Beiträge von Beachwolle

    Hallo Felizitaz,
    das ist jetzt aber die völlig falsche Schlussfolgerung bzw. Herangehensweise!!! Wenn wirklich alles so aussichtslos riskant wäre, würde es ja auch kaum noch lebende ältere Pilzsammler und -esser mehr geben... :yay:
    All die vielen netten Leute hier im Forum sind jedoch, im wahrsten Sinne des Wortes, lebende Beweise, daß Pilzgenuss in keinster Weise etwas mit "russischem Roulette" zu tun haben muss! Und, irgendwo bei Null hat selbst der mittlerweile größte Experte einmal angefangen! Oder, wie man in China so schön sagt: Jeder Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt! Und mit diesem schwersten hast du ja nun schon begonnen...[size=5] [/size]:yay:
    LG Thomas

    Hallo Felizitaz,
    da ich hier bei dir wohl rein zufällig als einer der Ersten aufgeschlagen bin, möchte ich dich doch auch als Erster hier im Forum herzlich begrüßen!
    ...vor allem in den Reihen der "Gerne-Pilze-Knippser"! :)
    Zu deinen Funden werden sich in dieser Form kaum definitive Aussagen, selbst von den Experten, machen lassen. Zur exakten Bestimmung werden ganz einfach viel mehr Informationen benötigt! Wenn so z.B. dein erster Pilz ein wenig an ein leckeres Stockschwämmchen erinnert, könnte es doch durchaus auch einer seiner schwer giftigen Verwechslungspartner, z.B. der Gifthäubling, sein! Aber, das haben wir alle mit der Zeit erst lernen müssen...:)
    LG Thomas

    Hallo Patriba89,
    auch ich wünsche dir viel Glück dabei, wenngleich ich diesem überhaupt nichts abgewinnen kann. Ich sammele jährlich für mich und mein Umfeld ca 20 bis 30 Exemplare (nicht an Fichten!), finde jedoch noch weitaus mehr. Und das ohne Züchtung und in der freien Natur! Mehr braucht kein Mensch!
    Und, selbst wenn man bekanntlich über Geschmack streiten kann, kulinarisch muss ich da mal gleich auch noch einen nachschieben! Warum beschäftigst du dich mit einer solch komplizierten und langwierigen Zucht, wenn du einen so edlen Pilz dann doch wieder "in der Bratpfanne mit Ei" aber sowas von entwertest...???!!! :)
    ...und das auch noch weiterempfiehlst???!!! :confused:
    LG Thomas

    Hallo Thomas,
    nicht das es falsch ankommt, du hast schon recht und ich habe grundsätzlich auch überhaupt kein Problem mit den lateinisches Bezeichnungen, solange eine entsprechende und allseits verständliche deutsche daneben aufgeführt wird (sofern sie natürlich überhaupt existiert). Mein Hauptproblem ist hier jedoch, daß man generell nicht mehr durchsieht und letztendlich NICHT weiß, welcher Pilz zu welcher Beschreibung gehört!!!
    LG Thomas

    Hallo Weda,
    wunderbare Bilder, wunderbare Pilze, wunderbares Glück im Garten...!
    Dein Beitrag war für mich heute eine Art Déjà-vu, bin ich doch gerade gestern auf meiner großen Pilzrunde durch die Buchenwälder ganz bewusst große Strecken mit "erhobenem Haupt" gelaufen, um vielleicht endlich einmal genau dieses live erleben zu können. Leider war es mir nicht vergönnt und ich frage mich immer wieder, was "meine" Bäume wohl falsch machen...:)
    Aber dann hatte ich ja heute wenigstens deine Fotos.
    LG Thomas

    Hallo,
    man weiß ja nicht, wie vielen Lesern es bei diesem Thread ebenso geht, ich jedenfalls muss hier mal eine Kritik anbringen! Ich habe mir jetzt mehrfach alles von oben bis unten durchgelesen. Welcher Pilz hier welcher ist - im Großen und Ganzen erschließt es sich mir nicht! Bei dem ganzen Gewirr (Zusammenfassen und Auslassen) von Nummerierungen, durcheinander geworfenen lateinischen und deutschen Bezeichnungen, verschiedenste Links usw.
    Ehrlich gesagt finde ich eine solche verwirrende Darstellung für die Nichtprofis unmöglich, unkonstruktiv und in keinster Weise hilf- oder lehrreich!
    Und, leider passiert das in dieser Form nicht zum ersten mal!
    LG Thomas

