Teerfleckendrüsling, Nadelholzdrüsling UNGENIESSBAR!

EXIDIA PITHYA (SYN. TREMELLA AURICULA-JUDAE VAR. PITYA, TREMELLA OLIVACEONIGRA, EXIDIA FRIESIANA, EXIDIA PLANA VAR. PITYA, EXIDIA NIGRICANS VAR. PITHYA SENSU)

Bilder oben 1 und unten 6 von links: Klaus Stangl (Bindlach) © Fotos oben 2 und unten 5 von links: Gerhard Koller © Fotos oben 2 von links: Sonja Bencheva (sonben) (mushroomobserver.org) Fotos unten 2-4 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):
Geruch:	Neutral.
Geschmack:	Unbedeutend.
Fruchtkörper:	1-6 (7) cm Ø, wie Teerflecken, schwarz, knorpelig-gallertig, große Flächen die zusammenfließend, am Substrat anliegend, wellig, Oberfläche (Hymenium) runzelig, flach gewellt bis gerippt Die kugel- oder warzenförmige Basidiocarpien wachsen zu einer 4 mm dicken schwarzen Auflage zusammen. Der Rand ist wellig-gekerbt.
Fleisch:	Ca. 3-4 (5) mm dick, Schwarz-transparent.
Sporenpulverfarbe:	Weiß, transparent (11-20 x 3-6 μm, zylindrisch, hyalin, glatt, bogenförmig, Basidien 12-15 x 10-13 μm, nur aus generativen Hyphen bestehend, inamyloid, zylindrisch, hyalin, die 2 bis 4 Sterigmen sind ca. 20-30 µm, Die Sterigmen sind kürzer als beim Warzigen Drüsling, Hyphenstruktur monomitisch).
Vorkommen:	Nur auf Nadelhölzer, Fichte, Tanne, Kiefern..., Folgezersetzer, ganzjährig.
Gattung:	Gallertpilze, Zitterlinge, gallertartige Pilze, Drüslinge.
Verwechslungsgefahr:	Erlen-Kernpilz, Becherförmiger Drüsling, Warziger Drüsling, Flächiges Eckenscheibchen, Abgestutzter Drüsling.
Bemerkung:	Einige Autoren sehen den Teerfleckendrüsling nur als zusammengefallene Form vom Warzigen Drüsling. Gilt aber wissenschaftlich als eigene Art.
Wiki-Link:	https://de.wikipedia.org/wiki/Teerflecken-Dr%C3%Bcsling
Priorität:	2

Bilder oben 1-5 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 15. November 2021 - 07:06:18 Uhr