Beiträge von Beachwolle

    Hallo Veronika,

    Diskriminierung der Japaner? Die, stellvertretend für so einige andere asiatische Staaten mit ihren zum Teil verwerflichen, längst überholten und verachtenswerten Ess- oder potenzlüsternen Gewohnheiten, diskriminieren sich doch eigentlich selbst! Oder?:angry:

    Ja, solche Shirts kreiere und fertige ich selbst! Zweites Standbein...:), vor allem aber Protest!!!

    LG Thomas

    Hallo Veronika,

    und dich, also die "Weisheit", kann man ja schließlich nicht pachten...:good:

    Aber natürlich hast du recht! Die Töne machen die Musik!

    Und, der besagte letzte Teil über die kommerziellen Ausbeutung und Ausrottung von Pflanzen und Tieren ist unstrittig!
    Und da bin ich auch sehr radikal in meiner Meinungsäußerung: Trage z.B. sehr gerne ein T-Shirt mit der Aufschrift "Rettet Wale und Delphine, esst mehr Japaner!"... :)

    LG Thomas

    Hallo Tommy,

    unsere Eltern hatten einfach nur Geschmack...:laugh1:

    Aber da fängt sie wieder an, die ewige Frage danach, was zuerst da war - das Huhn oder das Ei...:)

    Jedoch sind wir, und ganz sicher nicht nur wir, möglicherweise zwar auch ungläubig, auf jeden Fall aber nicht ganz unwissend!

    LG Thomas

    Hallo nochmals,

    zusammenfassend möchte ich nur noch einmal anmerken bzw. ergänzen, daß generell der größte Teil aller (schul)medizinischer Präparate auf Wirkstoffen und Wirkungsweisen aufgebaut sind, deren Ursprung in der Natur liegen und auf teilweise Jahrhunderte langen praktischen Erfahrungen fussen!
    Mein Lieblingsbeispiel ist zu diesem Thema immer die Weide. Diese heißt lateinisch nicht SALIX weil sich das so schön anhört. Nein, einer der in ihrer grünen Rinde befindlichen Wirkstoffe, die Salicylsäure war Namensgeber. Und, wer nichts damit anfangen kann: Salicylsäure wird auch als Spirsäure bezeichnet und kommt unter anderem auch im Saft des MÄDELSÜSS vor. Spirsäure wiederum war der Namensgeber für eines der wohl bekanntesten Medikamente weltweit: Aspirin!

    Jeder "Naturbursche" weiß übrigens, auch aus dem Wissen um diese Zusammenhänge, daß man bei Schmerzen, Verletzungen, Unfällen, Regelkrämpfen bei Frauen u.ä. in der Natur mangels industrieller Schmerzmittel, immer auf ein Stück Weide zum kauen zurückgreift!

    Ich wollte an diesem Beispiel nur zeigen, wie sich letztendlich quasi der Kreis wieder schließt und wie unlogisch und unwissenschaftlich doch einige hier in den Raum gestellte "Brecher" sind!

    LG Thomas

    Hallo Sabine,
    ...BRAVO!!!

    Ergänzend möchte ich nur noch anmerken, daß ich schon sehr erschrocken bin, mit welcher selbstherrlichen Arroganz und Unkenntnis!, ein selbsternannter "Naturfan" alle fundamentalen Erfahrungen und Erkenntnisse von Generationen von Menschen, von Völkern, von wirklich Naturverbundenen ad absurdum führen, ein in Jahrhunderten von Millionen Menschen rund um den Globus gesammeltes Wissen negieren will! Ein Wissen, auf dem sich schließlich und letztendlich gar die gesamte Schulmedizin und Pharmalobby aufbaut!
    Hier scheint jemand in seinem Übereifer übersehen zu haben, daß es mittlerweile diverse schulmedizinische Präparate auf Basis von Pilzsubstanzen gibt! Und, nehmen wir doch einfach nur das Penicillin! Oder wird auch die Heilwirkung des PILZES!!! Penicillium infrage gestellt...?????
    In diesem Kontext bzw. nach obiger "Logik" wäre Alexander Fleming also ein Betrüger...?????
    Ich frage mich doch echt, welche Pilze man konsumiert haben muss, um es sich zu erlauben, hier vom "Gefasel" anderer zu schreiben!
    Sorry, aber Kopfschütteln reicht da wohl nicht mehr aus!!!:angry:

    LG Thomas

    Hallo Roswitha,

    hast du dir beim schreiben:angry: eigentlich doll auf die Lippen beißen müssen...?:)[size=5]BRAVO!!![/size]


    Hallo Heuteufel,

    ich bin zwar auch ein Freund von klaren Worten, aber Intelligenz zeigt sich, meiner Meinung nach, ebenso in einem gewissen Taktgefühl! Sofern man dieses natürlich hat...

