eichengartenröhrling        ESSBAR! 

HORTIBOLETUS ENGELII (SYN. XEROCOMUS COMMUNIS, BOLETUS ENGELII, XEROCOMELLUS ENGELII, XEROCOMUS ENGELII, BOLETUS COMMUNIS SENSU, BOLETUS SUBTOMENTOSUS SUBSP. DECLIVITATUM, BOLETUS DECLIVITATUM, XEROCOMUS DECLIVITATUM, BOLETUS ARMENIACUS SENSU)

 

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Bilder oben 1-3 von links: Andreas Kunze   http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze   Bilder unten 1-3 von links: Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzig, etwas säuerlich bis neutral.

Geschmack:

Mild, säuerlich bis pilzig-nussig.

Hut:

3-9 (12) cm Ø, dunkelbraun, später braun mit rotem Stich, zuletzt auch heller mit rosa Stich. Oberfläche filzig, samtig, +/- auch Rotfärbung der Huthaut bei Schneckenfraß wie beim Rotfußröhrling. Manchmal ist die Farbe der Huthaut ähnlich dem Blutroten Röhrling.

Fleisch:

Gelblich, Haut an der Basis angekratzt führt zu meist punktierten karottenroten (rötlichbraunen) Punkten.

Im Hut und im oberen Stielteil +/- leicht blauend.

Stiel:

3-8 (9) cm lang, 4-8 (11) mm Ø dick, rötlich punktiert, flockig - ohne Netzzeichnung! Basis rot-bräunlich, Fleisch meist in der Basis und beim Anschnitt rot-punktiert, oft zur Basis zugespitzt mit weißen Mycel, meist gekrümmt.

Röhren:

Gelb, goldgelb, alt olivgelb, Röhrenboden gelb, +/- auf Druck leicht blaugrün verfärbend, eckig.

Sporenpulverfarbe:

Zimtbraun bis zimtgelbbraun, mit einem Hauch olivbraun (10-13 x 5-6 µm, glatt).

Vorkommen:

Laubwald: Eiche, Birke, Buche, Haselnuss, Linde und Hainbuche = Symbiosepilz, eher saurer Boden, oft auch im Gras, Sommer bis Herbst, Regional sehr selten.

Gattung:

Röhrlinge, Filzröhrlinge, Gartenröhrlingen.

Verwechslungsgefahr:

Ziegenlippe, Brauner Filzröhrling, Samtiger Filzröhrling, Mährischer Filzröhrling, Rosahütiger Filzröhrling, Blutroter Röhrling, Rotfußröhrling, Sandröhrling, Kuhröhrling, Pinienröhrling, Aprikosenfarbiger Röhrling, Pfirsichfarbener Filzröhrling.

Kommentar:

Speisewert wie beim Rotfußröhrling = mittelmäßig wie fast alle Filzröhrlinge! Beim Trocknen riecht er angenehm und stinkt nicht wie die Ziegenlippe, wenig Fraßstellen, die Schnecken scheinen die Art nicht zu mögen

Relativer Speisewert:

Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Filzr%C3%B6hrlinge

Priorität:

1

 

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Bild oben 4 von links: Josef Rösler (Hausham) ©       Bilder oben 5-7 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©

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Bilder oben 6-9 und unten 1-7 von links: Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 10. Juli 2021 - 09:02:40 Uhr