Ranziger Helmling UNGENIESSBAR!

PHLOEOMANA MINUTULA (SYN. MYCENA OLIDA)

Fotos oben 1-4 von links: Gerhart Koller ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):
Geruch:	Neutral bis +/- etwas ranzig unangenehm, nicht immer wahrnehmbar.
Geschmack:	Mild, schwach säuerlich.
Hut:	0,5-1,5 (2) cm Ø, weiß, später, elfenbeinfarben, später gelblich, meist von der Mitte gelblich werdend, Habitus konisch oder etwas kegelig bis konvex, mit zunehmendem Alter abflachend, gelegentlich mit einer kleinen Papille, hygrophan, kahl, bis zur Mitte durchscheinend gestreift.
Fleisch:	Weiß, alt cremegelb, dünn, gebrechlich.
Stiel:	1,5-3 (3,5) cm lang, 0,5-2 mm Ø breit, weiß, später gelblich, oft durchscheinend, etwas weißlich bereift, zylindrisch, Basis oft weißlich striegelig.
Lamellen:	Weiß, alt auch gelblich, angewachsen, +/- etwas herablaufend, weich, alt gegabelt, ca. 17-22 erreichen den Stiel.
Sporenpulverfarbe:	Weiß (6,4-9,5 x 4,7-6,3 µm, breit rohrförmig, breit ellipsoid bis dacryoid, Q = 1,3-1,8, Basidien 20-27 x 6-8 µm, lageniform, utriform, polymorph, +/- breit fusoid, zweisporig, Sterigmata bis zu 8 µm, Schnallen vorhanden, Cheilozystiden 35-74 x 10-20 µm, keulig, mit fingerförmigen Auswüchsen, gemischt mit Basidien, Pleurozystiden verstreut, Caulozystiden 16-48 x 5-9 µm, lageniform, polymorph, auch septiert).
Vorkommen:	Parks, Wald, Gärten, auf Holzresten, Erde, auch gern an alten Weinstöcken, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, RL-R Deutschland (extrem selten).
Gattung:	Helmlinge, Scheinhelmlinge.
Verwechslungsgefahr:	Bogenblättriger Helmling, Weißer Rindenhelmling, Feinhaariger Scheinhelmling, Genabelter Scheinhelmling, Ölzystiden-Helmling, Weißer Adernabeling, Rasenscheinhelmling, Krauser Scheinhelmling, Weitblättriger Scheinhelmling.
Wiki-Link:	https://en.wikipedia.org/wiki/Mycena_olida
Priorität:	2

Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 28. April 2021 - 18:00:53 Uhr