awillbu1  Sahlers Moos-Häubling                                                                  UNGENIESSBAR!     zumindest verdächtig... atod1 GIFTIG!

GALERINA SAHLERI (SYN. GALERA SAHLERI, AGARICUS SAHLERI, GALERA TRISCOPA VAR. SAHLERI, GALERA CALYPTROSPORA, GALERA HYPNORUM F. CALYPTROSPORA, NAUCORIA SAHLERI)

 

 

Fotos oben 1-4 von links: Daniel Wilson (Mycophile90) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend, manchmal auch etwas nach Rettich.

Geschmack:

Mild.

Hut:

0,5-1,5 (2) cm Ø, gelblich, orange, rotocker, beigeocker, trocken blassocker, Rand etwas bis stark gerieft, wellig, gern weiß mit Velumresten umsäumt, später kahl, Mitte glatt, hygrophan, Habitus konisch, glockenförmig kegelig-glockig).

Fleisch:

Hellbraun, gelbbraun, faserig.

Stiel:

2-9 (11) cm lang, 1-3 (5) mm Ø dick, hellbraun, gelblich, faserig, bereift, schnell hohl, Ring fehlt, maximal mit angedeuteter Ringzone, Basis dunkler und weißlich gestiefelt.

Lamellen:

Ockerlich, hellbraun, angeheftet, mit zahn herablaufend, weit entfernt stehend, +/- fein gezahnt.

Sporenpulverfarbe:

Rostocker, rostgelb (10,3-12,2 x 6,4-7,6 μm, oval bis mandelförmig, Q = 1.4-1.7, Cheilozystiden zylindrisch, bauchig, kopfig).

Vorkommen:

Nadelwald, Wiesen, Parks, moosigen Wäldern, Waldwegen, Waldränder, hauptsächlich bei Nadelbäumen, gerne Nadelwaldmoore, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst, selten, RL-G GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes.

Gattung:

Häublinge.

Verwechslungsgefahr:

Gestiefelter Häubling, Ockerstreifiges Samthäubchen, Saftlingshäubling, Torfmooshäubling, Orangehütiger Häubling, Variabler Mooshäubling, Flachhütiger Mooshäubling, Sahlers Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Wald-Mooshäubling, Gemeiner Trompetenschnitzling.

Vergleich:

Einige Autoren sehen die folgenden Arten nur als Sonderform oder Varietäten zueinander: Variablen Mooshäubling, Sahlers Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Wald-Mooshäubling.

Kommentar:

Häublinge sind oft nur mikroskopisch sicher bestimmbar! Alle Häublinge gelten als Giftverdächtig und gelten niemals als Speisepilze.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ublinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 24. November 2021 - 12:21:03 Uhr

“

“