Beiträge von Günter Hey

    Ei, wo ich doch die Totentrompeten so mag bin ich dankbar für den Beitrag.

    Ich fand sie nach einer kurzen Regenperiode Ende August und an diesem Standort wurden sie sehr bald Opfer der folgenden Hitzewelle.

    Anhand dieses Beitrages werde ich am Wochenende nochmal ein paar Trompetenwaldstücke unter die Lupe nehmen.

    Phänomenal wie viele Pilze ihr identifizieren konntet.

    Ich sollte dringend mal an solchen Exkursionen teilnehemen.

    Schöner Beitrag.

    Gruß G.

    Ich sehe auch den falschen Pfiffeling.

    Der Pilz hier hat Lamellen statt Leisten.

    Der Stiel ist dünn und, wie oben schon geschrieben, labberig.

    Das Innere des Stieles wäre noch interessant zu sehen.

    Meines bescheidenen Wissens sind die Stiele der falschen Pfifferlinge innen gelblich und weich während Pfifferlings-Stiele innen weiß und fest sind.

    Beim zerschneiden eines dicken Pfifferlingstiels mit glatter Schneide quitscht es zu weilen weil das feste Fleisch das Messer einklemmt.

    Gruß G.

    Also da bin ich noch weit entfernt diesbezüglich bei der Bestimmung mit zu reden und lese interessiert mit.

    Was mich immer wieder irritiert ist die Verwachsung der Lamellen mit dem Stiel.

    Wenn ich mir die Bilder in der Suchmaschine ansehe finde ich dort Lamellen die ähnlich den Ritterlingen nach Burggraben aussehen (ausgebuchtet angewachsen ?).

    Bei anderen Fotos laufen die Lamellen leicht am Stiel herab und wieder andere Bilder zeigen, wie auf deinem ersten Bild eine deutlich am Stiel herab laufende, farblich hell abgegrenzte (Ringzohne = meine Laienhafte Beschreibung)

    Solche Unterschiede bei ein und dem selben Pilz fehlen in der Beschreibung der Lamellen in der Suchmaschine, die meiner Meinung nach häufig recht spärlich ausfällt.

    Und achtungsvollen Gruß an CH-Andy .

    Gruß G.

    Oh, sind das echte Reizker?

    Ich kenne nur die Fichtenreizger und suche schon seit Jahren erfolglos in Kiefernwäldern nach dem legendären echten Reizker.

    Die dunkelroten Täublinge find ich auch interessant.

    Meine sind in dieser Jahreszeit immer scharf und gar nicht mild.

    Hallo allerseits.

    Endlich wochenlang Regen.

    Der trockene Sommer hat hier im Hunsrück vieles durcheinander gebracht.

    Viele Pilze die jetzt normalerweise nur so sprießen machen sich dieses Jahr rar.

    In dem dichten Fichtenbestand in dem sonst um diese Jahreszeit massenhaft Steinpilze und Kanterellen wachsen waren die Steinpilze schon ende August da und machen sich seither rar.

    Einen schönen Pilz finde ich es jedoch wert näher kennen zu lernen.

    Vielleicht kann jemand was dazu sagen.

    Die größeren Exemplare, welche sicher noch weiter wachsen hatten gut 13 cm Hutdurchmesser.

    Der Hut ist innen Braun und zum Rand hin ausblassend.

    Auf den Fotos ist auch einer dabei dessen Hut eher grau ist.

    Scheint mir aber anhand des schönen keuligen Stiels der gleiche Pilz zu sein. ?

    Zuweilen ist ein dunkler Buckel in der Mitte sichtbar.

    Einige sind jedoch auch eingebuchtet.

    Für mich ist schwer zu bestimmen ob die weißen Lamellen ausgebuchtet angewachsen oder freistehend sind.

    Das Fleisch ist weiß-grau.

    Der Stiel ist ringlos, zylindrich, unten dicker als oben.

    Er wirkt glasig, ist weich, leicht elastisch, innen grauweiß.

    Könnte im alter hohl werden.?

    Was könnte das wohl sein?


    Des weiteren waren da sehr viele winzige Pilze die ich (ich bitte um Verzeihung) nur im vorbeigehen als Fotomotiv knipste, was ich jetzt bereue.

    Aber vielleicht kann ja jemand auch zu diesem etwas sagen.

    Sie wuchsen auf Fichtennadeln und Zapfen.

    Der Hut war max 1,5 cm im Durchmesser, weiß durchscheinend. Die Stiele braun.

    Leider hab ich nicht drunter geschaut.

    Mit freundlichen Grüßen

    G.Hey

    Die Beschreibung der Röhrenfarbe das Flockenstieligen Hxenröhlings auf 123 pilze irritiert mich.

