Beiträge von Kowalski

    Hallo Pomfunga,

    willkommen!
    Es stimmt schon, dass bei Pilzen Gefühle, usw., nichts verloren haben. Entweder weil man einen wissenschaftlichen Ehrgeiz hat und hier vor der Community bestehen muss, oder weil die Pilze verspeisen will und ein kleiner Fehlgriff tödlich sein kann.
    Für mich ist die Auseinandersetzung mit Pilzen auch eine Schule des genauen Hinsehens. Das bringt mir viel, weil ich sonst ein sehr emotionaler und eher kreativer Typ bin, der oft weniger auf Details achtet.

    Heinz, du bist immer auch für eine Überraschung gut. Klinischer Psychologe, so hätte dich nicht eingeschätzt. Toll. :agree:

    lgf

    Hallo ihr, :)

    Sorry, ich hab mich nicht "angegegriffen" gefühlt im alltäglichen Sinne, ich meinte im wissenschaftlichen Sinne, "angezweifelt, … " wäre besser gewesen , ich meinte nur, dass es bei dem Phänomen "Pilzvergiftung" immer zu dem obligatorischen Kopfschütteln kommt, und alle Pilzkenner reflexartig beteuern, dass einem so etwas nie passieren könnte.

    Und da bin ich mir nicht so sicher. Gerade bei Mykologen die sich überschätzen- wie war das noch ? da hat einer einen seltenen Eierwulstling verspeist, nur um es zu wissen ob die Bestimmung richtig ist. Also ehrlich, da muss man schon ziemlich irre sein. :omg: Andererseits, wer von Ehrgeiz angetrieben ist, macht schon vielleicht mal einen Selbstversuch. Der in diesem Fall gut gegangen sein soll.

    Erdstern: ja ich meinte so Flüchtigkeitsfehler. Also bei Steinpilzen oder so, wird das maximal mit einem bitteren Gericht enden. Aber bei Stockschwämmchen kann man schon mal daneben greifen, denke ich. Überhaupt, wenn die durcheinander wachsen.

    Das war alles was ich sagen wollte. Nix passiert. Alles gut. Ich vergesse manchmal, dass man im Web meine trockene Art recht schnell missverstehen kann.

    Ich hab übrigens heute per Zufall wieder eine meine Lieblingslinks zum Thema Pilzvergiftungen gefunden.

    Der Link hier ist absolut ein Muss für Fans solcher Berichte… :D

    Zum Beispiel hier:
    Nach dem Verzehr von Psilocybe cyanescens: "[font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nach einer ¾ Stunde verspürte sie Unwohlsein, Benommenheit, einen trockenen Mund und sie habe viele farbige Ringe kreisen gesehen.[/font][font="Arial, Helvetica, sans-serif"] :agree:[/font] :agree::agree:
    Also da geht man doch nicht ins Spital deswegen, das genießt man am besten zu Hause :D


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Hier der erstaunliche Link - der zu meiner großen Verwunderung die Klarnamen der Vergiftungsopfer anführt und sehr interessante Infos über allergische Reaktionen bietet z. B. bei Lepiota procera, Morcheln, etc. Hätte ich nicht gedacht. [/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Unter "2008" ist auch ein etwas verwirrender Bericht über Amanita Proxima, ein sehr komplizierter Pilz. [/font]


    http://www.dgfm-ev.de/taxonomy/term/23


    Viel Spaß damit,
    LG Fred

    Weil mich hier so viele Leute angegriffen haben, wegen meiner Aussage, dass auch erfahrene Pilzsammler oder Mykologen einen Fehler machen können.

