Beiträge von Günter Hey

    Hallo.

    Gestern fand ich diesen Täubling den ich anhand der von mir gefundenen Beschreibungen nicht einordnen kann.

    Die Lamellen sind sehr Spröde mit großem Abstand untereinander und mit vielen Stufig kleiner werdenden Zwischenlamellen.

    Die Schneiden sin z.T. dunkel. Verletzte Lamellen wurden dunkel.

    Lamellen sind eingebuchtet angewachsen.

    Stiel oben grau unten weiß.

    Danke für die Belehrungen, die ich in meiner ersten Anfrage schon entschuldigte. = Auf der Flucht, Starkregen.

    Sowohl ich als auch mein Fotoapparat drohten ab zu saufen.

    Zu den Merkmalen gibt es noch ein paar Infos.

    Was ich auf meinem Bild noch zu erkennen glaube ist dass der Pilz scheinbar Lamellen hat und die Huthaut unter der orangefarbenen Schicht Ocker-Lehm-farben, bzw Eierschalen-Ocker farben ist.

    Das Fleisch des Stieles hat den gleichen Lehmfarbenen Farbton, was ich an den angeknapbberten Stellen das Fotos in original-Auflösung sehe.

    Die Lamellen und das Fleich des Hutes sind ebenfalls Ocker, die Lamellen vermutlich durch die Sporen oder Alterung sind in den Zwischenräumen dunkeler braun.

    Dachte ich in der Eile doch tatsächlich die hurtig festgehaltenen Exemplare seien so auffällig wegen ihrem farblichen Überzug, dass sie ein Pilzfreund der sie bereits gut kennt, sofort benennen kann.

    Jetzt liegen meine Hoffnungen im Moment nur noch bei Kennern wie z.B. dem CH-Andy oder ähnlich erfahrenen Leuten.

    Heute Abend suche ich die Stelle erneut auf und dokumentiere weiter.

    mfg G.Hey

    Jo, StephanW du hast natürlich recht.

    Da es gestern gut regnete versuche ich die Fundstelle die Tage nochmal zu finden in der Hoffnung bessere Fotos, Sporenprobe und gute Detailbeschreibung der nachwachsenden Exemplare zu machen.

    Gruß G.Hey

    Hallo Toto1974

    Ich selbst bin auch nur Sammler und im Vergleich zu vielen sehr erfahrenen Sammlern hier im Forum bloß Laie.

    Aber soweit ich weiß sind viele Täublinge, und ein Täubling ist es, mit bloßem Auge nur schwer bis gar nicht zu unterscheiden.

    Bei manchen geht es, weil sie sich mit kleinen Details verraten.

    Für mich, ohne Profi-mikroskop reicht daher die Geschmacksprobe. (Bitte nachlesen wie das gemacht werden soll).

    Hin und wieder kann man trotzdem rein fallen. Auch wenn sie bei der Geschmacksprobe mild daher kommen, können Sie in der Pfanne doch je nach Variante recht unterschiedlichen Geschmack ausbilden.

    Mir ist kürzlich mal der harte Zinnobertäubling unter gekommen der so gar nicht schmeckte, wegen seines festen Stiels und dem Geschmack für mich aber identifizierbar war.

    Bei den rötlichen ging es mir oft so, dass ich im Sommer weit mehr milde, sehr leckere Sorten fand, während im Herbst nahezu gleich scheinende Exemplare, also andere Varianten überwiegend scharf daher kamen.

    Gruß Günter

    Hallo zusammen.

    Gestern fand ich in unmittelbarer Nähe zu gewöhnlichen Pfifferlingen die blassen Exemplare auf dem Bild rechts.

    Erst später, als ich mir die Beschreibung des blassen Pfifferlings nochmal durchlas keimte eine gewisse Unsicherheit auf,

    weil meine kleinen Exemplare so gar keinen Gelbstich aufwiesen.

    Ich meine in der Vergangenheit aber schon des öfteren auch Handtellergroße weiße Pfifferlinge gefunden und verspeist zu haben

    bei denen die Identifizierung unzweifelhaft war.

    Ich war mir bei meinen Kleinen auch sicher.

    Die kleinen Pilze hatten sicher leisten, was man auf dem Foto nur sehen, nicht aber fühlen kann.

    Sie quietschten beim schneiden genauso wie die gelben.

    Über Antworten freue ich mich wie immer.

    Hallo allerseits.

    Mir stellt sich die Frage ob ich meine Fragen und Komentare nach einer Weile aus dem Forum löschen soll

    um nicht so viel Datenmüll zu hinterlassen, oder ob die Beiträge mit der Zeit immer weiter nach hinten

    rutschen und schließlich von selber als veraltet, vom System raus geschmissen werden?

    mfg

    G.Hey

    Hallo ihr beiden und danke.

    ich meine es sei kein Milchling gewesen. Bei meinen Original Bildern in noch größerer Auflösung sieht man zwar klare Flüssigkeit, was mir aber eher Tau oder Schneckenschleim zu sein scheint.