    LG Thomas

    P.S.: Bob..., sorry, Heuteufel, dieses Bild mit passendem Spruch habe ich zufällig bei meiner letzten Pilzwanderung gemacht.

    Hallo Markus,

    ich glaube, das ist genau die richtige, entspannte Herangehensweise! Man kann selten etwas erzwingen. Auch ich habe nach einigen Jahrzehnten in diesem Jahr erstmals Morcheln, und dann auch noch in ungeheuren Mengen, gefunden. So wie durch dieses Forum kann man sich aber Stückchen für Stückchen an den Erfolg heran arbeiten. Sich theoretisch mit den Objekten seiner Begierde befassen, die Wachstumsbedingungen kennenlernen, die Bodenverhältnisse studieren, Zeigerpflanzen erkunden, den "richtigen Blick" erlernen, ....
    So zieht man quasi die Schlinge immer enger, bis man eines Tages zwangsläufig den entscheidenen Fang macht!
    Viel Erfolg!

    LG Thomas

    Hallo,

    wegen des Hagelwetters quasi zum Stubenarrest verdonnert, stehen heute die Pilze mal hinten an. Da uns aber auch andere Gewächse aus der Natur interessieren, z.B. das Tellerkraut vom Heinz, wir immer gerne etwas dazu lernen und auch Küchentips aufgeschlossen sind, möchte ich mal die Lanze für ein längst vergessenes und vor allem vollig zu unrecht verkanntes (Un)-Kraut brechen. So vergessen, daß es in vielen moderneren Publikationen gar nicht mal mehr als verwertbar erwähnt wird. Leider eine häufig zu beobachtene Entwicklung in der heutigen Zeit!
    Gemeint ist der Wiesen-Kerbel.

    Jeder ist ihm schon zig mal begegnet, da er fast überall wächst. Nicht viele werden ihn aber jemals bewusst registriert haben, kaum jemand wird ihn benennen können und noch weniger in der Küche verwenden!
    Ganz früher wurde er hauptsächlich als Wintergemüse verspeist, für mich ist er aber als frische Salatpflanze noch interessanter. Den leichten Geruch und Geschmack der jungen zarten Blätter nach Möhren finde ich genial. Selbst nach Tagen im Dressing bleibt dieser Salat genauso knackig wie am ersten. Übrigens für mich auch, zumindest hier in der Region, eine typische Zeigerpflanze für Morcheln! (siehe letztes Bild)