    Gerade die Frau Weisheit hat doch diesen link gepostet:

    http://www.pilzforum.eu/board/thema-er…intensivstation

    Lest mal unter Beitrag #18

    "[size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Der Freund eines Arbeitskollegen von mir, ein Mykologe, ist am Nadelholz-Häubling gestorben."[/font][/size]


    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Und das ist längst nicht die einzige Behauptung auf die ich mich stütze. Genau in diesem Thread ist ein allseits bekannter Pilzkenner, der zwar in vielen Foren gesperrt ist, aber der sich doch auskennt. Sein Meister hat auch schon dubiose Pilze probiert. [/font][/size]
    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Also lästert nicht über mich, lest lieber die Beiträge genau. [/font][/size]
    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]LG Fred[/font][/size]

    Hallo Nemetona,

    keltischen Göttinnen huldige ich konsequent. ;)
    Aber was ich sagen wollte, ich komm auch zu den unmöglichsten Zeiten dazu, mich mit Pilzen auseinander zu setzen. Meine besten Erkenntnisse mache ich immer im Winter, wenn kein Pilz wächst. Herzlich willkommen!
    LG Fred

    Hallo Pablo!
    Schön, dass du wieder da bist. Du bist einfach so ein Gute-Laune-Typ und freu mich wirklich.

    Deine Ansicht über Judas-Ohren teile ich mittlerweile auch. Obwohl sie bei mir sehr selten sind, der Geschmack ist irrelevant. Von den gekauften sowieso. (Black Funghus aus dem China Shop)

    Ich hab mal nachgegoogled was Schwarze Drüslinge so können: "[size=2][font="sans-serif"]Es spricht zumindest keine Giftwirkung gegen eine Verwendung zu Speisezwecken."[/font][/size]
    [font="sans-serif"][size=2]ähm, pff… ja, äm. [/size][/font]


    [font="sans-serif"][size=2]:) LG F. [/size][/font]
    [font="sans-serif"][size=2]PS: schöne Bilder hast du mitgebracht[/size][/font]

    @Veronika: laut 123 ist der "gemeine" Hallimasch der "dunkle" Hallimasch. A. solidipes.

    Aber auch laut anderen Quellen.

    Den Hinweis von Uwe, dass man Täublinge schon auch mit Ritterlingen und Trichterlingen verwechseln kann, finde ich schon nicht ganz unwichtig.

    Und es gibt immer wieder Vergiftungsberichte, wo es heißt, dass sich auch Mykologen (!) (tödlich) vergiften.
    Wie das?
    Ich meine, es kann aus einer gewissen Unachtsamkeit passieren. Gerade wenn man viel sammelt und mal nicht so genau schaut, weil man glaubt, das ist eh ganz klar ist. Und wenn Pilze durcheinander wachsen, atypisch aussehen und zufällig ähnlich aussehen. Das muss nicht unbedingt ein Anfänger-Fehler sein.

    LGF

    Zitat von UdoFliegenpilz pid='28381' dateline='1451750086'
    Zitat von Uwe pid='28379' dateline='1451748258'

    Hallo Uwe,
    Vielen Dank für deine Antwort.
    ….
    Was anderes, du hattest mal berichtet das der beste Weg zu bestimmen ist Täublinge zu probieren ob sie scharf sind oder nicht. Mit dieser Methode habe ich keine Probleme mehr Täublinge zu sammeln.


    Ähm, sorry Udo, dass ich mich hier einmische…


    Solltest du eine Pilz innerhalb der Gattung der Täublinge gefunden - sind die innerhalb der Gattung ganz gut mit dem Geschmack zu differenzieren. Sagt nur keiner, dass dein Fund aus den großen Reich der Täublinge stammt. Kürzlich was gelesen von einer fast tödlichen Verwechslung von Frauentäubling und Grüner Knolli… (sieh Link unten)
    :(

    Und ich behaupte jetzt mal, Sammler die Frauentäublinge sammeln und ev. schon öfters verkocht haben, sind jetzt nicht gerade so die Anfänger.

    http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wen…--76698046.html


    PS: Hallimasch (ein dunkler nehme ich an) stimmt natürlich. Man sieht sehr schön das namensgebende "Halsband" der >> Gattung Armillaria
    LG Fred

    Hallo liebe Foristen,

    ich bin ja zugegeben jemand, der schon mal in Wikipedia nachschaut, wie ein Pilz heißt, auch wenn ich mich trotz Latinums nicht an den lateinischen Namen erinnern kann usw.