    Hallo PilzHex,
    ich habe mir deine Bilder immer wieder anschauen müssen und irgendwie komme ich nicht von dem Gedanken weg, daß es sich bei deinen auch um den fuchsigen Trichterling handeln könnte.?
    LG Thomas

    Hallo Kowalski,
    "Zirkus" finde ich in diesem Zusammenhang mächtig übertrieben! "Wenn man immer nur nach dem Negativen sucht, verliert man schnell den Blick für das andere..." Man kann ja sicher in alles etwas hinein interpretieren. Wenn man ein Video von euren Waldjausen drehen würde, was würde man dort alles erkennen können!? Es sei denn, alle wären nackt und ohne industriell hergestellte Gebrauchsgegenstände unterwegs...:)
    Aber selbst darin könnten "suchende" Kritiker noch Werbung für FKK o.ä. sehen.:yay:
    LG Thomas

    Hallo Heinz, hallo Kowalski,
    ich höre da bei euch beiden so einen negativen bzw. leicht abwertenden Unterton bei der Beurteilung von "Sacki" heraus!? Natürlich soll jeder seine eigene Meinung haben. Fakt ist jedoch, wer über 600 Filme und Filmchen zum Thema Outdoor, Survival, Bushcraft und Natur auf seinem eigenen YouTube-Chanel ganz alleine! gedreht und veröffentlicht hat, mit inzwischen mehreren Millionen Usern, wer mittlerweile 5 Bücher zu diesen Themen publiziert hat, wer eine eigene Produktreihe auf den Markt geworfen hat, wer eigene Fanclubs hat und wer letztendlich auch noch solch alte Hasen wie mich immer noch etwas lehrt, amüsiert und überrascht, der kann definitiv in den letzten 5 Jahren nicht alles falsch gemacht haben!!! Sicher ist mittlerweile durch Werbeaufträge auch die kommerzielle Seite mit im Spiel, aber ist das wirklich verwerflich?! Solange sein Enthusiasmus, seine Professionalität und seine natürliche Art weiter so rüber kommen wie bisher und er es weiterhin schafft, Werte zu vermitteln die auch mir wichtig sind, sehe ich den Kai Sackmann sehr positiv! Darüber hinaus, und da sind wir wieder bei der eigentlichen Aussage dieses Threads, möchte ich nicht wissen, wie viele Menschen, vor allem die Jugend, er in diesem Sinne positiv beeinflusst, erzogen oder gar geprägt hat. Ich hatte das schon mal irgendwo geschrieben: Jugendarbeit ist wie erste Hilfe, es gibt erst einmal kein Richtig oder Falsch. Die Hauptsache ist, daß man überhaupt etwas tut! Und daher ziehe ich vor diesem, gewissermaßen, Kollegen auch hier mal den Hut! :confused:
    LG Thomas

    Danke Harry,
    mit Riesenchampignon AGARICUS AUGUSTUS kann ich mich jetzt abfinden. Warum ich den gestern wegen fehlender Rötung ausgeschlossen hatte, kann ich leider jetzt gar nicht mehr nachvollziehen. Wahrscheinlich habe ich irgendwo gelesen, daß er es doch tun soll (röten). War der Kopf wohl schon sehr verpilzt...
    Die anderen, jetzt davon unabhängigen, verwirrenden Punkte aus meinem 2. Beitrag hingegen bleiben!
    LG Thomas

    Hallo Harry,
    ich habe leider kein Querschnittsbild gemacht. Ich dachte, der fast bis auf die Hälfte angefressene auf Bild 2 wäre schon ausreichend für einen Blick ins "Innenleben". Und, ich hatte ja geschrieben: ...nicht rötend. So war es auch, weder am Stiel noch am Hut, von dem ich ein Stück heraus brach, gab es eine Verfärbung. Alles schneeweiß. Ich kann leider auch auf den Bildern keine Verfärbung erkennen. Mich hatte schon diese besagte Zeile von Veronika verwundert.
    LG Thomas

