Beiträge von Graubart

    Zitat von weisheit pid='33920' dateline='1476567672'

    Hallo Heinz,

    Die Erdsterne sind Halskrausenerdsterne.


    Hallo Veronika,

    auf der Suche aller Geastrum-Beiträge bin ich auch auf deine Bewertung gestoßen.

    - Und natürlich hast du diese Art völlig korrekt bestimmt:
    ---> "Geastrum triplex" (Halskrausen-Erdstern)

    Grüße Gerd

    Hallo Alexander,

    ich kenne "Pholiota lenta" (Tonblasser Schüppling) und seiner Doppelgänger "Pholiota gummosa" (Strohblasser Schüppling) ziemlich gut.

    - Wenn die Farben naturgetreu sind und der Hut keine grünlichen Stich hat, dann kann ich "Pholiota lenta" bestätigen.

    - Der Standort irritiert mich nicht. Ich zitiere [1], die Pholiota Monografie:

    "Pholiota lenta wächst als Saprophyt auf Totholz von Laub- und Nadelbäumen, in Gehölzen und Roh-Humus in Laub-, Misch- und Nadelwäldern. Die Fruchtkörper finden sich auf zerfallenen Blättern, Nadeln, Rinde, auf Holzspänen, die auf der Erde liegen oder im Boden vergraben sind, auf gefallenen Zweigen und Stämmen, sowohl im anfänglichen als auch im späteren Stadium des Zerfalls.
    -------------------------

    - Deine Sporenangaben irritieren ich gewaltig und ich tendiere dazu die einfach zu ignorieren:

    5,3 - 6,1 - 6,9 (7) x 3,2 - 3,7 - 4,2 (4,3) µm

    Nach [1]: (5,8 -) 6,2 - 8,2 (- 8,5) x (3,3 -) 3,7 - 4,5 µm

    ---> Hier kann man einen MW von etwa 7,2 x 4,1 µm annehmen.

    ---> Deine MW 6,1 x 3,7 µm liegen deutlich darunter

    Nach [2], der MW-Grenzen (genauer Streuung von MW) angibt:

    6 - 7/3 - 4 µm

    - Deine Angaben liegen noch innerhalb der von [2]angegebenen MW-Werte. Sonderbar ist allerdings, dass L an der unteren und D an nahe der oberen MW-Grenze liegt.

    - Ich habe mir weitere Literaturangaben angeschaut. Und dort ist es, wie ich erwartet hätte, dass beide Werte etwa gleichen Abstand zu einer der in [2] angegebenen Grenzen habe.
    ----------------------------------

    Grüße Gerd

    Literatur:

    [1] J. Holec (2001): The genus Pholiota in central and western Europe; Libri Botanici vol. 20, IHW-Velag

    [2] M. Moser (1983): Die Röhrlinge und Blätterpilze; Kleine Kryptogamenflora Band IIb/2, Gustav Fischer Verlag

    Zitat von Sebor pid='43233' dateline='1509738330'

    Auch hier vielen Dank für deine Antwort!

    Auf dem Foto, ist mir erst später aufgefallen, ist doch eine schleimige Huthaut zu erkennen. Meine Methode muss ich noch verfeinert...

    Ich gebe dir einen Tipp, wie du im Feld bei trockener Witterung die Huthaut testen kannst:

    - Spucke drauf:

    a. Bei trockener Huthaut wird die Feuchtigkeit vollständig eingezogen/absorbiert.

    b. Bei klebriger Huthaut bleiben geringe Feuchtereste auf der Huthaut.

    c. Schmierige Huthaut liegt zwischen b. und c.

    d. Schleimige Huthaut absorbiert keine Feuchte.

    - Mit etwas Übung wird dir auch bei trockenem Wetter gelingen, den Huthaut-Typ zu bestimmen.


    Grüße Gerd

    Zitat von Dizzy_8 pid='42221' dateline='1508017609'

    Hallo,
    was sind das für außerirdische Lebewesen?

    Hallo,

    du zeigst "Erdsterne", die man nach deinen Bilder m.E. nicht belastbar bestimmen kann.

    Grüße Gerd

    Zitat von OE5HFM pid='43059' dateline='1509200314'


    3) Gewimperter Erdstern Geastrum fimbriatum ???