    Doch wie kann man im Internet die Glaubwürdigkeit von Quellen beurteilen? Grundsätzlich gilt, Wikipedia ist keine wissenschaftliche anerkannte Quelle, weil:

    >sich Inhalte verändern, verändert werden können
    >die Autoren mit Nick-Names agieren, und nicht mit Klarnamen
    > ferner: intransparente Interessen, z. B. Verkauf von eigenen Büchern - durch Zitate in den Quellenangaben vorliegen können…
    usw.

    Jetzt habe ich eine Seite entdeckt, die ich für fortgeschritten Web 2.0-User ganz interessant sein könnte. Nämlich wikibu.ch
    wikibu.de geht nicht, die domaine ist anders belegt.

    Das Interessante daran ist, dass auf dieser Seite "Bewertungen" von Wiki-Artikeln vorgenommen werden, z. B. "wer" hat an den Artikeln geschrieben, wieviele Quellen wurden eingesetzt, usw.

    Das ist insofern auch hochinteressant, weil gewisse Autoren immer wieder auftreten und die auch zu anderen Themen schreiben. Man kann also ein bisschen mehr Einblick bekommen, wie so etwas aufgebaut ist.

    Ich hab als Beispielbild hier Psathyrellaceae genommen nur so als Beispiel… (zufällig Pablo gedacht) und ja, es ergibt sich folgendes Bild…

    Unter den Autoren schreibt der User "Toter alter Mann" und der wiederum schreibt auch gerne über Aaskrähen und Mäuse…:D und der Artikel wird eher selten aufgerufen und von mittelmäßig vielen Autoren editiert.

    Das ist jetzt alles nicht so aufregend, aber interessanter ist dann schon die
    "Versionsgeschichte", die auch über das Hauptmenü abrufbar ist. Und hier ist wieder interessant die "Dikussion".

    Ich hab jetzt nichts bestimmtes gesucht oer gefunden, aber es kann ja mal sein, dass man sich bei einem Eintrag wundert und hier kann man doch recht schnell, ohne auf Wiki registriert zu sien, Versionsgeschichten und Diskussionen, die im Hintergrund ablaufen, mitverfolgen.

    Generell bekommen die Pilz-Artikel in Wiki nicht so die tollen Noten, weil eben wenige auf das Nachschlagewerk zugreifen, was an sich gut ist, denn Fachbücher sind einfach die unbestritten bessere Quelle.

    Viel Spaß damit, und keine Frage, einen Laux oder ähnliches in Papierform ersetzt das jetz nicht. Ich wollte nur die Problematik der Wiki-Suche ein bisschen illustruieren.
    Fred

    1. Oberfläche:

    2. Versionsgeschichte, hier anhand des Glimmertintings

    3. Zufalls-Beispiel einer Diskussion im Wiki-Hintergrund

    Hallo Joern, Hallo Thomas,

    ihr habt mich da jetzt echt erwischt, weil ich bezüglich Umweltinstituts München und dem NGO-Background nicht so kundig bin, und auch NGO für mich nicht gleich "gut und objektiv" heißt.

    Trotzdem möchte ich das verteidigen: man muss erst mal Leute finden, die die Zeit haben eine Messung zu wiederholen, und anhand von GPS-Daten, mit Pilze sammeln, einäschern usw … ist schon recht aufwändig.

    Aber ich bin gespannt wie das weitergeht, ein Kontakt ist hergestellt, ein Interesse seitens der Pilzsammler ist da und von daher auch ein gewisser Druck, Messungen zu überprüfen. Und von daher finde ich das gut, Joern, dass du das ins Rollen gebracht hast.