    Hallo Veronika,
    deine letzten Worte "weiß mans"! Genau das ist der Punkt! Wir werden doch alle in einer scheinbaren und trügerischen Sicherheit gewogen, eingelullt, verblödet, manipuliert! Das wir uns in eine unglaubliche und vor allem gefährliche Abhängigkeit begeben haben, spüren wir alle irgendwie, nur wenigen ist es jedoch wirklich bewusst. Bequemlichkeit und Konsum machen blind und faul! In den älteren Jahrgängen steckt da noch der Stachel der Vergangenheit, des Erlebten und Erfahrenen und der piekt. Mal etwas stärker mal schwächer, aber er warnt! In den jungen Generationen, die mit dieser ganzen Sch... aufgewachsen sind, gibt es diesen Stachel nicht mehr. WIR müssen sie "anpieken"! Denn sonst, wenn irgendwann einmal irgendwo von irgendjemandem der Stecker gezogen wird, kommt für sie der ganz große Hammer!!!
    LG Thomas

    Hallo Thomas,
    mit der Differenzierung gebe ich dir allgemein erst einmal recht. Ich wollte meinen kurzen Beitrag aber nicht so kompliziert bzw. fachlich schreiben. Allerdings spielt es auch gar keine Rolle, welchen Namen man dem Kind gibt, es ist generell nicht erlaubt, als gewerblicher Veranstalter an Kinder- und Jugendgruppen selbst gesammelte Pilze o.ä. zu "verfüttern"! Nach den letzten Bestimmungen der Hygiene-/Lebensmittelverordnungen darf man z.B. nicht einmal Honig direkt vom Imker, Obst und Gemüse von privat oder Eier vom Bauern verwenden. Es sei denn, sie haben für dich ein Papier mit amtlich bestätigtem Herkunftsnachweis,Inhaltsangaben etc....! Armes Deutschland!
    Pilze, und das wissen wir alle, sind schon ein kompliziertes Thema und birgen Gefahren. Da war mir die Variante mit den Ohren, abgesehen von der Verfügbarkeit und einer gewissen Originalität, schon eine relativ kalkulierbare Möglichkeit. Ein schneller Imbiss, egal ob beim Survival oder Bushcraft, halbwegs noch mit einem selbst gesammelten Naturprodukt, bringt jedenfalls immer Fun!
    Übrigens: Wenn ich beim Survival Würmer aus dem Dreck "verfüttere", interessiert das kein Schw...!:)
    LG Thomas

    Hallo PilzHex,
    ja man kann schon die Jugend mit solchen Aktionen, zumindest für den Augenblick, für die Natur und vor allem den Wald begeistern. Erschreckend für mich allerdings, daß erst auf Basis solcher Events diese Generation sich für etwas interessiert, was für uns und allen vor uns etwas ganz normales und alltägliches war und ist!
    Wie gesagt, die Bilder sind von gestern und ich hätte Unmengen einsammeln können.
    LG Thomas

    Hallo,
    eigentlich wollte ich euch ja nur diese, meiner Meinung nach, wunderschönen Bilder der Judasohren zeigen. Nun beschreibe ich aber auch kurz noch, was ich damit gemacht habe:
    Auf Grund eines YouTube-Videos über Survivaltechniken habe ich mich gestern erstmals ganz bewusst auf die Jagd nach diesen Pilzen gemacht. An den zahlreichen, hauptsächlich mit Holunder umwachsenen, Tümpeln auf den Äckern hier dauerte die Suche auch gar nicht lange. Als Erlebnispädagoge immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen in und um die Natur, kochte ich dann zur Probe diese einfache und draussen leicht nachzuvollziehende "Survivalsuppe":
    -zwei Tabletten getrockneter Erbsensuppe mit Speck ("Erbswurst" eines bekannten deutschen Lebensmittelkonzerns) in einen kleinen Topf
    -zerkleinern und in einem halben Liter kaltem Wasser auflösen
    -eine Hand voll grob gesäuberter Judasohren dazu und aufkochen -Fertig!
    Und, es schmeckte eigentlich ganz passabel. Kulinarisch vielleicht nicht unbedingt der Oberkracher, aber: Selbst draußen bzw. unterwegs in Wald und Natur super einfach zubereitet, etwas Heißes bei Kälte, sehr sättigend und vor allem durch die Mu-Err Pilze bestimmt auch gesund!

