Beiträge von klausausga

    Kann es sein, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege?
    Wir, die weiße Masse und ich, sind bei der Aufnahme ganz schön nass geworden. Der Pilz, und darum handelt es sich ja ganz eindeutig, wuchs auf vermoster Nadelstreu am Boden. Nadeln: Mischung aus Kiefern und Fichten

    Grüße von Klaus aus Gifhorn

    Hallo Veronika,
    bist du jetzt unter die Jäger gegangen?
    Bild 2 zeigt eindeutig einen Vergrämungsschaum, den die Jäger an Wildunfallschwerpünkten an Festpunkten wie Strassenmarkierungsstäbe oder anderen Pfälen zur Wildunfallabwehr aufschäumen:
    Grüße von Klaus aus Gifhorn

    Hallo, zusammen,
    mein Schleimpilz lässt mir keine Ruhe, und Rückmeldungen sind auch fast 0.
    Mir ist eingefallen, dass ich 2007 einen Schleimpilz, allerdings mit anderer Fargebung gefunden und aufgenommen habe. Damals habe ich ihn als Gitterschleimpilz erkannt und auch so abgelegt.
    Die Aufnahme ist aber nicht so, dass man viel erkennen kann. Damals war ich mit der Technik noch nicht so weit.
    Ich stelle das Foto jetzt hier ein und stelle die Frage, ob die beiden Pilze die gleichen sein können und ob es wohl beide Gitterschleimpilze sind.
    Grüße aus der blühenden Heide
    Klaus

    Hallo,
    jetzt sind die Spezialisten für Schleimpilze gefragt.
    Mein unbekanntes Wesen war aus dem Stand heraus am Erdboden mit dem Auge nur schwer zu erkennen. Erst mit der Vergrößerung am Rechner war ich mir sicher, dass ich einen Schleimpilz gefunden habe und nicht einer Täuschung aufgesessen bin.
    Also die Konsistens ist ähnlich wie dicke Farbe und der Körper ist meiner Meinung auch etwas klebrig und er wächst oder wandert auf den Moosästen weiter.
    Bei sehr großer Vergrößerung kann man auf einigen Nebenästen kleine rosarote Punkte sehen, die sich wohl auch so, wie das Vorbild, entwickeln werden.
    Das ist jetzt das erste mal, dass ich in meiner über 10jährigen intensieven Suche einen solchen Fund gemacht habe.
    Ich währe dankbar für Aufklärung.
    Grüße von Klaus aus Gifhorn


    [hr]
    Ich habe noch ein zweites Foto.

    Hallo,
    ich habe mal wieder ein Bestimmungsproblem, nee zwei!
    Porlinge!?
    Bild 1 zeigt einen Porling, mal wieder in der Höhe, dass ich fast eine Leiter gebraucht hätte.
    Ich habe eine Idee, was da auf der schräg stehenden, abgestorbenen Eberesche aus der Rinde wächst, aber ich komme zu keinem Ergebnis.
    Zum einen macht mir die Farbe zu schaffen und dann sind da noch die riesigen Poren.
    Bild 2 zeigt ein Gebilde, zu dem mir einfach nichts einfällt. Der braune Pilz erinnert mich an einen Porling; die helle Unterseite an einen Wirrling. Das gelbe Gebilde ist der gleiche Pilz, allerdings in der Auflösung begriffen und wird wohl als krümeliger Haufen enden.
    Das Substrat ist ein alter Birkenstuken, der als solcher noch zu erkennen ist.
    Ich habe schon mehrmals staunend festgestellt, welches gebündelte Wissen die Mitglieder besitzen, und ich wäre erfreut, mal wieder eure Hilfe dankend anzunehmen.
    LG von Klaus aus Gifhorn

    Bild 1

    Bild 2

    Zitat von Uwe pid='23191' dateline='1440318797'

    Hallo
    Ich kenne ja auch nicht alle Nabelinge, aber an eine Größe würde ich die nicht festmachen. Ein Riesenschirmpilz (Parasol) kann zum Beispiel ausgewachsen nur 10 cm groß sein.
    Der Stäubling ist interessant. Hast du ein Schnittbild. kann man die Stacheln ablösen ohne das ein Muster zurückbleibt?