    Dein "Phenoltheorie" bezüglich der Farbe ist ein interessanter Denkansatz. :)
    Ich denke die "Messungs-Geschichte" ist jetzt richtigen Bahnen, jetzt geht es darum wie es weitergeht. Ich finde das spannend. Auch deine Aussage zu den Wildfleisch-Proben ist sehr interessant. Zusammen mit meinen Erfahrungen, dass eben Wild als nicht mehr soo belastet betrachtet wird. Ich bin sehr skeptisch in dieser Frage. Mich persönlich betrifft das jetzt nicht, da wenige Wild esse, aber interessant ist es allemal.

    LG Fred

    Zitat von .. pid='28337' dateline='1451434796'

    [quote pid='28335' dateline='1451432967']3. Na klar habe ich mein Kilo Maronen, gesammelt extra an einem der beiden üerhaupt bekannten Tchernobyl-Hotspots Norddeutschlands in der Nähe von Berlin zwischen Havel und Elbe, westlich Rathenows, die Maronen von dort erst getrocknet, dann eingeäschert.
    4. Die EU-Karten verzeichnen in jenem Gebiet annno 1989 ca 20 kBq / m2 137-CsAktivität, weil es diese radioaktive Wolke seinerzeit dort runtergeregnet hat.
    5. Davon sind heute durchschnittlich noch 10 kBc / m2 vorhanden. Erst eine 137Cs-Halbwertszeit ist seitdem vorbei.
    6. Die Maronen sammeln diese Cs in ihrem gelb-braunem Hutfarbstoff. Weiss der Geier wofür.

    Joern


    [/quote]


    Hallo Joern,

    Zu 3.: ich seh das so: Klar will kein offizielles Instititut großen Ärger vom Zaun brechen. Es verhält sich diplomatisch oder anders: es sucht den Durchschnitt und eben nicht den Hotspot.
    D. h. die werden sich kaum in den Hotspot reinsetzen und dort extra kontaminierte Proben ziehen.

    zu 4: >>mir<< ist klar, dass die 137Cs.-Halbwertszeit erst zur Hälfte vor bei ist. Aber da bin ich wieder bei dem "Verdrängungsthema". Die Masse der Leute, auch Wissenschafter wollen das nicht wissen.
    Da kannst du gerne die GPS-Daten angeben, es wird wenige bis niemanden geben, die das überprüfen. Und schon gar nicht bei den Pilzesammlern. Wer wird die Studie nachvollziehen???

    Zu 6: Das ist wirklich interessant. Sammelt sich das wirklich in dem Hutfarbstoff. Muss eine chemische Ursache haben. Aber welche? :)
    So habe ich das noch nie gesehen.

    Mir tut das irgendwie so leid, dass hier keiner ist, der sich für das interessiert, bzw. das Fachwissen hat, (genauso wie ich) und dass ich dir nicht weiter helfen kann. Das tut mir am meisten leid. Weil ich weiß, dass du voerst nur gegen verschlossene Türen laufen wirst. Und wie du aufkriegst, weiß ich nicht. Außer: Rütteln!!! Mach weiter :agree:
    Die bösen Kritiken zeigen dir den Weg!

    LG Fred!

    Hallo Lichtbildner,

    RICHTIGES FORUM!!! :)


    ich bin wie immer und diesmal noch mehr hin und weg von deinen Bildern. Grandios.

