awillbu1  Lärchenschneckling, Gelber Lärchenschneckling                                      ESSBAR! 

HYGROPHORUS LUCORUM (SYN. TRICHOLOMA LUTEOCITRINUM, LIMACIUM LUCORUM, HYGROPHORUS LUCORUM F. AMATHYSTEUS, HYGROPHORUS LUCORUM F. AMETHYSTEUS, TRICHOLOMA LUTEOCITRINUM)

 

Bilder oben 1+2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©     Fotos oben 3 von links und unten 1-3 von links Gerhard Koller ©             Bilder unten 6+7 von links: Jens Krüger ©     Bilder oben 4 und unten 8 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©

OrangegelberLaerchenschn

OrangegelberLaerchenschne

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Fruchtig, pilzartig.

Geschmack:

Mild, würzig.

Hut:

1-5 (6) cm Ø, gelblich-orangegelblich, zitronengelb, schwach gebuckelt, Mitte dunkler orangegelb, etwas klebrig, schleimig, später leicht trichterförmig, Rand alt stark aufgeboben.

Fleisch:

Weißlich-hellgelblich, faserig.

Stiel:

Gelblich, weißlich-hellgelblich, meist hell beflockt, jung schleimig, längsfaserig, Spitze bereift, voll, alt hohl.

Lamellen:

Hellgelblich, alt gilbend, angewachsen, teils etwas herablaufend, dick, ähnlich dem Pfifferling.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (6-9 x 4-5 µm).

Vorkommen:

Lärche, +/- auch bei Kiefern, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, gern in Verbindung mit dem Goldröhrling, selten.

Gattung:

Schnecklinge.

Verwechslungsgefahr:

Goldgelber Frostschneckling, Orangegelber Lärchenschneckling, Frostschneckling, Goldzahnschneckling, Orangeschneckling, Waldschneckling, Orange-Ellerling.

Kommentar:

Der Schnecklings-Schleim verschwindet beim Braten oder Kochen vollständig, sodass die essbaren Schnecklingsarten allgemein als gute Speisepilze gelten.

Wissenschaftliche Bemerkung:

Gelbe Lärchenschneckling = keine gelbe Varietät des Frostschnecklings. Er hat nichts mit dem ähnlich aussehenden Goldgelben Frostschneckling zu tun, obwohl einige Autoren ihn dennoch als Synonym hierzu einmal einordneten. Eine etwas verwirrende Angelegenheit und aufgrund des Speisewertes nur für Experten-Mykologen wirklich interessant. Neue DNA-Analysen werden es sicherlich richtig zeigen.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 2.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4rchen-Schneckling

Priorität:

1

 

 

 

 

Bilder oben 1-7 von links: Georg Probst ©

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 20. November 2019 - 14:51:06 Uhr