    hallo uwe,
    schnittbild geht nicht mehr, weil so ein bekloppter biker über meine pilze gefahren ist.
    schade

    Hallo Freunde,
    nach meiner gestrigen Exkursion und der anschließenden Auswertung sind mir sehr starke Zweifel gekommen, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege.
    Mir fällt auf, dass, wenn ich sie richtig bestimmt haben sollte, die Burschen immer kleiner werden.
    Ich habe noch nie so kleine Moosnabelinge, wenn es denn welche sind, (Hutdurchmesser unter 3mm) gesehen.
    Auch habe ich noch nie so einen mickrigen, immer unter der Voraussetzung, dass ich richtig bestimmt habe, Milchweissen Saftporling gefunden.
    Zu den aufgeplatzten Wiesenstaubbechern fällt mir auch nichts ein. Kann da jemand etwas zu sagen?
    Viele Grüße von Klaus aus Gifhorn


    Moosnabelinge ?


    Milchweisser Saftporling ?


    Wiesenstaubbecher ?

    danke, danke,
    mit so einer resonanz und mit soviel fachwissen, mir zu helfen, hätte ich nicht gerechnet.
    ich habe geglaubt, dass es bei meiner anfrage evt. einen oder zwei treffer gibt, aber nee, alle meine fragen sind jetzt beantwortet.
    mich persönlich hat die seltsame form der lamellen (bild 1) total verunsichert.
    danke noch mal von
    klaus aus gifhorn

    Also, ich habe mal wieder ein wenig geschlampt!!!!!
    alle Fotos habe ich in einem ca. 15 jahre altem Eichen - Buchen - Mischwald aufgenommen. Dort gibt es nur Eichen und Buchen. Der Wald ist jetzt soweit, dass er sich behauptet, das heißt, dass nur die stäksten Bäume ihren Patz und somit das Überleben sichern. Alle dünnen uns schwachen Bäume werden verdrängt und sterben, auch ohne menschliches Zutun ab. So schaffen sich die Starken den benötigten Lebensraum. Alles was stirbt ist dann ein idealer Nährboden für unsere Pilze. Das kleine Wäldchen hat mir bis jetzt bestimmt schon 50 verschiedene Pilze gezeigt, und es werden jedes Jahr mehr.
    Den von mir als Seitling erkannten Pilz habe ich nur fotografiert, weil ich sicher war, ihn in meiner Literatur zu finden. Leider habe ich nur dieses Foto.
    Nochmal zu den letzten Bildern. Ich bin ja schon einmal belehrt worden (Sternenrotz) und wollte dieses mal nicht wieder auf die Nase fallen. Bei den weißen wurmartigen Gebilden handelt es sich einwandfrei nicht um tierisches Material!!
    Dieses mal bin ich sicher, einen Schleimpilz gefunden zu haben!!!
    Ich habe gehofft, dass jemand so etwas schon mal gesehen hat, jemanden kennt, der das wissen könnte, oder selbst ein Spezialist ist.
    Es kann ja sein, dass ich nicht der einzige bin, der so etwas gesehen hat.

    Hallo zusammen,
    ich war heute nur ganz schnell mal nachschauen, was sich so im Wald getan hat. Promt habe ich, obwohl ich nun fast 1000 verschiedene Pilze in unserem Landkreis nachweisen kann, wieder ein paar neue Exemplare gefunden, die ich noch nicht in meinem Archiv habe.
    Allerdings sind auch wieder Pilze dabei, die ich nicht allein bestimmen kann. Es währe nett, wenn ihr mir helfen könntet, sie einzuordnen.

    Bild 1
    Gefunden im Moos einer ca. 15 Jahre alten am Fuß bemoosten Eiche.
    Ich kann nicht sagen, ob der Pilz aus dem Moos oder der Eichenrinde kam.
    Er ließ sich leicht entfernen.
    Leider kann ich nicht riechen, und Kostproben nehme ich grundsätzlich nicht.

    Bilder 2 + 3
    Die ca. 3mm großen gallertartigen Gebilde erinnern an Hörnlinge, Keulen oder auch Becherlinge. In der Vergrößerung ist ein Trichter oder Becheransatz zu sehen. Substrat, alte, tote Eiche.

    Bild 4
    Dieser Pilz war ebenfalls aus einem Meterende Eichenholz gewachsen. Er erinnert sehr stark an einen Seitling.