    Ich fand noch nie Exemplare die andere Röhrenfarben als gelb hatten.

    Auch bei alten Exemplaren.

    Also nicht die rote Mündung, sondern die Röhren in ihrer Länge.

    Welche Farbe sollen denn die Röhren im Alter haben?

    mfg G.Hey

    Hallo jghahn.

    Da bin ich jetzt aber mal gespannt was die Fachleute antworten.

    Ich verfolgte am Wochenende eine ähnliche Frage , und antwortete, dass so ähnliche Pilze wie die Deinen mich an Pfifferlinge erinnern. Jetzt ist mein Auge aber geschult. Deine Pilze haben zwar relativ kleine Lamellen, aber es sind Lamellen und keine Leisten. Also tippe ich darauf dass es keine Leistlinge, sondern vielleicht eine Trichterlings-Art ist.

    Der Trichterling Tipp hat aber kaum Aussagekraft weil ich nur Hobby-Samler mit entsprechend wenig Kenntnissen bin. Ich tät jedoch die Trichterlinge in der Datenbank mal genauer anschauen und nach Verwechselungsmöglichkeiten ausschau halten um die Sache einzkreisen.

    Auf deinem Bild Pfifferling 09 ist besonders gut zu sehen dass der Pilz Lamellen hat.

    Anbei ein blasser Pfiffrling aus dem Husrück

    Gruß G.

    Hallo jghahn.

    Da bin ich jetzt aber mal gespannt was die Fachleute antworten.

    Ich verfolgte am Wochenende eine ähnliche Frage , und antwortete, dass so ähnliche Pilze wie die Deinen mich an Pfifferlinge erinnern. Jetzt ist mein Auge aber geschult. Deine Pilze haben zwar relativ kleine Lamellen, aber es sind Lamellen und keine Leisten. Also tippe ich darauf dass es keine Leistlinge, sondern vielleicht eine Trichterlings-Art ist.

    Der Trichterling Tipp hat aber kaum Aussagekraft weil ich nur Hobby-Samler mit entsprechend wenig Kenntnissen bin. Ich tät jedoch die Trichterlinge in der Datenbank mal genauer anschauen und nach Verwechselungsmöglichkeiten ausschau halten um die Sache einzkreisen.

    Auf deinem Bild Pfifferling 09 ist besonders gut zu sehen dass der Pilz Lamellen hat.

    Anbei ein blasser Pfiffrling aus dem Husrück

    Gruß G.

    Pallo Pilzmax.

    Kiefern scheinen mir eh gute Bäume für allerlei Pilze zu sein.

    Ich bin jedoch schon seit Jahren erfolglos auf der suche nach dem echten Reizger.

    Fichtenreizger gibt es hier zu hauf.

    Anbei noch 2 Bilder.

    Eines vom düsteren Trompetenwald, das ander ein Bovist der dort wuchs.

    Obs ein Kartoffelbovist war weiß ich nicht.

    Gruß G.Hey

    Hallo liebe Pilzfreunde.

    Ein Feund schickte mir letzte Woche eines der vielen Youtube Pilzsammler Videos.

    In dem Film fand der Sammler auch Totentrompeten.

    Weil es bei uns an der Nahe und im angrenzenden Hunsrück in den letzten Wochen wenigstens etwas regnete, sodass zahlreiche Pilze auftauchten, machte ich mich gestern auf den Weg in, für mich noch nicht erkundete Waldstücke. Dort wurde ich, nachdem meine Augen sich von den Fernsicht auf die auffälligen Farbtönen der Pfifferlinge, Täublinge, Scheidenstreiflinge zu Nahsicht auf Schwarz und Braun umgestellt hatten, wurde ich überraschend schnell fündig.

    Die mir bekannten Totentrompetenplätze sind überwiegend in steil abfallendem Gelände, was , wie ich glaube, bedeutet dass es viel regnen muss, dass die dortigen Böden genug Feuchte sammeln um ertragreiche Totentrompeten- oder auch Sommersteinpilz- und Pfifferling-Jahre zu erfahren.

    Heufig lese und höre ich dass Totentrompeten neben Eiche und sogar Nadelhölzern besonders mit der Buche in mykorrhiza Verbindung stehen.

    In unseren Buchenwäldern mit stattlichen, Schreiner-tauglichen Buchen liegt jedoch eine so dicke Laubschicht herum, dass kleine Pilze wie Pfifferlinge und Totentrompeten oft garnicht aus dem Laub herausragen.

