awillbu1  Gemeiner Spaltblättling                     UNGENIESSBAR!    bis  atod6TÖDLICH GIFTIG!

SCHIZOPHYLLUM COMMUNE (SYN. MERULIUS COMMUNIS, SCHIZOPHYLLUM COMMUNE VAR. MULTIFIDUM, SCHIZONIA VULGARIS, DAEDALEA COMMUNE)

 

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Bilder oben 4 und unten 8+9 von links: Ursula Roth ©

Spaltblaettling

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Spaltblaatling

Bild oben 1 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, nicht daran riechen, giftig, siehe Besonderheit.

Geschmack:

Neutral.

Hut:

1-3 (4) cm Ø, weißlich, hell fleischfarben, später grau bis blass ocker, filzig striegelig, grob behaart, muschelig, Basis am Substrat angewachsen, konsolen- bis muschelförmig.

Fleisch:

Ocker, weißlich, hellgrau, dünn.

Stiel:

Fehlend oder schwach ausgebildet.

Lamellen:

Rosa fleischfarben, zusammenlaufend, gespalten, zäh und biegsam.

Sporenpulverfarbe:

Weißlich, minimal mit rosa Hauch (5-8,3 x 1,9-3,5 µm, glatt, zylindrisch, inamyloid, dünnwandig ohne Keimporus).

Vorkommen:

Laub- und Nadelholz, bevorzugt Laubholz, an sonnenexponierten Standorten, Folgezersetzer, ganzjährig.

Gattung:

Spaltblättlinge, Zählinge.

Verwechslungsgefahr:

Grauer Adermoosling, Flaumiger Zwergseitling, Violettblättriger Zwergknäueling, Zaunblättling, Stummelfüßchen, Krüppelfüßchen, Knäuelinge, Milder Muschelseitling.

Besonderheit:

Der Spaltblättling gehört auch zu den sogenannten Vitalpilzen (Heilpilzen). In der Naturheilkunde und der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Pilzextrakte zur unterstützenden Behandlung von Krankheiten verwendet. In der EU ist dies nicht wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt!

 

Der Spaltblättling gilt als Vitalpilz (Heilpilz) für:

 

  • Gynäkologischen Erkrankungen.
  • Zur Immunstärkung.
  • Tumorbehandlung = palliativen Tumortherapie: Magen-, Lungen-, Cervix-, Ovarial-, Kopf und Nacken-Karzinomen sowie zu Kombinations-Therapien mit Bestrahlung +/- Chemotherapie.

 

Er ist aber auch gesundheitsschädlich!

Bei immungeschwächten Personen soll sich sein Myzel (Sporenpulver eingeatmet) in den Lungen, Gehirn oder anderen Organen entwickelt haben; die Folgen waren schwere Gesundheitsstörungen.

Auch in der Landwirtschaft kann er in Plastikfolie eingeschweißte Siloballen befallen und schädigen.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Spaltbl%C3%A4ttling

Priorität:

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Gemeiner-Sp3

Bild oben 1 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©  Bilder oben 8 und unten 7 von links: Ursula Roth ©

 

Bilder oben 6 und unten 5 von links: Peter Kresitschnig ©

 

 

Bilder oben 6+7 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

 

Bild oben 7 von links: Rudolf Wezulek ©   Bilder oben 4-6 von links: Ursula Roth ©

 

 

Fotos oben 1-3 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©    Bilder oben 4-6 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©                                                Bild oben 7 von links: Volker Miske ©

 Bilder oben 1-3 von links: Walter Bethge (Landau) ©   Bilder oben 4-8 und unten 1-3 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©     Bilder unten 4+5 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-6 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©

 

 

Bilder oben 1-6 und unten 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 28. Dezember 2021 - 20:28:21 Uhr

 

 

 

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