    Bilder 5 + 6
    Diese gallertartigen Gebilde fand ich an mehreren toten Eichen und auch an Eichenfallholz, im Umkreis von ca. 4 m. Leider konnte ich die schönsten Motive nicht aufnehmen, weil die Gebilde ohne Leiter nicht zu erreichen waren ( in ca. 2-3m Höhe, außen an der Rinde).
    Ich vermute, dass es sich um Schleimpilze handelt, die sich außen an der Rinde schlangenartig weiter bewegen. Die wurmartigen gallertartigen Gebilde waren fast alle gleich lang. Die besondere Form wie in Bild 6 konnte ich nur einmal sehen.

    hallo heinz,
    mein pilz hat keinen Stiel; er ist wie ein seitling am holz gewachsen.

    hallo harry,
    fleisch, das ist eine gute frage. ich habe ihn nicht zerlegt, wei ich der meinung war, das ist nichts besonderes, den findest du ganz schnell im begleitbuch oder im internet, leider.

    ach so, noch was, der pilz war nicht trocken oder alt. er war frisch.

    grüsse von klaus aus gifhorn

    Hallo ihr Lieben,
    ich weiß nicht weiter!
    Habe heute an einem Stück Birkentotholz nachfolgenden Pilz gefunden, den ich einfach nicht zuornen kann.
    Er ist nicht striegelig, nicht samtig, hat keine Zonen und keine Felder.
    Er hat Poren und ist leicht lappig.
    Zum Geruch kann ich nichts sagen.
    Kennt den jemand?

    Eigentlich wollte ich heute nur mal raus und frische Luft tanken. Aber dann habe ich ja doch wieder nach links und nach rechts gesehen, und ich bin auch fündig geworden.
    An einer Stelle, dicht am Waldrand, an der Gartenbesitzer ihre zu groß gewordene, in Stücke gesägte Kiefer entsorgt hatten, wurde ich durch einen weissen Streifenbelag an einem Stammteil, kaum sichtbar, aufmerksam.
    Ich konnte es mal wieder nicht lassen und drehte das Meterende um und fand eine bunte Überraschung.
    Jetzt bin ich nicht sicher, ist das Echter oder wilder Hausschwamm.
    Erst beim Einordnen und Bewerten der Bilder sah ich die vielen kleinen verschiedenen Tiere, die sich, wie der Pilz, auf der Unterseite versteckt hatten.
    Ich schicke euch mal alle 11 Bilder mit steigender Vergrößerung.
    Wie ich euch kenne, freut ihr euch bestimmt auch über die kleinen Tierchen und werdet mir bestimmt auch bei der Bestimmung helfen.
    Viele grüße von Klaus aus Gifhorn

    Danke allen freundlichen Helfern!
    Ich habe das Prachtstück, dank eurer Hilfe, bereits archiviert. Werde aber, wie vorgeschlagen, den Eichenstamm bestimmt noch mal besuchen. Danke.
    Weil ihr so nett seid, habe ich gleich wieder ein Problem, das ich jetzt gleich hier einstelle. Könnte bestimmt auch interessant sei, auch für Zoolgen!
    Grüße von Klaus aus Gifhorn

    hallo heinz,
    hast du gut drauf, das aufnehmen von pilzen. wunderbare aufnahmen.
    das bekommt man nur hin, wenn man auch mal auf dem bauch liegt. ich kenne das. habe seit einem jahr ein wunderbares neues stativ! damit muss man nicht immer auf den bauch. ich verwende einen kleinen pappobstkorb, so wie früher die spahnkörbe. wenn man alle gegebenen längen des korbes ausnutzt und den korb auch noch verschiebt oder verdreht, hat man eine feste auflage für fast alle gegebenheiten. für fotos ab einem halben meter, oder mehr, vom erdboden, verwende ich einen ast oder einen stock, der schnell überall zu finden ist. so lässt sich zumindest das wackeln in der horizontalen schon mal vermeiden. bei mehreren aufnahmen wird dann ein bild schon zu gebrauchen sein.
    um die hose beim knieen nicht zu verschmutzen, habe ich immer eine stoffeinkaufstasche im korb. sie eignet sich sehr gut als unterlage, wiegt fast nichts, lässt sich waschen und kann auch, genau wie der korb, bei überraschendem massenfund als transportmittel genutzt werden.
    also, schöne fotos.
    gruss klaus