    Hallo Hermann,

    und ich, derzeit "Erdstern"-Funde überprüfend, kann dir deine Bestimmung auch als korrekt bestätigen

    Grüße Gerd

    Zitat von Kowalski pid='33689' dateline='1476138379'

    ja Pablo, ja klar hast du recht. Beim unteren Bild sieht man ja die Peristome im Ansatz. Das muss dann wohl die Jungform der Geastrum sein. Hab ich noch nie wild gefangen. ;)


    Da gestatte ich mir zu widersprechen:

    - Man sieht kein "Peristom" (Sporenöffnung) sondern nur die apikal verlängerte "Exoperidie" (Außenhülle).

    Grüße Gerd

    Zitat von wenix pid='33659' dateline='1476109779'

    Die vielen Erdsterne auf den folgenden Bildern lagen teilweise wie Kartoffeln auf dem Boden.

    Hallo Fred,

    ich habe festgestellt, dass in diesem Forum (in dem ich mich nur selten tummle) eine eigenartige Vorstellung über "Geastrum sp." (Erdsterne) kaum zu übersehen ist.

    - Dabei sollte jedem, der sich mit dieser Gattung beschäftig hat, bereits bei korrekter Bewertung deiner Bilder klar sein:

    - Zweifelsfrei "Geastrum triplex" (Halskrausen-Erdstern).

    - Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum immer wieder diese recht leicht bestimmbare Art mit "Geastrum fimbriatum" (Gewimperter Erdstern) verwechselt wird.

    Egal: Pablo hat die Kuh vom Eis gezogen und nach anfänglicher Unsicherheit korrekt bestimmt.

    --> Als Lesefutter empfehle ich ---> https://www.123pilze.de/000Forum/showt…=43186#pid43186

    Grüße Gerd,

    der gerade dabei ist alle "Erdstern"-Funde zu kommentieren.

    [quote=[attach=37947,'none','2'][/attach]Boris71 pid='43204' dateline='1509644290']Hi Gerd,

    vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Das ist sehr lehrreich für mich!
    20 cm neben meinem gezeigten Exemplar stand noch ein etwas älterer Vertreter - da meine ich auch die Halskrause besser zu erkennen...

    VG Boris
    [/quote]

    Hallo Boris,

    ja, da kann man die Halskrause unterhalb der "Endoperidie" (Innenhülle) an dem Querriss gut erkennen.

    - Übrigens, die Halskrause ist nach dem Öffnen der "Exoperidie" (Außenhülle) noch nicht ausgebildet und entwickelt sich erst später!

    - Dennoch lässt sich "G. triplex" bereits in der frühesten Jugend, wenn die "Exoperidie" die "Endoperidie" noch völlig umschließt recht gut erkennen:

    (1) Die "Exoperidie" ist apikal (oben) verlängert.

    (2) Der Fruchtkörper wächst oberirdisch. Und deshalb haften keine "Substrat-/Myzel-Reste" an der Außenseite der "Exoperidie" (nach Öffnung auf der Unterseite!).

    Grüße Gerd

    Zitat von Boris71 pid='43186' dateline='1509564783'

    [font="Arial"]heute im Buchenlaub zwischen dicker Laubschicht gefunden.
    Lässt der sich so makroskopisch bestimmen? Halskrausen-Erdstern?

    [size=3] [/size][/font]https://www.123pilze.de/000Forum/attac…thumbnail=37197


    [font="Arial"]Hallo Boris,
    [/font]


    [font="Arial"](1) [/font][font="Arial"][size=2]Um „Geastrum fimbriatum = G. sessile“ (Gewimperter Erdstern), Vorschlag von Lars,auszuschließen, reicht bereits ein einziges auf deinem Bild gut erkennbares Merkmal:

    (a) Wenn man die „Lappenspitzen“ um die „Endoperidie“ (Innenhülle)zurückwickelt, landen die Spitzen nicht (wie bei G. fimbriatum) auf dem höchsten Punk der Endoperidie, sondern sind deutlich länger .
    ---> Anders ausgedrückt: Bei G. fimbriatum umschließt beim jungen noch nicht enfalteten Fruchtkörper die Exoperidie die Endoperidie +-kugelförmig ohneappikale Zuspitzung.

