Kann das sein? Wir hatten noch keinen Frost. Die Pilze stehen gesellig im feuchten Moos, bei Kiefern. Sie sind etwa 8cm hoch, riechen wenig nach Pilz, schmecken mild, schleimiger Hut.
Beiträge von Donna Wetter
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Moin zu euch, heute war ich wieder dort und nun sieht es so aus. Vielleicht ist noch was zu retten. Geruch nach nichts, jedoch kleben die Finger wenn man an die Lamellen faßt.
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Diese Pilze erinnern mich von oben an Eierkuchen, jedoch schmecken sie sehr bitter. Sie wachsen auf Holz oder auf Zapfen, einzeln und im Ring. Sie riechen ein wenig erdig, sind dünnfleischig und brechen schnell.
Die beiden letzten Fotos sind von einem anderen Standort, mehr Nadelwald, mehr totes Holz und feuchter. Ich bin mir nicht sicher ob es die selbe Art ist, jedoch rochen sie gleich, sind ebenfalls bitter, dünnfleischig und vermutlich älter.
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Moin in die Runde, dieser Pilz ist etwa 10cm hoch, mit kleinem, feuchtem Hut. Er ist dickfleischig und fest. Er riecht nur wenig, angenehm pilzig und schmeckt mild. Zuerst dachte ich an einen Rübling, wegen der Wurzelform. Jedoch ist der Stiel nicht hohl und die Lamellen gehen so weit runter. (Dort standen noch Butterpilze und Schnecklinge)
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Hm, ich lagere die getrockneten Pilze seit vielen Jahren in offenen Gläsern. Die vielen getrockneten Totentrompeten sind mir jedoch zu voluminös. Daher finde ich den Tip mit der Kaffeemühle super. Ich trau mich nicht einen Deckel drauf zu tun. Meine Erfahrung, da muß Luft dran.
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Schraubgläser? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß getrocknete Pilze in offenen Gefäßen gelagert werden müssen. Die werden darin nicht wieder feucht, jedoch schimmeln sie auch nicht.
Pilze in geschlossenen Gläsern schimmeln irgendwann. Wir haben allerdings eine Lüftungsanlage im Haus, vielleicht ist es in "feuchteren" Wohnungen anders. -
Moin Kalle, wo hast du ihn gefunden und wie riecht er? Hat er Milch?
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fertig geraten
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Eine wunderbare Geschichte, erst geben, dann nehmen und fest daran glauben.
Ich glaube fest an Pilzaugen. Manchmal laufe ich durch den Wald und finde nur große, helle Pilze. Nach einiger Zeit wird die Konzentration besser und plötzlich sehe ich auch kleine, braune Pilze. Dann behalte ich einen davon in der Hand und schau ihn immer mal an. Schwupps finde ich noch mehr davon. Als ob die Augen nun genau nach dieser Farbe und Form im Laub suchen würden.
Zur Seelenreinigung hab ich ein anderes Hobby, Spinnfischen, Brandungsangeln oder Bootsangeln auf der Ostsee. Wasser bis zum Horizont, Wellengeflüster bei Nacht, Sonnenaufgangsmeerforellen. -
Hi Ingo, heute Morgen war es zu trüb um die Farbe genau wiedergeben zu können. Ich habe das bereits beim fotografieren gemerkt. Jetzt haben die Lamellen genau den echten Farbton. Hier ist das Original zum vergleichen.
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Die Trompetenpfifferlinge sind unter einer dicken Schicht Blätter verschwunden, man findet kaum die Wege im Laubwald. Schaut man genau hin, erkennt man grad so die Hüte der zahlreichen Lacktrichterlinge. Es wachsen auch wieder Buchenschleimrüblinge, sie waren etwa 4 Wochen weg. Was ich sonst noch so gefunden habe:
gelber Hallimasch
Grubenlorchel
ein Täubling (schmeckt mild)
Buchenschleimrübling
Lacktrichterlinge
Spechttintling -
Moin Harry, ja natürlich, gleich geändert, Danke.
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Zitat von karedi pid='18414' dateline='1416166421'
Von denen gab es sehr viel, bin aber nicht sicher, mit dem grünblättrigen- und rauchblättrigen
Schwefelköpfen.
Lieben Gruß
Moin Karedi, dann koste mal davon, die grünen sind bitter. -
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Zitat von Beorn pid='18290' dateline='1415916617'
Hallo, Donna!