    hallo harry, hallo pablo,
    danke für euer schnelles eingreifen!
    zu bild 1
    der pilz, der aus der rinde herauswächst und noch nicht wie ein richtiger pilz aussieht kommt an mehreren stellen, nicht nur aus der rinde, sondern auch aus den sägeschnittstellen, des ca. 1m langen eichenstammendes, das am schonungsrand, also am zaun abgelegt wurde, vor. der abgebrochene teil, der mit abstand großte pilz, ließ sich mit mittlerer kraftanstrengung abbrechen und die unterseite ist schon sehr gut zu sehen. die oberfläche sieht ungefähr so aus, wie der wohl noch nicht fertige fruchtkörper, der sich nicht trocken, sondern leicht elastisch und feucht anfühlte. größe des abgebrochenen teils: ca. 5-7 cm.
    zuerst dachte ich an einen steineichenfeuerschwamm oder eine mir nicht bekannte tramete.
    ich hoffe, dass ich das, was ich weiss, vollständig wiedergegeben habe.
    zum geruch kann ich nichts sagen, weil ich nicht mehr riechen kann.
    gruss klaus

    Hallo, zusammen,
    bei meiner heutigen Exkursion habe ich, trotz der immer noch grossen Trockenheit in unseren Wäldern, einige Funde gemacht, die ich nicht einwandfrei einordnen kann.
    Ich war in einer Weihnachtsbaumplantage und fand folgende Pilze, die ich nachfolgend einstelle und vorläufig benannt habe.
    Die beiden letzten Fotos zeigen den gleichen Pilz, der leider nur als einziges Exemplar zu finden war.
    Wenn ihr mit helft, die Findlinge zu benennen, bin ich sehr dankbar.
    Viele Grüße von Klaus aus Gifhorn

    Eichenwirrling_oder

    Geradrandiger Rötling

    Langstieliger Risspilz

    Hallo, jetzt wo es mir wieder etwas besser geht, war ich auch schon wieder im Wald und bin auch fündig geworden. An Fuss einer ca 10 -15 Jahre alten Eiche, habe ich folgenden Pilz, der die Eiche wohl zum Absterben gebracht hat, gefunden.
    Trotz gezielter Nachforschung ist es mir nicht gelungen, ihn zu bestimmen.
    ich bin ganz sicher, dass ihr mir helft.
    Geruch nicht feststellbar. Ich vermute, dass er evtl. noch grösser werden könnte.
    vG
    Klaus aus Gifhorn

    Harry, geht leider nicht mehr.
    Ich habe die beiden im Wald gelassen, weil ich mir dachte, die kannst du schnell mal bei Pilze 123 finden. So kann man sich irren. Erst in der Vergrößerung habe ich die freistehenden Lamellen gesehen.
    Dann wird es wohl ein Geheimniß bleiben.
    Grüße von Klaus

    Wenn wir jetzt nicht den Monat Mai hätten, würde ich sagen, ich habe heute einen Saftlingshäubling gefunden.
    Was könnte das sonst sein?
    Helft ihr mir bei der Bestimmung?
    Es waren nur zwei Exemplare, auf einem moosigen, trotz des vielen Regens, immer noch recht trockenem Waldweg, zu finden.
    Viele Grüße von
    Klaus aus Gifhorn

    Hallo Beorn,
    ich habe noch so ein unbekanntes Wesen. Leider auch keine Meisterleistung der Fotografie. Ich hatte noch mehrere solcher Fotos von Pilzen, unterschiedlichen aussehens, die ich nie zuordnen konnte, die aber alle an Fichtenzapfen wuchsen. Leider habe ich sie in der Ablage "P" versenkt. Schade, die hätten jetzt gut zum Thema gepaßt.

    Viele Grüße von
    Klaus aus Gifhorn

    Hallo Norbert,
    ich glaube, das was du da gefunden hast ist kein Einzelfall. Schau dir doch mal mein Foto an. Leider ist es nicht sehr scharf und daher auch nicht aussagekräftig genug. Aber ich glaube, das Draufgucken lohnt sich schon mal.
    Viele Grüße von
    Klaus aus Gifhorn