    Ich hab ja sonst keine große Foto-Allüren, obwohl ich mal richtig gut war, zur analogen Zeit. Aber was heißt [font="Verdana, Arial, sans-serif"]ABM 2:1 usw ??? usw. Welche Objektive verwendest du? Das macht Lust auf Makro aufzurüsten. [/font]

    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Zu deinen Funden kann leider zur Bestimmung nichts beitragen. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass es zur Bestimmung auch eigene Foren für " Mycetozoa sp. gibt. Wie die so sind, weiß ich nicht. Ich hatte bisher nicht so den guten Eindruck, obwohl ich mich dilettantisch sehr für für die "Myxos" interessiere. [/font]

    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Ich hoffe du kommst uns nicht abhanden [/font]:)[font="Verdana, Arial, sans-serif"], [/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Edit: Ein kleiner Anreiz wie faszinierend beide Welten sein können, also Makro - und Mikroskopie bei den den *Myxos" ein Link zum Schnuppern, der aber auch sein Ende hat. Aber der von der Ästhetik her zu dir passt :wink: [/font]

    http://www.pilzforum.eu/board/thema-myxomyceten-–-schoenlinge-des-waldes-teil-3-2


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]LG Fred[/font]

    Hallo Joern!

    Schön wieder von dir zu hören. Du merkst ja sicherlich, wie hier die Stimmung im Forum so ist. Einerseits versteht niemand so genau etwas von der Messung der radioaktiven Strahlung. Ich auch nicht. (>>meine kümmerlichen Messungen mit einem Billiggerät)

    aber:
    Ich kann auch gut nachvollziehen, dass ein Institut keinen großen Ehrgeiz entwickeln wird, deine Probe zu überprüfen.

    Aus deinem jüngsten Post entnehme ich, dass du nur eine Probe in Form einer Einwegspritze hast? Sorry, es ist schon spät und ich bin ein bisschen schwer von Begriff. Wie soll das gehen? Du brauchst natürlich schon mehrere Proben, um deine Testergebnisse für verschiedene Institute oder Wissenschafter nachvollziehbar zu machen. Das muss ich jetzt wohl nicht extra erklären warum. Sonst wird das wirklich so eine Geschichte, die auf der Ebene einer Verschwörungstheorie hängen bleibt. Das interessiert jetzt eigentlich wenig, ob du die (einzige) Probe brauchst, um deinen Gamma-Spektrometer zu eichen. :shy: Dann musst du eben im nächsten Sommer noch mehr von den Proben produzieren.

    Falls ich was falsch verstanden habe, sorry. LG Fred

    hallo Parasoli,

    ich meine, das Bild Nr. sind Dacrymyces stillatus, die finde ich jedenfalls auch häufig. Z. B. auf Schnittflächen von Nadelhölzern, auf relativ frischen Schnittflächen.


    Zu deinem Erdstern. Auf alle Fälle Erdstern. Aber die genaue Art wird schwierig sein. Zumal die vielleicht im Winter auch ein bisschen kleiner ausfallen können, denk ich mal.


    LG Fred


    LG Fred

    Hallo Jörn,

    ich noch mal.
    Hab mich grad weiter in deine Forenbeiträge vertieft. Faszinierend. Sowohl die Tiefe in der Entwicklung als auch so Plattitüden, wie, es passiert, die Frage ist nicht ob, sondern: wann.

    Sehe ich genauso. Deshalb sind für mich Leute wie du genauso wichtig, wie es hier im Forum Leute gibt, die es sich zur Aufgabe machen Coprinus, Coprinella oder Psathyrella neu zu ordnen. Weil alte Zuordnungen nicht mehr passen.

    Man merkt es mir nicht an, aber ich hab eine wissenschaftliche Ausbildung und war immer interdisziplinär eingestellt.
    Und ich hoffe, dass du mir erhalten bleibst mit deinen Einsichten, auch wenn dein Forschungsgebiet jetzt nicht das "Kerngebiet" von einem Pilzforum ist.

    LG Fred.

    Eine wirklich fröhlich stimmende Sammlung von Fliegenpilzen :)

    Isso, man schaut sie gerne an. Ich hab nur zwei Stück gefunden heuer, aber ich hab auch nicht danach gesucht.

