awillbu1  Grünbrauner Raukopf                               atod6TÖDLICH GIFTIG! ..zumindest immer verdächtig wie alle Rauköpfe!

CORTINARIUS VENETUS VAR. MONTANUS

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 4 von links: amadej trnkoczy (amadej) mushroomobserver.org)   Fotos unten 1-3 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Leicht rettichartig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-7 (8) cm Ø, olivgelb bis olivgrün, alt vergeht dieser Olivton, Huthaut matt und feinfilzig.

Fleisch:

Gelblich-grünlich.

Stiel:

Gelblich-grünlich, gelboliv, ohne rostbräunlicher Cortina-Zone, Basis heller, weißlich.

Lamellen:

Gelboliv, zimtoliv, später rostbraun, angewachsen, leicht mit Zahn herablaufend.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun, zimtbraun (6,2-8 x 5-6,2 µm, kugel-eiförmig, breitelliptisch bis rundlich, feinwarzig, Q = 1,1-1,9, n = 30, Basidien 25-35 x 6-7 µm).

Vorkommen:

Nadelwald, meist Fichtenwald, seltener Laubwald, meist auf kalkreichen Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Rauköpfe, Schleierlinge (Haarschleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Grüner Raukopf, Zitronengelber Raukopf, Olivgrüner Raukopf, Olivgelber Raukopf, Grünblättriger Hautkopf, Gelbflockiger Schleimkopf, Olivgelber Schleimkopf.

Chemische Reaktionen:

KOH im Fleisch schwarz verfärbend, im Hut weinrot, später schwarz.

Kommentar:

Der Grünbrauner Raukopf ist die Varietät zum Grünen Raukopf der häufiger im Laubwald bei Buchen wächst.

Bemerkung:

Dieser Pilz gilt als sehr verdächtig und sollte keinesfalls verzehrt werden.

Direkte Vergiftungsfälle sind noch nicht bekannt, da seine Inhaltsstoffe noch sehr unbekannt sind.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schleierlinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 2. März 2023 - 16:44:48 Uhr

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