    (b) Übrigens, das Peristom (Sporenöffnung) ist bei G. fimbriatum nicht gehöft.[/size]
    [/font]


    [font="Arial"][size=2]---> Jeder der von mir genannten Merkmale reicht bereits einzeln aus, um "G. fimbriatum" definitiv auszuschließen.[/size]
    [/font]


    [font="Arial"][size=2](2) Du zeigst (wie von dir vermutet) , auch wenn die Halskrause nicht wirklich gut ausgeprägt ist[/size]
    [/font]


    [font="Arial"][size=2]---> "Geastrum triplex" (Halskrausen-Erdstern)[/size]
    [/font]


    [font="Arial"][size=2]- Der einzig Ernst zu nehmende Doppelgänger[/size] wäre "Geastrum rufescens" (Rötender Erdstern), der zum Glück beide o.g. Merkmale nicht hat.
    [/font]
    [font="Arial"]--->Vergleiche [/font]https://www.pilzfotopage.de/Pilzforum/view…=triplex#p28747[font="Arial"] und die in die Diskussion eingebetteten Links.
    [/font]


    [font="Arial"]Grüße Gerd[/font]

    Zitat von läpplappen pid='42967' dateline='1508964016'

    Gerd:
    Danke, ich versuche mich mal durch zu hangeln. Dass der Stiel schlecht bis garnicht getroffen ist und ich ausgerechnet ein geschnittenes Exemplar fotografierte ist mir leider erst hinterher gekommen. Aber merci für den Hinweis. Ich muss da künftig wieder besser aufpassen. Bild drei zeigt den frischen Anschnitt des Hutes und den an der Stelle austretenden Saft, er läuft unten zu einem flachen Tropfen zusammen. Welcher Rot- oder Orangeton das nun genau ist !? Jedenfalls trifft das Bild in diesem Fall recht gut die Wirklichkeit.

    Hallo Raphael,

    es ist auf jeden Fall ein Reizker, die alle essbar sind und gebraten werden sollten.
    Und welche Art es ist, ist eigentlich schnuppe und nur von akademischen Interesse. Insofern verstehe ich auch deinen Pilzsachverständigen, der ohne die Art sicher erkannt hat, deinen Fund für Speisezwecke freigegeben hat.

    ---> Wenn ich mich aus dem Fenster lehne, vermute ich, dass dies kein Mykorrhiza-Pilz der Kiefer ist.

    Grüße Gerd

    Zitat von Beorn pid='42896' dateline='1508793377'

    Hallo, Gerd & Lars!

    Einen Klapperschwamm (Grifola frondosa) würde ich hier ausschließen wollen. Den kenne ich mit deutlich gröberen Poren und nirmals schwärzend. Die verfärbungen sind hier ja gut zu sehen (und auch in der Beschreibung erwähnt), das sollte die weiteren Optionen an sich schon ausschließen.


    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    da muss ich dich enttäuschen und zeige dir einmal den kompletten Text der Anfrage:

    Großer Pilz wuchs in einer Parkanlage:

    - Wie du daraus eine Verfärbung der Poren ableitest ist mir schleierhaft!!!

    - Und auf den Bildern kann ich eine Verfärbung der Poren überhaupt nicht erkennen!!!

    - Und übrigens finde ich den "Riesenporling" jedes Jahr mehrfach, letztmalig vor zwei Wochen. Aber definitiv noch nie in dieser Hutfarbe und Huttextur.

    Kurz: Ich bin mir da nicht so sicher, dass dies ein Riesenporling ist.

    Grüße Gerd

    Hallo Viktor,

    ich kann dir für zukünftige Anfragen Folgendes empfehlen:

    (1) Beachte folgenden Beitrag

    https://www.123pilze.de/000Forum/announcements.php?aid=3

    (2) Stelle jeden deiner Pilze einzeln vor, halte dich dabei an (1), und nummeriere sie!
    --------------------------------

    Mich wundert, dass auf deine Anfrage (kaum überschaubarer Mix an Arten) überhaupt geantwortet wurde. Und ich bin mir recht sicher, das dies völlig überflüssig war, da du die angesprochenen Arten eh nicht identifizieren kannst!!!

    Gr:angry:üße Gerd

    Zitat von Beorn pid='42898' dateline='1508793637'

    Hallo, Gerd & Sabine!

    Das ist jetzt schwer zu beschreiben warum, aber irgendwie macht der auf mich durchaus den Eindruck, als würde er beim Zerkrümeln in der Hand nach "Waschkeller" riechen.
    Die Weichritterlinge, die ich bisher beobachtet habe, waren doch alle in der Form des Hutes regelmäßiger, selten mal irgendwie mit welligem Rand oder ggar eingeschlitzt.
    Bei einem Seifenritterling (Tricholoma saponaceum) wäre das aber ein ganz normales Wuchsverhalten, und irgendwie würden die Farbverläufe auf dem Hut so schön dazu passen...