    Eine Rezeptidee: Wenn ich auf Pilzjagd gehe, nehme ich immer jeweils eine grosse Hand voll z.B. der drei folgenden (Un-)Kräuter, siehe Bilder, mit: Wiesen-Kerbel, Löwenzahn und Wilder Schnittlauch.
    Natürlich können diese beliebig ausgetauscht werden. Genial z.B. Wilder Feldsalat oder/und Wilder Rukola, Giersch, Pimpinelle oder vielleicht auch Tellerkraut.
    Zu Hause wasche ich die Kräuter natürlich gründlich, zerrupfe bzw. zerschneide sie grob, mache sie in einer Schüssel an mit einem guten Balsamico, alternativ anderer Fruchtessig, etwas Honig (Zucker), Salz und nur wenig frisch gemahlenem Pfeffer. Manchmal noch ein paar Zwiebelwürfel dazu, ein klein geschnittenes hartgekochtes Ei, 'ne Tomate oder Schafskäse...:thbpt:
    Ein leckeres, frisches, knackiges, preiswertes, gesundes und mal etwas anderes "Unkrautessen" rund um den Wiesen-Kerbel.
    Probiert es einfach mal aus!
    Passt auch sehr gut z.B. in Kräuter-Quarks und -butter.
    ABER VORSICHT: Die Pflanzengruppe der Doldenblütler gilt als ziemlich kompliziert! Einer der Verwechslungspartner des Wiesen-Kerbel ist der tötlich giftige Rotgefleckte Schierling! Dazu muss man wohl kaum mehr sagen, jedem ist bestimmt der Schierlingsbecher ein Begriff. Ein weiterer die stark giftige Hundspetersilie und einige andere, u.a. auch die ungefährliche wilde Möhre. Sie alle ähneln sich mitunter optisch so sehr, gerade jetzt, wo noch keine Blüten vorhanden sind, daß sie für Laien nur schwerst auseinanderzuhalten sind! Aber wir Pilzler sind ja bewandert im Umgang mit gefährlichen Dingen und wissen, was zu tun ist. Z.B. das intensive Auseinandersetzen mit der Materie oder das Orientieren an anderen als nur den optischen Eindrücken. So riecht z.B. der Schierling immer nach Mäuse-Pipi!
    Meiner Meinung nach lohnt sich für alle Naturverbundenen auf jeden Fall das Beschäftigen auch mit diesem Kraut!
    Oder, wie meine Großmutter in diesem Kontext immer zu sagen pflegte: "Wer nie Spinat aus frischen Brennnesseln gegessen hat, der wird auch nie erfahren, wie gut Spinat schmecken kann..."!:)

    LG Thomas

    Hallo Kaiserling,

    willkommen hier im Forum! Schöne Funde hast du gemacht und deine Empfindungen dabei, vor allem bei den Morcheln, können ich und sicher viele andere hier sehr gut nachvollziehen.:)
    Deine anderen Funde sind für mich der Schopftintling sowie der Schuppige Porling, aber die Experten hier werden dir diese bestimmt noch präziser bestimmen.

    LG Thomas

    Hallo Joe,

    hast aber auch 'ne feine Landschaft um dich rum!:)
    Dein Käfer müsste entweder ein Weibchen des Roten Scheibenbock, zu erkennen an ihrem besonderen Halsschild oder ein Rotköpfiger Feuerkäfer sein. Leider ist die Kopfpartie etwas unscharf auf den Fotos. Beide legen ihre Eier gerne unter der Rinde von totem Laubholz ab. Dort graben die Larven dann markante Gänge.

    LG Thomas

    Hallo Heinz,

    ich bin über deinen Link zum Mairitterling. Bei den Verwechslungsarten dann weiter zum Orangeroten Mairitterling/[size=2][font="Courier New"][size=1][font="Arial"][size=4][font="Arial, sans-serif"]CALOCYBE GRAVEOLENS (SYN. CALOCYBE GAMBOSA F. GRAVEOLENS, GYROPHILA GRAVEOLENS)[/font][/size][/font][/size][/font][/size].
    Hier jedoch bin ich jetzt etwas verwirrt. In der Titelzeile wird er als ungenießbar, unten jedoch als hervorragender Speisepilz proklamiert!?
    Da ich diesem im vergangenen Jahr relativ häufig begegnet bin, würde mich jetzt doch interessieren, was nun richtig ist. Kannst du mehr dazu sagen?

    LG Thomas

    Hallo Markus,

    falls du es noch nicht kennen solltest, hier ein kleiner Tip von mir:
    Durch das Einlegen in Flüssigkeit, ca. 20 Minuten, wie Wasser mit Gewürzen deiner Wahl (z.B. Salz, Sojasauce, Gyrosgewürz o.ä.), Grillsaucen oder Fleischmarinaden usw. kannst du diesem Pilz quasi deinen Wunschgeschmack "verleihen". Im Extremfall könntest du ihn sogar durch entsprechendes Pilzpulver in einen "Steinpilz" verwandeln. Judasohren nehmen nämlich immens stark Flüssigkeiten und somit die darin enthaltenen Aromen auf. So kann man ihn auch zusammen mit Zwiebelwürfeln und/oder Speck und kräftigen Gewürzen in ganz wenig Flüssigkeit sehr gut braten/schmoren zu einer schönen Pilzpfanne. Zumindest in Zeiten, in denen es an "besseren" Pilzen mangelt, eine leckere Alternative!:)
    Ein wunderbarer Pilz zum experimentieren in der Küche, und so gut wie immer verfügbar.
    Vor allem, sehr gesund!
    Viel Spass!

