awillbu1  Zitronenblättriger Täubling, Säufernase, Zitronenblättriger Tränentäubling                    atod1 GIFTIG!

RUSSULA SARDONIA (SYN. RUSSULA SARDONIA VAR. MELLINA, RUSSULA DRIMEIA FORMA VIRIDIS, RUSSULA DRIMEIA, RUSSULA EMETICIFORMIS)

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 und unten 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

ZitronenblaettrigerTaeubling

 

 

 

Foto oben 3 von links: Andrew Tomlinson (Tetragammatron) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png      Foto oben 4 von links: Gerhard Koller ©    Foto oben 5 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png             

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Obstartig.

Geschmack:

Sehr scharf, pfefferig scharf.

Hut:

4-8 (11) cm Ø, purpurrot bis violettrot, selten auch mit gelbem oder grünem Farbton, Mitte oft dunkler, Huthaut kaum abziehbar.

Fleisch:

Weiß bis gelblich, fest, hart, starr, unter der Haut rosa.

Stiel:

3-11 (13) cm lang, 1-4 (5) cm Ø dick, weiß, später mehr oder weniger rotviolett bereift, Basis bräunend.

Lamellen:

Hellgelb bis zitronengelb, jung mit kleinen Tröpfchen besetzt (tränend), gerade angewachsen, leicht herablaufend, gedrängt stehend, oft gegabelte Lamellen, bei feuchtem Wetter tränende Lamellenschneiden.

Sporenpulverfarbe:

Cremegelb (6-9,2 x 6,2-9 µm, mit 0,5 µm hohen Warzen, durch Verbindungslinien oder kleine Grate partiell netzig zebriert, Basidien keulig bis bauchig mit vier Sterigmen, Cheilozystiden 35-100 x 6-11 µm, Hymenialzystiden 55-200 x 7,8-13,4 µm, HDS mit stumpfen, dünnen Haaren, Pileozystiden kaum septiert).

Vorkommen:

Mischwald, meist Kiefern- und Moorwälder, gern kalkreicher Boden, Symbiosepilz, Herbst bis Spätherbst.

Gattung:

Täublinge.

Verwechslungsgefahr:

Stachelbeertäubling, Gedrungener Täubling, Purpurbrauner Ledertäubling, Schwarzroter Speitäubling.

Chemische Reaktionen:

Phenol weinbraun, Ammoniak rot, Eisen (II)-sulfat (FeSO4) hellrosa, Guajak blaugrün, Ammoniak (Salmiakgeist NH3) rosarot im Fleisch und in den Lamellen rot bis rosarot. Kann sein, dass diese Reaktion einige Minuten dauert.

Kommentar:

Einer der wenigen giftigen Täublinge. Einzelne Exemplare führen bei den meisten Personen meist zu keinen oder wenig Beschwerden.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zitronenbl%C3%A4ttriger_T%C3%A4ubling

Priorität:

1

 

ZitronenblaettrigerTaeubling2

ZitronenblaettrigerTaeubling05Ergaenzung

ZitronerblaettrigerTaeublingGiftig1004

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-2+6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©    Fotos oben 7+8 von links: Gerhard Koller ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 10. Februar 2021 - 19:58:11 Uhr

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