Beiträge von JojoErk

    Hallo Thomas,

    der Stiel war tatsächlich etwas samtig. Für einen Samtfußkrempling würde ich's aber nicht halten. Von der Art habe ich erst vor kurzem welche gefunden. Der Hutrand war hier jeweils sehr schön gerundet, nicht wie bei meinen Fundstücken hier. Großer Krempling? Hmm... beim vorhandenen Bildmaterial in der Pilzsuche ist hier immer deutlich die umgewölbte Hutkrempe zu sehen. Das ist bei meinen Fundstücken höchstes zu erahnen.
    Dennoch natürlich danke für deine Antwort!
    Gruß, Joachim

    Hallo Heinz!
    Lieben Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte einige Merkmale auf der Pilzsuchmaschine eingegeben, meine aber, dass ein Goldmistpilz nicht in der Liste der Antworten war.
    Dennoch, der ist es!
    Schöne Grüße aus dem Schwarzwald
    Joachim

    Und gleich noch einen hinterher!
    Diese Winzlinge (etwa 5-6cm hoch) mit gelbem Hut, ansonsten weiß, wuchsen auf einem alten Besen, der am Wegesrand lag.
    Die Auswahl an Schwindlingen, Helmlingen und Tintlingen und was nicht noch alles ist schlicht zu groß für mich, um einen Treffer zu landen.
    Mit wem hatte ich das Vergnügen?
    Schöne Grüße, Joachim


    Hallo alle zusammen!
    In den letzten Tagen war ich wieder unterwegs und hab gleich mehrere Exemplare eines ziemlichen großen Pilzes gesichtet, den ich nicht recht zuordnen kann.
    Die Pilze hatten locker 13-15cm Hutdurchmesser, die Hutoberseite war braun, die Lamellen gelb und herablaufend. Die Stiele waren jeweils braun. Die Pilze waren hellfleischig, sie wuchsen am Wegesrand im (vorrangig) Nadelwald (meist Fichten und Föhren). Erst dachte ich an eine Art Seitling, der Lamellen wegen. Dann hätte ich eher auf eine Art Trichterling getippt und schließlich und endlich fand ich in der Pilzsucheseite Bilder des Kahlen Kremplings, die auf einmal auch dazugepasst hätten. Eigentlich meine ich, Kahle Kremplinge erkennen zu können, aber vielleicht waren es ja doch welche? Wer kann helfen?
    Schöne Grüße und Dank im Voraus
    Joachim





    Hallo alle zusammen,
    erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare.
    Ich war tatsächlich noch mal an der gleichen Stelle und hab mir die Unterseite betrachtet. War natürlich richtig, das mit dem Spaltblättling. Da bin ich ja froh, dass ich nicht daran geschnüffelt hab. Danke nochmals!

    Tjaaa... leider war ich zu doof, auch die Unterseite zu fotografieren. Da muss ich wohl noch mal vorbeiwandern. Spaltblättling? Sieht immerhin sehr danach aus. Na ja, nachdem die Sache das ganze Jahr über wächst, werde ich mir das noch mal aus der Nähe besehen können.
    Danke einstweilen für den Tipp.
    Gruß, Joachim

    Hallo Ihr alle!
    Was ist das für ein Baumpilz, den ich da entdeckt habe? Sieht toll aus, war an einem alten Buchenstamm, der am Wegesrand lag. Genau genommen war der ganze Stamm voll mit diesen weißen Bärtchen, viele auch anders geformt. Ein Stachelbart ist das nicht. Aber was ist denn das nun für einer?
    Gruß, Joachim

    Hallo zusammen,
    dieser schöne Schirmpilz wuchs mir auf dem Aidlinger Venusberg entgegen :) Etwa 12-15 hoch, auf einer Wiese, an deren Rand vor allem Kiefern und Buschwerk (Liguster, Hagebutten) wachsen.
    Ich wollte spontan "Parasol" sagen (mit Schirmlingen habe ich aber noch keine Erfahrung), aber mich machte der spitzbucklige Hut misstrauisch. Irgendwein Schirmling ist es ja wohl sicher. Ich hätt nach genauerer Betrachtung auf den Ackerschirmpilz getippt. Meinungen?


    Birke kann sein, wenn auch klein und krüppelig :)
    Lärche übersehen? Mag auch sein - muss mal wieder zum Optiker.
    Danke jedenfalls - den Nadelholzröhrling habe ich inzwischen selbst ausgeschlossen, da keine Blaufärbung bei Druck. Und zu selten ist er wohl auch, wie ich gelesen habe.

