Versuche mich jetzt zu erinnern, welche ich seit 2011 gesammelt habe ---
Note 1 "sehr gut"
1. Shiitake - selbst gezogen auf Ast, gut angebraten, Knoblauchsoße in der Pfanne, zu Kartoffeln
2. Krause Glucke - Als Ragout in der Pfanne, mit Kartoffeln als Beilage
3. Rauchblättriger Schwefelkopf - Angebraten in Olivenöl mit Karotten, Zwiebeln und Tomaten, Thymian+Koriander dann mit Wasser aufgefüllt, wird eine leckere Soße
4. Schopftintling - egal wie zubereitet, immer gut, starkes Aroma
5. Maronenröhrling
6. Stockschwämmchen
7. Riesenschirmpilz
8. (Fichten?)Reizker sind jung Note 1, älter eher nur 2-3
Note 2 "gut"
9. Ziegelroter Schwefelkopf - wenn er nicht zu bitter rüberkommt ist der für mich auch fast Note 1, mache den eher zusammen mit Gemüse in Olivenöl
10. Waldchampignons
Weitere gute sind
- Hallimasch - z.B. als Ragout mit Gemüse in Tomaten-Sahne-soße oder auch sehr stark angebraten schmeckt wie Dörrfleisch
- Frauentäubling
- Glimmertintling - ähnlich zubereitet wie Schwefelkopf oben, wächst im Garten
- Safranschirmpilz
- Schwefelporling - sehr gut wenn jung und vollsaftig aber später bäh!
- Judasohr - wächst zwar auch im Garten aber ich kaufe die meisten getrocknet im Asia-Shop, das ist dann für die pilzfreie Zeit.
- Austern - (erst einmal gefunden und das war lange her)
- Perlpilz
Die aufgezählten Holzpilze würde ich möglichst nur als Solo-Gericht zubereiten
Als Kind gab es in der Familie meistens Mischgerichte mit hohem Maronen-Anteil, und da merkt man den Geschmack der beigemischten Täublinge, usw. eher nicht.
Steinpilze habe ich nur einmal bei der Familie im Wald gefunden, und Pfifferlinge noch nie, deswegen liste ich sie nicht. Beide gehören natürlich zu den leckersten.
Schafporling habe ich zwar probiert (lecker!) aber seltene Arten lasse ich möglichst stehen.