Hallo Udo
Wie gesagt, eine Debatte wollte ich nicht auslösen, aber diskutieren darf man ja. Ich möchte mich klar von der Aussage entfernen, irgendwelche Experimente mit Giftpilzen zu machen. Ich rede von der Nebelkappe, ein Grenzfall, wo sich die Geister scheiden, den Vergleich mit dem Fliegenpilz oder tödlich giftigen Pilzen finde ich ein bisschen gewagt. Das soll kein Vorwurf sein. In meinen Pilzbüchern ist der "Fuchsiger Rötteltrichterling" als ungeniessbar eingestuft, auch auf dieser Homepage wird auf eine eventuelle Unverträglichkeit hingewiesen, trotzdem sammle ich diesen, wie die Nebelkappe auch und habe zum Glück keine Probleme damit.
Mit unserem Verein sammeln wir zwischendurch Pilze für diverse Restaurants, diese Pilze werden jeweils von einem Pilkontrolleur freigegeben und bescheinigt. Die Nebelkappen darf er seit diesem Jahr nicht mehr freigeben, obwohl wir bis jetzt diese Restaurants damit beliefert haben.
Also kann ich Deiner Aussage trotzdem recht geben. Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, auf was er sich einlässt. Aber ich möchte nochmals betonen, dass ich von jeglichen Experimenten mit Giftpilzen abrate, auch mit Grenzfällen sollte man sich vorher sehr gut auseinandersetzen.
Also, um zum Thema zurückzukommen, das sind keine Mönchsköpfe (auch die liebe ich), sondern Nebelkappen. Diese gelten neuerdings als giftig und sollten im Zweifelsfalle gemieden werden.
Alles Gute und ein liebes "Grüezi" aus der Schweiz!
Dinu