    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    freut mich immer, wenn du einen anderen Vorschlag anbietest.
    - Den hatte ich nicht einmal auf meinem Radar, da ich an der Basis keinerlei Rottöne erkennen kann.

    - Ich bin mir allerdings rel. sicher, dass wir diese Kuh vom Eis holen werden.
    ---> Und ich kann mir gut vorstellen, dass du Recht hast, obwohl der "typische" Geruch nicht bestätigt wurde.

    Grüße Gerd

    Zitat von läpplappen pid='42931' dateline='1508872352'

    ich war wieder sammeln und habe ein paar schöne Reizger gefunden. Soweit ich das selber beurteilen kann, würde ich auf Lachsreizger tippen, bin mir aber nicht ganz sicher.

    Hallo Raphael,


    ja, das erste Bild zeigt, das du einen Reizker gefunden hat. Doch leider nicht welche Art, da nicht einmal den Stiel vollständig zeigst..

    - Bild zwei ist suboptimal, da überbelichtet und absolut keine Farben und Details des Huts zeigt..

    - Bild drei zeigt absolut keine karotten/blutrote Milch, sodass es verm. kein Reizker ist.
    --------------------------
    Aber immerhin kann ich dir einen Bestimmungsschlüssel anbieten, mit dem du auch ohne Kenntnis des "Symbiose-Partners" (Fichte, Tanne, Kiefer), die durchaus in 30-50m Entfernung stehen können, deinen Fund bestimmen kannst.

    Grüße Gerd,
    der die bisherige Bestimmungs-Versuche als reine Spekulation/Kaffeesatzlesen bewertet.

    Zitat von leng710 pid='42544' dateline='1508442244'

    Mit Freunden diese Pilze entdeckt.
    Wer kennt sie ?

    Ich kenn ihn ganz sicher!!!

    - Nur lehne es ich ab, eine Anfrage ohne Begrüßung und Verabschiedung zu beantworten.
    ----------------------------------

    - Und sowas nennt sich freundliches Forum!
    ---> Ich kenne kein anderes Forum, in dem so viele User (schlecht rzogen!!!!!) Anfragen ohne Begrüßung und Verabschiedung setzen.

    -Mein Vorschlag: Derartige Beiträge rigoros ignorieren oder darauf hinweisen (wurde vielfach erfolglos versucht), dass man bei Anfragen ein Mindestmaß an Etikette einhalten sollte!!!

    Zitat von Ophrys pid='42650' dateline='1508598410'

    Hallo,
    trotz intensiver Recherche konnte ich den abgebildeten Pilz nicht bestimmen. Standort: Tiefgestade des Rheins nördlich von Karlsruhe auf einem ehemaligen Holzlagerplatz. Gesamtgröße: ca. 10 cm.
    Vielen dank schon mal im voraus
    Holger

    Hallo Holger,

    ja, einen "Lacktrichterling" (Laccaria sp.) kann ich auch bestätigen.

    ---> Doch welche Art es ist, halte ich für eine pure Spekulation und reines "Kaffeesatz-Lesen".

    - Denn gerade die vorgeschlagene "Lac lac" wurde zwischenzeitlich arg gesplittet und ist in der BRD nicht einmal die häufigste Art.

    Grüße Gerd

    Zitat von Harry pid='42654' dateline='1508599578'

    Hallo Sami
    für mich ist das ein Breitblatt Rübling

    Hallo Harry,

    Für mich auch.

    Grüße Gerd

    PS.:

    - Die Diskussion um das Wort "Haube" finde ich mehr als überflüssig, da jeder normal denkende Mensch das als "Hut" deutet.

    - Auch Deutungen in Richtung "Dachpilz" halte ich für abartig. Ich empfehle reine Spekulationen zu unterlassen. Denn das vergeudet nur kostbare Zeit von Usern (die es besser wissen) das zu korrigieren.

    Hallo Waldschrat,

    ich stimme Harry zu, dass es sich vermutlich um einen "Schüppling" (Pholiota sp. Sektion Adiposae) handelt. Eine Artbestimmung ist m.E. nach deinen Angaben definitiv nicht möglich.

    ---> Die für mich schwierigste Schüpplings-Sektion, deren Arten von vielen sehr bekannten Mykologen fehlbestimmt wurden.

    Grüße Ger

    Zitat von sami pid='42701' dateline='1508613171'

    Hallo Dimohb,

    Ich würde es auch vermuten, den der MERIPILUS GIGANTEUS zeigt sich in verschiedenen Farbvariationen. Anderen Falls kommt mir den Bergporling in den Sinn.. Warte auf Experten Meinung..Ich bin auch gespannt auf was sie sagen würden...