    LG Thomas

    PS.: Solltest du die Ohren nur in einem Zustand wie auf deinem ersten Bild finden, z.B. nach längerer Trockenheit - kein Problem! Trotzdem sammeln, einfach zu Hause ca. 20 Minuten ins Wasser legen und du hast wieder frischeste und schönste Ohren. Was anderes passiert in der Natur nämlich auch nicht!:)

    Veronika,
    das werde ich natürlich, mit Nachdruck, tun! Ob sie allerdings auf mich hören werden, vermag ich nicht zu sagen. Dafür kenne ich sie, nach erst ein paar Tagen, noch zu wenig. Nach meinen letzten Infos (Bildbericht von Weisheit) jedoch, sollen auch an der Küste die Morcheln sprießen!?:smile1:

    Aber: Die Grenze zum Kreis Rostock/Land ist ja auch keine 20 km weg, vielleicht bekomme ich die "Dinger" ja doch mal zu einem kurzen Umzug bewegt...

    LG Thomas

    ... :)

    Hallo,
    nach nun einigen Tagen Morcheln satt, in allen nur erdenklichen Zubereitungsvariationen, möchte ich momentan gar keine mehr essen.
    Aber, stehenlassen mag und kann man diese edlen Pilze ja nun auch nicht...:hmmm:
    Also habe ich mir heute mal einen ersten Schwung zum trocknen geholt.
    Einfach nur schön, zu sammeln und anzusehen.

    LG Thomas

    Hallo Ole,

    ich schließe mich Joe in allen Punkten an, incl. dem Willkommen im Forum!
    Übermorgen wird es genau ein Jahr, da habe ich hier auch meine erste Anfrage gestellt. Und, es ging auch um Stockschwämmchen.:)
    Ich wurde von allen Experten mehr oder weniger darauf hingewiesen, mich doch zuerst einmal mit den Mindestanforderungen zu Bestimmung zu befassen. Bei Stockschwämmchen sind z.B. die Stiele mit ausschlaggebend, und diese sind auf deinem Bild ja nun gar nicht zu erkennen!
    Aber, so haben wir wohl alle mal hier angefangen...:)

    Nicht entmutigen lassen!

    LG Thomas

    Hi Heinz,
    da ich ja in der gleichen glücklichen Lage wie du bin, brauche ich nicht "neidvoll" und mit tropfendem Zahn 'lass es dir schmecken' schreiben. Da mein Abendessen mit dem deinigen fast identisch war, inklusive wildem Schnittlauch (allerdings als Salat), kann ich einfach sagen 'Das war lecker'!:smile3:

    Auch bei dir Hammerfunde! Ist schon echt der Wahnsinn!
    Wenn jetzt die Veronika noch melden würde, daß sie da oben an der Küste in einer Morchelflut "ertrinkt", wäre die nördliche Morchelallianz perfekt! Aber dann würde ich mich weghauen....:laugh1:

    Ja, so kann das Pilzjahr gerne weitergehen!!!