    Meine Fundstellen sind allesamt Niederwald-Bestände mit vorläufig nur 10 bis 15 m hohen Bäumen in welchen Eichen und vor allem immer wieder Hainbuchen stehen.

    Mittlerweile suche ich geziehlt nach Hainbuchen Beständen.

    Interessanter Weise ist die Hainbuche jedoch garnicht mit der Buche verwandt, sondern mit der Erle.

    Außerdem las ich, dass einige Pilzsammler für die Totentrompete Südlagen empfehlen. Diese Lagen meide ich seit jahren, weil sie viel weniger feucht sind als Ost, Nordwest oder Nord-Lagen.

    Kalk braucht es offenbar auch, wobei da scheinbar schon relativ geringe Mengen ausreichen. Mein gestriger Boden enthielt viel Lehm / Lett und Mineralien von mittelalterlichem Erzabbau.

    Unter anderm las ich einmal, dass der Nahme u.a. auch darauf zurück zu führen sei, dass Totentrompeten nach Katastrophen wie Seuchen, Kriegen usw häufiger auftauchten weil die Knochen verstorbener Menschen und Tiere den Böden Kalk zu führen.

    Jetzt interessiert mich welche Erfahrungen und welches Wissen andere Sammler und Naturkundler diesbezüglich beisteuern tun mögen.

    Den Aniszähling hatte ich jetzt auf Anhieb wegen dem Gelbton garnicht im Sinn.

    Aber wenn ich mir die Fotos des Aniszählings auf 123 betrachte könnte eine sehr gelbe, vielleicht junge Variante passen.

    Kurzum ich hätte besser garnicht geantwortet.

    Noch einen Gruß

    G.Hey

    Auf den ersten Blick würde ich diesen Pilz auch mit einem Pfifferling verwechseln.

    Dann müsste er aber Leisten statt Lamellen haben und auf den Fotos scheint es es können auch kleine Lamellen sein.

    Gegen Pfifferlinge spricht auch der apruppte Übergang von Lamellen/Leisten zum Stiel der so deutlich abgesetzt ist.

    Wenn es kein Pfifferling ist, dann sollte er meiner Meinung nach unbedingt in die Reihe derer welche mit Pfifferlingen verwechselbar sind.

    Ich bin kein Fachmann, sodass Kommentare anderer Pilzfreunde vermutlich hilfreicher sien werden.

    Ich werde die Sache im Auge behalten und bin gespannt was die Kenner/innen meinen.

    Gruß G.

    Hallo Ihr beiden. Und danke Murmel, dass du antwortest, hab ich dich und den Stephan doch garstig behandelt, als ich in meiner Unerfahrenheit meinte die vom Sekundär-Schimmel-Pilz orange überzogenen Pilze seinen eine allgemein gut bekannte Pilzart und wahrscheinlich so auffällig dass nur ich sie nicht kenne.

    Solltet Ihr beiden Kontakt zu dem Stephan haben, so leitet ihm bitte meine ehrliche demütige Entschuldigung weiter.

    Das ist mir wichtig. Man kann sich im Forum ja schlecht persönlich anschreiben.

    Jo, sowohl den scharfblättrigen Schwärztäubling, als auch der dickblättrigen Schwärztäubling fand ich beim durchblättern der Täublinge in der 123 Datenbank.

    Das mit dem Anschnitt und der Rötung versuche ich bei meinem nächsten Besuch des Buchen dominierten Mischwaldes. In der Umgebung stehen aber auch junge Eichen, Hainbuchen, Fichten Lärchen Birken vielleicht einzelne Kiefern und mehr. Der Boden ist Lehmig, also schwer. Komprimiert? keine Ahnung.

    Kalk ist in unserer Region eher Mangelware. Zumindest im Vergleich zu Karstlandschaften. Es gibt jedoch Stellen an denen nach feuchten (leider selten gewordenen) Sommern kalkliebende Totentrompeten stehen.

    Was mich verunsicherte ist, dass mein Pilz sehr weit auseinanderstehende, sehr brüchige Lamellen mit deutlich in der Länge stufenartgi kürzer werdenden Zwischenlamellen hat, was bei den von euch beiden angesprochenen Varianten nicht der Fall zu sein scheint.

    Beim scharfblättrigen Schwärztäubling ist die Beschreibung der Lamellen in der Datenbank noch ausbaufähig.

    Gefuttert hab ich ihn in den letzten Jahren schon öfter und wie beschrieben als guten Bratpilz erlebt.

    Was mich etwas gruselt ist der Gifthinweis mit dem Vermerk, dass Steinies davon in geringen Mengen auch betroffen sind. Kenne ich doch im entfernten Bekanntenkreis mehrere bedauernswerte Menschen mit Muskelschwund.