    LG Thomas

    Hallo Veronika,
    zuerst einmal vielen Dank!
    Aber deine Bestimmung, deckt sich zwar mit meiner ersten Vermutung, verwirrt mich jetzt nur noch mehr.:blush:
    Zum einen: Den AGARICUS HAEMORRHOIDARIUS kann ich hier im "123" gar nicht finden. Der Große Waldchampignon ist hier mit AGARICUS LANGEI angegeben. Bei pilzebestimmen.de hingegen steht er als HAEMORRHOIDARIUS und so wie du meintest, also auch im Laubwald vorkommend, inklusive möglichem Marzipangeruchs. Laut "123" steht er ausschließlich unter Nadelbäumen.????
    Zudem: Hier bei "123" sind Großer Waldchampignon und Großsporiger Blutchampignon als ein und der selbe Pilz angegeben.????? Alles sehr verwirrend!
    Fragen über Fragen....:hmmm:

    LG Thomas

    Hallo,
    gestern am Seeufer unter ausschließlich Rotbuchen gefunden. Zuerst vermutete ich hier wegen des marzipanähnlichen Geruchs einen Großen Waldchampignon. Aber weit und breit gab es keinen einzigen Nadelbaum. Riesenchampignon passte auch nicht, es rötete nichts. Zu Hause habe ich mich dann im Netz durch die Champis "gekämpft", irgendetwas hat aber immer nicht gepasst. Wenn es aber nun keine Champis sind, was dann???
    Wie immer, vielen Dank schon vorab für eure Tips!

    LG Thomas

    Hallo,
    ich habe heute am Seeufer an einer riesigen Rotbuche in größerer Höhe gewaltige Baumpilze entdeckt. Durch die Hanglage konnte ich "auf Zehenspitzen" einen der unteren erreichen. Obwohl dieser im Vergleich mit meiner, auch nicht unbedingt kleinen, Hand schon sehr groß wirkte, so war er doch eher eines der kleineren Exemplare (ca.50cm). Etwa 3m darüber war einer, dessen Durchmesser ich auf mindestens 75cm schätze! Bei einer Stammdicke von 1 bis 1,10m in der Höhe sollte das wohl hinkommen. Ich weiß nicht was das für gewaltige Porlinge sind, einen solchen regenschirmgroßen Pilz habe ich jedoch noch nie gesehen!

    LG Thomas

    Hallo Saskia,
    einmal abgesehen von der von Pablo völlig berechtigt erwähnten "Gefahr aus dem Süden", ist für mich der Fuchsige ein hervorragend schmeckender Speisepilz. In Pablos 1.Link steht ja auch, daß er in der Schweiz erst unlängst von der Liste essbarer Pilz gestrichen wurde. Allerdings nur der Verwechslungsgefahr wegen.
    LG Thomas

    Hallo Pilzlotte,
    leider scheinen deine "Innenaufnahmen" sehr farbverfälscht.:)
    Nach dem Bild vom Habitat her würde ich aber auch auf den "fuchsigen" tippen.
    Und, wenn er es ist, ist er in Maßen (da äußerst würzend) sehr sehr schmackhaft!
    LG Thomas

    Hallo Pablo,

    es ist mir jetzt, nach dem lesen deines letzten Beitrages hier, ein Bedürfnis, dich einmal kräftig zu loben!
    Dieser Beitrag ist, gerade nach dem Meinungsaustausch im Thread vom Heinz, ein Musterbeispiel, wie man perfekt einen goldenen Mittelweg zwischen Fachlatain und leicht verständlicher Wissensvermittlung für Laien finden kann!:)
    Danke!

    LG Thomas