    LG und viel Erfolg bei der Nachtpilzsuche!
    Thomas

    Hallo,

    also wenn die Sprüche von dem blinden Huhn und den Körnern oder vom Glück der Anfänger jemals passten, dann wohl jetzt bei mir. Ich war gestern quasi anbaden, baden in einem Meer von Morcheln!
    Wenn man auf dem Höhepunkt oder dann wenn es am schönsten ist aufhören sollte, dann wäre jetzt nach nur knapp zwei Tagen meine "Morchelkarriere" bereits wieder beendet.:)
    Nach knapp 48 Stunden Dauerregenpause machte ich mich gestern am späten Nachmittag endlich auf dem Weg zum Fundort meiner ersten Morcheln zwei Tage zuvor. Ich bin jedoch "leider" gar nicht erst bis dorthin gekommen. Ein paar hundert Meter vorher am selben Hang direkt am Wasser sah ich es schon überall zwischen den Kräutern rötlich leuchten. Und wirklich, ÜBERALL!
    Es waren nicht zehn, nicht zwanzig, nicht einen Korb voll, nein, es waren alleine dort hunderte und aberhunderte, vielleicht tausende von Morcheln aller Größen! Und, dieser Hang ist einige Kilometer lang und es sah fast überall so aus wie an besagter Stelle! Das muß der Morchelhimmel sein!!!:rofl:
    Ich muss zugeben, dass ich gestern mit dieser Situation komplett überfordert war! Ich habe auch nur ein paar,zittrige, Hände voll eingesammelt, eigentlich permanent nur darauf geachtet keine zu zertreten und selbst nach 5 Minuten das fotografieren eingestellt, denn ich hatte schon ca.50 Bilder wie die unten folgenden. Für die Fotos von all den Morcheln die ich gesehen habe, gäbe es wohl keine ausreichende Speicherkarte..:)
    Ich kann es gar nicht recht beschreiben, und ich bin auch immer noch sehr aufgewühlt, es war einfach nur der blanke Wahnsinn!
    Bei den derzeitigen Preisen für einheimische Morcheln wäre ich jedenfalls ein mehr als gemachter Mann! :) So habe ich aber gestern noch lieben Menschen, die noch nie in den Genuss dieses Pilzes kamen, ein kleines Geschenk und eine große Freude machen können.

    LG Thomas (im Morchelwahn)


    Hallo Pablo,

    schön, daß du damit wenigstens den einen meiner Kritikpunkte "... keine erkennbaren Meldemöglichkeiten von Funden..." bestätigst! :)
    Genau darum ging es mir ja auch hauptsächlich. Freiwillig Informationen senden kann man natürlich immer und an jeden, auch ohne entsprechende explizite Formulare, Links o.ä.. Aber hier stellt sich doch wohl die Frage: Wer will denn eigentlich was von wem?!
    Das hat nämlich auch etwas mit Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit und Ernsthaftigkeit bzw. ernst nehmen zu tun! Und somit ist es eben nicht, wie du schreibst, "... so einfach wie es nur geht..."!
    Deshalb bleibe ich dabei, diese Seite ist in ihrer bestehenden Aufmachung mehr ein "Informationsverhinderungsgrund" als alles andere (zumindest für die "...makroskopisch klar ansprechbaren und solide abgegrenzten Arten...")! Alle Arten darüber hinaus, und da gebe ich dir völlig recht, sollten ausschließlich von Profis und nicht vom Durchschnittspilzsammler "bearbeitet" werden.

    LG Thomas

    Hallo Pablo,

    auch einen Dank an dich!
    Trotzdem muß ich auch noch einmal auf dieses Kartierungsprogramm zurückkommen! Selbstverständlich ist die generelle Absicht und der Nutzen eines solchen Programmes unstrittig! Auch sind natürlich deine Argumente von wegen Unwissenheit, Fehlern, Fakes usw., sowie der Kontrollen darüber völlig nachvollziehbar!
    Aber ob dieser Weg der DGfM effektiv und sinnvoll ist, wage ich trotzdem extrem zu bezweifeln!
    Beim lesen sowohl deiner Erklärung als vor allem auch der Vorgehensweise zur Übermittlung von Funddaten auf der Seite der DGfM fiel mir sofort die bekannte Beamtenparodie "Baumann und Clausen" ein!:) So das "klassische" Prinzip vom Formular für ein Formular um ein Formular beantragen zu können.... Also, ab in die Tonne!!!
    Soll heißen: Schreckt 75% der wahrscheinlich eh wenigen bereiten "Übermittlungswilligen" letztendlich auch noch ab, das zu tun was eigentlich Ziel und Sinn dieser Veranstaltung sein sollte! Und damit wird KEINESFALLS ein auch nur annähernd repräsentatives Bild der Realität wiedergegeben werden können!
    Wie man dieses Problem lösen kann weiß ich jedoch auch nicht! Am Ende liegt es doch wieder einmal am lieben Geld. Und für eines der reichsten Länder der Welt ist es einfach eine Schande und letztlich mehr als ein Armutszeugnis, wenn sich der Staat mittlerweile schon in so vielen Bereichen ausschließlich auf Ehrenamtler verlässt und sich seiner Verantwortung entzieht!:angry:
    Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ein vereinfachtes "Protokoll" über Funde, wenn sie doch eh noch kontrolliert werden, wäre vielleicht schon einmal ein Anfang.

    LG Thomas