awillbu1  Erdigriechender Schleimkopf, Erdigriechender Schleierling      UNGENIESSBAR! 

CORTINARIUS VARIICOLOR (SYN. CORTINARIUS NEMORENSIS, CORTINARIUS VARIICOLOR VAR. NEMORENSIS, CORTINARIUS PSEUDOVARIECOLOR, AGARICUS VARIICOLOR, PHOLIOTA VARIICOLOR, PHLEGMACIUM VARIICOLOR,

GOMPHOS VARIICOLO, CORTINARIUS CRASSUS SENSU, PHLEGMACIUM NEMORENSE, CORTINARIUS VARIICOLOR VAR. LARGIUSCULUS, PHLEGMACIUM VARIICOLOR VAR. LARGIUSCULUM, CORTINARIUS LARGIUSCULU,

PHLEGMACIUM VARIICOLOR VAR. MARGINATUM, CORTINARIUS VARIICOLOR F. LARGIUSCULUS, CORTINARIUS VARIICOLOR VAR. LARGIUSCULUS, CORTINARIUS VARIICOLOR VAR. MARGINATUS)

 

Cortinarius variicolor, der Erdigriechende Schleimkopf

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Ryane Snow (mushroomobserver.org)           Bilder oben 4+5 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©      Fotos unten 1-4 von links: Dave W. (mushroomobserver.org)      Fotos unten 5-7 von links: Gerhard Koller ©     

ErdigriechenderSchleimkopf

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Erdig, muffig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

6-14 (16) cm Ø, zuerst violett, schnell von der Mitte braun, kastanienbraun, fuchsigbraun, verfärbt, schwach eingewachsen radialfaserig, schmierig, schleimig, Rand jung eingerollt, Haut abziehbar. Die violetten Farben können alt gänzlich fehlen,

Fleisch:

Weiß mit Lilaton, alt bräunlich.

Stiel:

4-15 (19) cm lang, 1-4 (5) cm Ø dick, weiß, weißgrau, blassbraun, blassblau, mit Sporenpulver Ringzone ausbildend, fest, voll, er ist weder klebrig noch schleimig (Findertest: Finger nass machen, Hut klebrig, Fuß trocken).

Lamellen:

Graublau, graubeige, blass grauviolett, braunlila, alt braun, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden weißlich.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (9,4-12 x 5,4-7 µm, mandelförmig, warzig, Qm = 1,8).

Vorkommen:

Nadelwald, gern Bergnadelwald, kalkreichen Boden, Symbiosepilz (Mykorrhizapilz), gesellig, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Schleimköpfe (Schleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Violettrandiger Schleimkopf, Verfärbenden Schleimkopf, Braunvioletter Schleierling, Ziegelgelber Schleimkopf (ohne erdigen Geruch), Gelbbrauner Schleimkopf, Gelbgestiefelter Schleimkopf, Purpurfüßiger Schleimkopf, Dunkelblauer Schleimkopf.

Chemische Reaktionen:

Fleisch mit Kalilauge (KOH) oder Ammoniak gelb verfärbend.

Vergleich:

Der Gelbbraune Schleimkopf hat kleinere Sporen.

Bemerkung:

Gute Bestimmungshilfe ist der stark erdige Geruch und die braun-lila Lamellen.

Kommentar:

Manche Mykologen setzen den Verfärbenden Schleimkopf und den Erdigriechender Schleimkopf zur gleichen Art bzw. als Varietät zueinander.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdigriechender_Schleimkopf

Priorität:

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Fotos oben 1-6 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

Fotos oben 1-6 von links: BakerSt10 (mushroomobserver.org)

 

 

 

Bilder oben 1-6 und unten 1-5 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 29. November 2020 - 23:56:11 Uhr