awillbu1  Wolliger Scheidling, Gelber Woll-Scheidling                                                       ESSBAR! 

VOLVARIELLA BOMBYCINA (SYN. AGARICUS BOMBYCINUS, AMANITA BOMBYCINA, VOLVARIA BOMBYCINA, PLUTEUS BOMBYCINUS, VOLVARIOPSIS BOMBYCINA, VOLVARIELLA BOMBYCINA, AGARICUS BOMBYCINUS, AGARICUS DENUDATU, AGARICUS BOMBYCINUS VAR.

PALUDOSUS, VOLVARIELLA BOMBYCINA VAR. FLAVICEPS, VOLVARIELLA BOMBYCINA VAR. CILIATOMARGINATA, VOLVARIELLA BOMBYCINA VAR. MICROSPORA, VOLVARIA BOMBYCINA VAR. MAXIMA = IN WEISS: VOLVARIELLA BOMBYCINA; IN GELB: VOLVARIELLA BOMBYCINA VAR. FLAVICEPS)

 

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Bilder oben 1-3 unten 2+4+6-8 von links: Jens Krüger ©            Bild oben 3 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©

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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Rettichartig so ähnlich wie die Dachpilze, nur schwächer ausgebildet.

Geschmack:

Mild, angenehm.

Hut:

5-14 (16) cm Ø, weiß, cremefarben, manchmal auch gelb, zitronengelb, faserig-schuppig, d.h. mit radialen wollig-filzigen Fasern dicht besetzt, Hutrand überstehend. Habitus eiförmig, kegelig-glockig, alt gewölbt bis ausgebreitet, fast flach werdend.

Fleisch:

Weiß, dünn, weich.

Stiel:

6-18 (21) cm lang, 1-2 (3) cm dick, weiß, oft verbogen, voll, brüchig, unberingt, Basis verdickt, gelbbraun, braungelb geschuppt auf hellgelbem Grund, mit lappiger Scheide, oft tief im Substrat eingesenkt.

Lamellen:

Jung weiß, rosabraun, im Alter rosa gesprenkelt, sehr eng stehend, frei.

Sporenpulverfarbe:

Rosa, rosabraun (5,9-10 x 4,3-6,5 μm, elliptisch, glatt, Basidien 18-44 x 6-12 µm, keulenförmig, viersporig, Pleurocystidien spindelförmig, aber auch sehr variable).

Vorkommen:

Auf lebendem oder totem Laubholz, oder deren Stümpfen, gern Weichhölzer wie Birke, Pappel, Folgezersetzer, +/- auch parasitär, Frühsommer bis Spätherbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet).

Gattung:

Scheidlinge.

Verwechslungsgefahr:

Grüner Knollenblätterpilz, Großer Scheidling, der nicht auf Holz, sondern Erde wächst.

Relativer Speisewert:

DGfM: Positivliste Speisepilz. Der Wollige Scheidling ist essbar, sollte aber nach Aussagen von einigen  Mykologen wegen seiner Seltenheit geschont werden. 123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolliger_Scheidling

Priorität:

1

 

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Bilder unten 5 und oben 1-6 von links: Jens Krüger ©          Bilder rechts oben 7 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©           Bild oben 8 von links: Rudolf Wezulek ©

 

Bilder vom gelben Wolligen Scheidling: Gefunden in Hutthurm Bayerischer Wald durch Pilz-Seminarteilnehmer ©    Bilder oben 6+7 von links: Rudolf Wezulek ©

 

Fotos oben 1-6 von links: R. Schneeweiss ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 24. Juli 2022 - 18:16:00 Uhr

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