    Tja, mich springen in den letzten Tagen die gelblichen Röhrlinge an und bisher lag ich beide Male daneben, was eine Bestimmung angeht. Das Ergebnis war bisher beide Male der Sandröhrling. Heute habe ich schon wieder etwas gefunden, was ich für entweder den Goldröhrling/Lärchenröhrling halten würde (die Bilder sprechen dafür), aber es waren keine Lärchen in der Nähe, nur Tannen, Fichten und Föhren, oder halt alternativ den Nadelholzröhrling (aber die Kappe schien mir dafür etwas zu schmierig). Kann mir jemand helfen? Bilder nachfolgend. Ach ja, zwischen den beiden gelben Schönheiten hätte ich da noch Beweisstück B, das ich schlicht für einen jungen Steinpilz halten würde. Wuchs am selben Hangstück, trockener, sandiger Waldboden. Föhren, Kiefern, Erika, Farne.
    Sorry, dass ich die Kappen unter anderen Lichtbedingungen fotografiert habe. Ich dachte, ich hätte bei Tageslicht ein Bild davon gemacht, hab's aber wohl verbaselt. Die Kappen der beiden äußeren waren etwas glänzend.
    Vorab schon mal wieder danke für Eure Meinungen. Gruß, Joachim


    Salü Ihr alle!
    Noch etwas, von dem ich heute zwei Stück gefunden habe und nicht so recht weiß. Röhrling, klar, vermutlich auch lecker. Aber welcher? Gelber Steinpilz vielleicht? Oder sind's Sandröhrlinge? Sie wuchsen am selben Hang am Wegesrand wie ein Haufen Kuhröhrlinge. Der Hang war bewachsen mit allerlei krüppligen Kiefern, Erika, Heidelbeeren und sonstigem gemischten Gesträuch.
    Was sind es also dieses mal für ein Gesellen?
    Gruß, Joachim

    Hm, ich fand die App bisher oft sehr, sehr hilfreich, nur scheint sie manchmal nicht alles preiszugeben, wenn man, wie ich heute, als Merkmale Röhrling und die wahrgenommenen Farben eingibt. Wie bestimmst Du sonst Pilze? Nach Hause nehmen und nachschlagen?
    Gruß, Joachim

    Hallo liebe Foristen und Experten,

    heute habe ich auf meinem Spaziergang zahlreiche dieser Röhrlinge gefunden und weiß nun leider nicht, um welche es sich handelt. Die Kappen sind von blassem braun, ebenso die Stiele, die Röhren gelblich. Mag sein, dass die Farbe des Pilzes im Zuge der Trockenheit weniger brillant erscheint. Auch sagte mir jemand, die Kappen dieser Pilze seien sonst eher schmierig wie beim Butterpilz. Ich habe die Fundstelle fotografiert, die Pilze selbst und die Art, wie sie büschelig wuchsen. Es waren oftmals Gruppen von 5-10 Pilzen, die an einer Stelle hervorquollen. Die Kappen, wie auf den Bildern sichtbar, ein wenig runzlig, was aber der Trockenheit geschuldet sein dürfte. Dabei kommt mir noch die Frage, ob ein Pilz in diesem Zustand noch essbar ist? Die Stiele und Unterseiten sehen eigentlich sehr gut aus. An der gleichen Stelle habe ich auch einige Maronenröhrlinge und Butterpilze gefunden. Danke schon mal für Eure Hilfe.



    HA! Schläfst Du auch mal? Lieben Dank für die schnelle Antwort! Huchnee? Sklerotienporling?? Wer ersinnt der so etwas? Und wie weiß man innerhalb weniger Sekunden, was das für eine Merkwürdigkeit ist? Nochmals danke! Sei meiner Bewunderung gewiss.

    Ein spätes hallo!
    Diesen schönen Röhling fand ich auf einem Rotbuchenast wachsend. Mir wäre da in der App nur der borstrandige Röhrling begegnet. Beim Vergleich der Bilder hat der aber wirklich merklich borstige Ränder - meiner aber nicht. Was mag das sein? Schöne Grüße, Joachim


    Hallo Pablo,
    zunächst mal danke für deine ausführliche Antwort. Wie Sabine richtig erkannt hat, war die geführte Wanderung am Samstag, meine Pilzsuche aber am Sonntag.
    Was die Gallerttrichter angeht, habe ich mich zwischenzeitlich auch noch mal mündlich mit einem Kenner ausgetauscht, der mir das Gleiche gesagt hat: Glibberig, wenig Geschmack, sieht aber lustig aus :)

    Ein Sandröhrling also! Sehr schön, danke! Da bin ich mit der ansonsten sehr guten App (Vollversion) gescheitert. Wenn ich die Farbmerkmale eingebe, wie ich sie sehe, ist der Sandröhrling in der Ergebnisliste nicht dabei.

    Die Führung, die ich Samstag gemacht habe, war mit keinem DGfM Sachverständigen, sondern mit einem pensionierten Förster. Auf der Tour haben wir eine krause Glucke entdeckt. Irres Ding! Außerdem jede Menge Korallen, aber wenig Essbares. Da hatte ich tagsdarauf mehr Glück. Also nochmals danke für all Eure Kommentare. Sehr schönes Forum hier!