    Zum Vorschlag vom Heinz: ich würd mich das nie trauen, das "Delirium" zu testen. Da ist mir meine Gesundheit zu wichtig. :wink:

    Schöne Bilder,

    lg fred

    Hallo Heinz :)

    ich wollte dir wirklich nicht den Appetit verderben. Ich bin da teilweise recht makaber. Ich ess das Wild genauso und auch die Pilze. Gerade beim Fleisch denke ich mir weniger, bei den Pilzen gehe ich davon aus, dass sie mehr Radioaktivität ansammeln, je nach Boden, z. B. in einem Nadelholzboden. Aber ich ess selten ein Kilo Maronen, also hab ich keine Panik! :cool:

    Ne, du hast schon recht, man muss das alles gegenchecken, und man kann nicht aufgrund der Vermutung eines Users auf eine allgemeine Verschwörungstheorie basteln, umgekehrt sehe ich auch keine Grund darin, einzelen Beobachtungen zu negieren. Mehr zu wissen ist immer besser als weniger zu wissen.

    Und damit @ Heisytec, ich bin absolut kein Fachmann und kann die Qualität deiner Messungen nicht beurteilen. Ich fang auch mit der ganzen Elektronik nichts an. Mich interessiert das einfach nur und ich brauche ein "Endergebnis". Ich finde auch den Link interessant. Und kann so sein, dass das Umweltinstitut durchaus offen ist für neue Messungen und eigene Messungen darauf hin überprüft. Oder auch nicht (!) So eine Situation ist immer komplex. Es kann auch sein, dass deine Messung fehlerhaft ist. Ich verhalte mich in solchen Fällen immer so, dass ich möglichst viele "Kommunikationsschnittstellen" gezielt suche und auf die Details achte, die bei der Konfrontation passieren. Oft zeichnen sich sehr schnell interessante Widersprüche ab, die den Weg anzeigen.


    LG Fred

    Hallo Matthias,

    danke für die weiterführenden Erklärungen. So sieht also Knüppelholz und das Knüppeln von in dem Fall Austern aus! Mir ist das viel symphatischer als das Züchten auf Holzspänen in irgendwelchen Wannen.

    Ich hab mich gestern nacht doch noch in das Züchterforum eingeloggt und auch noch Tipps zum "Dübeln" bekommen. Und auch, dass man mit geringen Aussichten Sporen von Samtis auf Holz probieren kann. Also es ist nicht total abwegig, dass es einen Erfolg hat, was ich tue.

    Jetzt muss nur noch mal schauen im Web, wo ich mir so ein Shiitake-Substrat kaufen kann, oder ev. auch Flammulina und interessanter Hinweis, das bei Dübel-Material das Alter nicht so gut sichtbar ist. Holz hab ich genug. Auch verschiedene Sorten.

    Da ich Outdoor, oder auf der Terrasse überlege, stellt sich noch ein bisschen die Frage nach der Jahreszeit. Bei Shiitake wahrscheinlich eher so die gemäßigte Zeit (Frühling/Herbst) Aber dazu werde ich noch wo Infos finden.

    Probieren muss ich das mal. Das lässt mir keine Ruhe. :)

    LG Fred

    Hallo Heisystec,

    Herzlich willkommen im Forum.


    Das was du da erzählst ist nicht gerade beruhigend. Dass Daten geschönt werden, kann ich mir gut vostellen. Eigentlich ist der Tschernobyl-Skandal durch private Messungen in Frankreich erst so richtig ins Rollen gekommen. Als dann plötzlich "die Wolke", die es gar nicht hätte geben durfte, von Privatleuten entdeckt wurde. Nachdem Wissenschafter in Österreich und D schon ihre Beobachtungen gemacht hatten. Am schlimmsten hat es Korsika getroffen, die wurden am wenigsten informiert. Soviel zur Geschichte.
    Dass also offizielle Stellen via Medien eher beruhigend wirken, kann ich mir gut vorstellen, auch heute noch. Das hat auch viel mit systematischer Verdrängung zu tun. Der Wald als deutsche heile Märchenwelt usw.

