Zedern-Sandborstling UNGENIESSBAR!
GEOPORA SUMNERIANA (SYN. SARCOSPHAERA
LANUGINOSA, PEZIZA SUMNERI, SEPULTARIA SUMNERIANA)
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Fotos oben 1 und
unten 4 von links: Davide
Puddu (Davide Puddu) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2 und unten 1-3 von links: André
Pipirs (Düsseldorf) ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Erdig. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Fruchtkörper: |
2-4 (6) cm Ø, Außenhaut braun wollig, sandig-ruppig, körnig,
Innenschicht hellgelb, später bräunlich, zuerst krugförmig-kugelig geschlossen, später öffnend, meist
sternförmig aufreißend, Rand oft mit gelb- oder rostbraun Haaren (250-300 µm)
besetzt. |
Fleisch: |
Weißlich bis hellgelb, brüchig. |
Stiel: |
Fehlt, gesamter Fruchtkörper halb im Erdreich versenkt. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (20-22
x 10 µm, elliptisch). |
Vorkommen: |
Auf Erde, gern sandigem, sauren Boden, bei Zedernholz oder auch gerne
bei Koniferen (CONIFERALES,
PINALES, ZYPRESSEN, THUJA, THUJEN), Folgezersetzer,
Frühling bis Spätherbst, selten. |
Gattung: |
Sandborstlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Beigebrauner
Sandborstling, Bräunlicher Zedernholzkelchpilz,
Gemeiner
Sandborstling (fast nur mikroskopisch trennbar), Vergrabener
Sandborstling (Fleisch braun), Kronenbecherling,
Riesenbecherling,
Sand-Hohltrüffel. |
Vergleich: |
Jung sieht
er wie der Vergrabener Sandborstling aus, dieser hat aber
braunes Fleisch. |
Bemerkung: |
Es gibt viele,
oft nur mikroskopisch unterscheidbare Sandborstlingsarten: GEOPORA TENUIS, GEOPORA FOLIACEA, GEOPORA
CERCOCARPI, GEOPORA CERVINA, GEOPORA SEPULTA, GEOPORA SUMNERIANA, GEOPORA
ARENICOLA, GEOPORA COOPERI, GEOPORA ARENOSA. |
Kommentar: |
Er soll in Frankreich als minderwertig essbar gelten. Wir finden er ist
zu erdig und deshalb unbrauchbar. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 30. November 2020 - 00:17:48 Uhr