    Ich hab schon ziemlich an ihm rumgefummelt und keine Reaktion bemerkt, wie ich sie von Milchlingen kenne.

    Ich dachte der deulich vertiefte Hut und die ebenso deutlich herablaufenden Lamellen seien womöglich gute makroskopische Merkmale.

    Wenn ich ihm erneut begegne werde ich ihn genauer untersuchen und auch wenigstens die Sporenfarbe bestimmen und dann erneut anfragen.

    Vielleicht komme ich dann weiter.

    danke, bis denne

    Ich freu mich schon auf die Antworten.

    Ich finde das richtig gut hier mit dem Forum.

    Da aht man mir schon oft sehr flott geholfen.

    Dank nochmal vorweg dafür.

    Die Antworten lese ich aber später, weil ich gestern zahlreichen Pfifferlingen begegnete von denen heute nochmal welche in die Pfanne sollen.

    Gruß Günter Hey

    Hallo und guten Morgen allerseits.

    Hier hab ich eine weitere Anfrage.

    Der Kopfdurchmesser war ca 8 cm

    Die Huthaut ließ sich nicht ab ziehen

    Weitere Untersuchungen nahm ich nicht vor.

    Standort in ca. 600 m Höhe an der Grenze zwischen Fichte und Doglasie bestand zu einem Laub Mischwald mit meist Buchen Hainbuchen Eichen, können aber auch noch andere Baumarten dabei sein.

    Hallo Zusammen.

    Schon seit jahren begegne ich manchen Pilzen immer wieder und kenne Sie nicht mit Namen.

    Das hier ist einer davon.

    Er stand anfang August in einer Wald-Jagd-Schneise die mehrere Meter breit ist und regelmäßig gemäht wird.

    Umgeben ist die Schneise sowohl von Buchen, Eichen, Birken, als auc Lärchen, fichten, Kiefern.

    Jung und geschlossen ist der Hut etwa so groß wie eine Fingerkuppe und die Farbe ist auffällig gelb.

    geöffnet weicht das gelb einem weißlichen Ton.

    Die Sporenfarbe war rotbraun.

    Kopfdurchmesser des jungen, geöffneten Pilzes ca 5-7 cm

    Lamellen Ockerfarben, wellig mit Zwischenlamellen. Sie scheinen angewachsen zu sein.

    Stiel dünn, lang, weißlich mit leichtem Gelbstich, hohl, längs gerieft, verdreht, elastisch oben mit Fransen in Stielfarbe Basis leicht verdickt mit Gelbstich

    Huthaut ließ sich nicht abziehen.

    Danke vorweg für die Antworten.

    Weitere Anfragen folgen

    Gruß Günter Hey

    .

    Hallo Thiemo.

    Ei, da bin ich Ihnen jetzt aber dankbar. Wenn ich noch einen finde mache ich sofort den Sporenfarben-Test und mache bestmögliche Aufnahmen um ihn vielleicht in die 123 Bildergalerie auf zu nehmen.

    Anhand Ihrer Hilfe fand ich den Laccaria bicolor im Netz.

    Leider ist er bei 123pilzsuche.de nicht vorhanden.

    An dem Standort wächst aber auch der lila Lacktrichterling, den ich bereits kenne.

    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Hallo Auwald.

    Jo, den hatte ich auch in der Auswahl. Trotz der schönen Suchkriterien nach Farben kann man da zuweilen krass daneben greifen.

    Dieses Frühjahr, was bei uns bis ende April recht feucht war, trieb ich mich ersmalig, in der Hoffnung auf Morcheln zu stoßen, recht ausdauernd in Auwäldern entlang der Nahe herum. Fand aber nur ein paar ergiebige Bärlauchplätze.

    Immerhin fand ich dann wenigstens auf meinem Grundstück ein Exemplar unter einem Apfelbaum.

    Danke für die Antwort und viel Erfolg in der bevorstehenden Herbst-Zeit.

    Hallo zusammen und grüße aus dem, bis vor wenigen Tagen staubtrockenen Hunsrück.

    Nach nunmehr 2 regenreichen Wochen war ich heute erstmals nach den ersten Glucken und Steinpilzen Auschau halten.

    In einem Fichtenwald der vor 2 Jahren vom Harvester durchforstet wurde, was für gewöhnlich den Totalverlust für Steinpilze bedeutet, fand ich vergangenen Herbst überraschend doch noch Pfifferlinge und Steinpilze. Daher besuchte ich heute meine bisherigen lieblings Steinpilzwald.

    Heute aber bis auf einzelne gelbe Korallen und Samtfußkremplinge nur diesen Pilz, den ich meine idetifizieren zu können.

    Einen Spindeligen Wasserkopf wie mir scheint.

    Das Foto ist vielleicht für die 123 Pilzgalerie wegen der Karo-Papier Unterlage und dem angefressenen Hut nicht schön genug, aber der Stiel passt hervorragend zur Beschreibung in Ihrer Datenbank.

    Daher versuche ich es jetzt bei zu fügen.

    Vielleicht erhalte ich ja zustimmende oder ablehnende Komentare, was mich freuen täte.