    Ich bin kein Hysteriker, aber z. B. kürzlich in der Wildhandlung, => Smalltalk über Messungen von Wildfleisch. "Nein, regelmäßig kontrolliert werde nicht mehr, nur noch stichprobenartig". Prost, Mahlzeit. D. h. die machen ab und an, je nach Laune mal eine Messung. Standard ist die Überprüfung nicht mehr.
    Ich persönlich halte es so, dass ich mich durchaus zurückhalte bei Pilzen aus dem Wald, wie Maronen. Soviel sammle ich nicht. Und so ganz traue ich der offiziellen Darstellung nicht. Ich denke mir: Die Dosis macht das Gift.

    Da ich in einer durchaus belasteten Gegend lebe, habe ich mir mal einen kleinen Geigerzähler gekauft, so ein typisches Anfänger-Gerät um ca. 150 Euro oder so. OMG, das konnte gar nichts. Das hat immer nur gesagt, alles ok ^^. Also hab ich das mit den Messungen wieder gelassen, weil ich eben auch das Problem hatte, dass du andeutest, dass ich keine Referenzwerte hatte. Das Gerät hat auch nicht auf einzelne Objekte reagiert, man konnte damit keine einzelnen Objekte messen.

    Überhaupt war da nicht viel zum Einstellen oder Abgleichen.
    Wenn du mehr über deine Erfindung sagen möchtest, also mich interessiert das schon. Soweit das mit Forumsrichtlinien und Werbung usw. vereinbar ist. Weiß ich jetzt nicht.

    LG Fred

    Hallo Matthias,

    ich hab jetzt "Knüppeln" in dem Zusammenhang googeln müssen, weil ich das so noch nie gehört hab. Und ich hab dazu bei der schnellen Suche auch nur einen Forenbeitrag gefunden, wo von "Knüppelzucht" und "Dübeln" die Rede ist. Dort müsste ich mich registrieren um die Bilder zu sehen, und es ist von 2014, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch Antworten bekommen würde.

    Ich hab das jetzt erst mal so gemacht, dass ich mit einem scharfen Messer die Rinde angeschnitten hab, also richtig ein bisschen ins Holz rein und dann die kleinen Pilzchen reingepflanzt, wieder zugeklappt, Borke wieder drauf und abwarten. Keine Ahnung, ich hab dazu noch nie eine Anleitung gelesen.

    Von älteren Fruchtkörpern habe ich die Sporen untergebracht.

    In den Foren habe ich bisher nur die Zucht in Gläsern und Wannen und mit "Füttern" (Sägespäne, Kaffeesud) und so weiter gesehen.

    Die Seite von dem Projekt in Halle hab ich gefunden, da sind aber keine Details. Die ernten aber viel: 4000 Kilo!

    Ich hab direkt im Garten einige Stümpfe, da möchte ich mal experimentieren. Auch weniger aggressive Baum-Arten, wie Apfel oder Pfirsich. Da fliegen Baumschämme und andere kleine Arten von selber an an.

    lg Fred

    Was machen die da? Ich hab mir grad das Geschwurbel auf der PR-Seite von der IGA durchgelesen... Zitat: "[size=3][font="IGAOfficeRegular"]Die IGA Berlin 2017 widmet sich der Zukunft von urbanem Grün."[/font][/size]

    [size=3][font="IGAOfficeRegular"]Urbanes Grün…:rolleyes: [/font][/size]


    [size=3][font="IGAOfficeRegular"]Ja, die letzte Art in meiner Fundreihe durchschaue ich auch nie so richtig. [/font][/size]
    [size=3][font="IGAOfficeRegular"]Mycena sp., Mehr traue ich mir da nicht zu raten. Und dann habe ich keinen brauchbaren Geruch, usw…. und auch keine Mikroskopie[/font][/size]


    [size=3][font="IGAOfficeRegular"]LG Fred. [/font][/size]