    LG,
    Sami

    Hallo Sami,

    Mit "Riesenporling" und auch "Bergporling kann ich mich nicht so recht anfreunden.

    Schau einmal hier
    ---> http://www.pilzforum.at/showthread.php…=19974#pid19974

    Da habe ich den Riesenporling mit seinen Doppelgängern verglichen.

    - Und u.A. mit ausschlaggebend für mich ist, dass ich absolut keine dunkle Verfärbung an den Poren feststellen kann. Und das wäre, so wie ich die Behandlung der Fruchtkörper bewerte m.E. völlig normal.

    Grüße Gerd

    Zitat von Dimohb pid='42740' dateline='1508657140'

    Gefunden am Wegesrand im Rasen neben einer Hecke, es ist kein verschiebbarer Ring vorhanden, die Verfärbung bei Druck auf den Lamellen scheint mir etwas bräunlich. Der Pilz war nicht so klein, geschätzt 7-8 cm Hutdurchmesser.

    Eigentlich sollte ich dir nicht antworten, da ich Anfragen ohne Begrüßung und Abschlussfloskel nicht mag!!!

    - Einen Vorschlag gab es:
    ---> Echinoderma aspersum. Gefällt mir aus mehreren Gründen nicht wirklich.

    - Deshalb habe ich einen anderen Vorschlag:
    ---> Echinoderma calcicola

    Grüße Gerd,

    der dir nacheifert und auch auf Begrüßung und Abschlussfloskel verzichtet.

    Zitat von Beorn pid='42756' dateline='1508663059'


    Dies hier ist eher der Wollstielschirmlng (Lepiota clypeolaria) oder ein Braunberingter (Lepiota ignivolvata), der seine typische Ringzone verloren hat.

    Hallo Pablo,

    auf dem rechten Fruchtkörper sieht man noch Ringreste, die m.E. absolut nicht zu L. ignivolvata passen, zumal nach meiner Beobachtung der Ring dieser Art sehr stabil ist.

    - Mit deiner Alternative L. clypeolaria kann ich mich dagegen sehr gut anfreunden, zumal ich bei dieser Art schon häufig einen vergänglichen Ring beobachte habe.

    Grüße Gerd

    Zitat von Schwammerlsucher pid='42801' dateline='1508701469'

    Hallo zusammen,

    ich habe mich heute erst angemeldet, lese aber schon eine ganze Zeit hier im Forum mit. Ich habe gestern bei Gartenrbeiten an einem Fliederstrauch Pilze endeckt, und ich glaube, dass es Stockschwämmchen sind, bin mir aber nicht ganz sicher. Der Geruch ist pilzig, aber ich habe mich nicht getraut eine Kauprobe zu nehmen. Leider sind es schon etwas ältere Exemplare.

    Viele Grüße
    Robert

    Hallo Robert,

    dein Fund wurde m.E. bereits korrekt bestimmt.

    - Kein Problem, wenn du eine Kauprobe machst und diese dann ausspuckst.

    ---> Du wirst eststellen, dass dein Fund bitter schmeckt.

    Grüße Gerd

    Zitat von Dimohb pid='42796' dateline='1508696632'

    Von oben siehts für mich aus wie der Heudüngerling, auf den Bildern hier: https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Heuduengerling.htm
    sind die Lamellen aber deutlich sichtbarer gescheckt, außerdem ist der Stiel hier mehr bräunlicher wie auf meinen Bildern.
    Gibt es sonst noch Tipps, was das für Pilze sein könnten?

    Gut beobachtet.

    ---> Ein "Düngerling" ist es definitiv nicht. Denn er hat gesccheckte Lamellen, da die Sporen nicht gleichzeitig reifen.

    ---> Pablo hat völlig korrekt die Gattung genannt.

    PS.:
    - Ich mach einmal eine Ausnahme und antworte dir. Denn ich hoffe, dass du lernfähig bist und in Zukunft deine Anfrage mit Anrede und Abschlussfloskel einrahmst.

    Zitat von huehnchen69 pid='42829' dateline='1508707280'

    Aber so hygrophan habe ich den Hut noch nie gesehen oder wahrgenommen:

    ...

    Da sieht er mir nämlich sehr nach einem Reifpilz aus.

    Mehr als einen "Reifpilz" kann ich da auch nicht erkennen.

    - Übrigens "hygrophan" ist dein Fund nicht wirklich, sondern nur völlig durchnässt.

    Grüße Gerd