Der Wuchs war schon richtig büschelig, also ganz viele Stiele aus einem gemeinsamen Strunk (nur eben mit dem Pfahl zwischendrin)?
LG, Pablo.Hallo Pablo, ja und ich habe kein heiles Stielende gefunden, die sind alle rausgebrochen.
Und Danke für die in den Raum geworfenen Anregungen. Da kann sich ein Amateur mal so richtig bei Tante Google auslassen.
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Die fand ich heute Morgen an einem Metallpfahl. Da muß Rindenmulch unter gewesen sein, denn sie standen auch auf der gemulchten Wiese. Sehen von oben aus wie Stockschwämmchen, riechen auch so, der Hut so ähnlich feucht. Stiel genattert, sieht man auf den Fotos nicht. Hutrand ist heller als die Mitte, Stiel bricht sehr schnell und fasert aus. Ich möchte meinen, diese Pilze auch schon im Wald am (Laub)Stubben gefunden zu haben.
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Tolle Fotos, klasse!! Das Wasser fließt, der Pilz sprießt:)
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Zitat von huehnchen69 pid='18273' dateline='1415901914'
Hallo Fred,
du hast recht, zumindest in Bayern darf man nachts nicht in den Wald. Bestimmungen bzgl. Wald sind zwar Ländersache, aber ich könnte mir vorstellen, dass es in ganz Deutschland so ist.
Sabine
Moin zu euch, das höre ich zum ersten Mal, kann man Jemanden verbieten nachts in den Wald zu gehen? Wann ist denn Nacht? Und was ist Wald? Die Urlauber übernachten teilweise hier im Wald und für eine Nacht ist das auch nicht verboten. Nicht in Meck/Pom.
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Also die Lamellen sind giftgrün, war heute dort und (morgen nicht), bei Gelegenheit mache ich ein Foto von den ausgewachsenen Exemplaren. Es ist noch nicht soweit.
Flämmling- Pholiota? Sind das nicht Schüpplinge?
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Moin zu euch und wenn es kein grüner Knolli ist, woran denkt ihr dann?
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Ja Danke, ich habe heute mal ein Körbchen voll gesammelt, sie stehen gern ganz dicht am Stamm einer Buche und wo man über Einen stolpert, da sind noch viele Andere versteckt.
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Hallo zu euch, natürlich habt ihr Recht, ich war heute noch mal dort und habe mir von jeder Stelle die Pilze in einer einzelnen Tüte mit nach Hause genommen. Und noch einen kleinen weißen Trichterling dazu, welcher nach Anis riecht. Der Trichterling und die Raslinge sind trocken, der Schneckling ist klebrig an Hut und Stiel. Es bleibt ein Rückstand zwischen den Fingern, wenn man ihn anfasst, irgendwie seidig. Jetzt sehe ich auch, daß es verschiedene Gattungen sind. (Um kleine, weiße Pilze habe ich immer einen Riesenbogen gemacht)
Die Raslinge sind fest, der Schneckling ist elastisch. Die Raslinge wachsen im Büschel, die Schnecklinge einzeln. Geruch, schwierig. Ich habe die Nase nacheinander in beide durchgeschnittene Pilzhäufchen gesteckt, sie riechen verschieden. Jedoch wonach?? Der Schneckling nach süßlicher Chemie, der Rasling nach einem frisch gesäuberten Milchhaus, alternativ nach sehr alten Pflaumen. Die Schnecklinge verfärben sich nicht, die Raslinge werden an der Schnittstelle chremfarben/grau, der Trichterling hat chremfarbene Lamellen.
3 verschiedene Gattungen v.links: Schneckling, Trichterling, Rasling
Schneckling
Rasling
Anistrichterling -
Hallo Veronika, das dachte ich zuerst auch. Hab ein Eckchen abgebrochen und es kam keine Milch. Wird dann wohl doch älter gewesen sein.
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Hm, mit dem beringten Flämmling habe ich schon öfter daneben gelegen. Die Ziegelroten werde ich beobachten, die wachsen ja noch. Von den Herbsttrompeten gab es eine leckere Trompetenpfanne, der Rest liegt zum Trocknen auf dem Küchenschrank.
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Danke euch, hab natürlich daran gerochen, jedoch keinen Unterschied festgestellt.