Beiträge von Norbert

    Hallo Helbob,
    Nicht , daß ich die schon in der Hand gehabt hätte , aber ich tippe mal auf den Buchen-Schleimrübling. Schöne Bilder übrigens.
    Und sei doch so nett , mach für die nächste Anfrage einen eigenen Thread auf , sonst blickt ja keiner mehr durch.
    Gruß Norbert

    Hallo Akiko,
    So rein nach Optik sind die Schirmpilze Safran-Schirmpilze und die letzten sind Blut-Champignons (Kleiner Wald-Egerling).
    Allerdings ist diese Bestimmung nach Bild [size=4]keine Eßfreigabe.
    [/size]
    [size=4][size=2]Gruß Norbert[/size][/size]

    Hallo zusammen,
    Das Pflücken von Pilzen schädigt nachgewiesenerweise nicht die Population , genausowenig wie das Pflücken von Äpfeln die Apfelbäume weniger werden läßt.
    Pilzmyzelien können viele Jahre alt werden , geschädigt werden sie von 3 Faktoren :
    1) Eintrag von Schadstoffen z.b. durch sauren Regen
    2) PH-Wert -Änderung des Bodens durch Versauerung oder Kalkung der Wälder
    3) Verdichtung des Bodens durch Holzerntemaschinen oder auch durch Rumtrampeln der Pilzsucher auf dem Waldboden.
    Grüße Norbert

    Hallo Cedric ,
    Röhrlinge mit Ringzone gibts nicht so viele , deshalb war der Lärchenröhrling ziemlich klar. Der goldgelbe kann auch durchaus mehr ins bräunliche gehen , und dann gibts noch den Rostroten. Angeblich gibts auch noch Zwischenformen , besonders unter Fremdländischen Lärchen. Gibt ja nicht nur die Europäische Lärche , besonders in Gärten und Parks gibt es auich importierte und Hybriden.
    Der Eigengeschmack von Lärchenröhrlingen geht gegen Null , verwendbar als Mischpilz oder in Gerichten , wo die Zutaten geschmacksbestimmend sind.
    Gruß Norbert
    Edit : Die Wurzeln eines Baumes gehen oft weiter als man denkt , das dazugehörige Pilzmyzel verlängert das oft noch um einige Meter.

    Hallo Katinka,
    Das ist ganz sicher ein Rotfußröhrling. Der rötliche Stiel in Verbindung mit der rot-rissigen Huthaut machen die Bestimmung sicher. Allerdings sehe ich da ein angegammeltes Exemplar , auf dem zweiten Bild ist schon Schimmel an den Lamellen zu erkennen.
    Gruß Norbert

    Hallo Katinka,
    Stockschwämmchen nach Bild zu beurteilen ist eine gefährliche Sache wegen der Verwechselungsmöglichkeit mit dem Gifthäubling.
    Solltest du diese Pilze zur Pilzberatung bringen , dann laß die Stiele dran. Nur nach Hut wird ein guter Pilzberater Stockschwämmchen nicht freigeben.
    Gruß Norbert

    Hallo Heiko,
    Erstmal willkommen hier im Forum. Dann Glückwunsch für deine Funde. Bei den Unbekannten kann ich dir leider nicht weiterhelfen , die Herbsttrompeten erregen meinen Neid , hab ich noch nie gefunden.
    Gruß Norbert

    Hallo Katinka,
    Diese Riesenschirmpilze(über 20cm Höhe) sind eigentlich alle eßbar. Ob Parasol, Zitzenschirmling , Safranschirmling - gibt etliche Arten und Varietäten und noch mehr Namen.
    Einen großen gibt es , der gilt in manchen Büchern als giftig ,aber der ist rötend , wächst auf Kompost und ist sehr selten. Ist aber wahrscheinlich auch nur schwer verdaulich.
    Gruß Norbert
    -----dies ist aber immer noch keine Eßfreigebe-nur Information------

    Hallo Veronika,
    Hm...ja , du wirst wohl recht haben. Den habe ich bei meiner Suche etwas übersprungen weil : meine sind nicht so groß und röten auch nicht. Sonst paßt alles.
    Vielleich fürs röten zu alt und die Größe...Na ja , neben unserem Rathaus kann sowieso keiner richtig groß werden , wenn er nicht das richtige Parteibuch hat.
    Grüße Norbert

    Hallo,
    Heute diese Champignons im Vorbeigehen gesehen , fotografiert , auch einen mitgenommen. Nur so nebenbei , war ja eigentlich was Erledigen. Ich dachte , der sieht so typisch aus , den hast du im Buch gleich gefunden. Nach 1 Stunde nur Fragezeichen , also mach ich erstmal Pause und stelle die ins Forum.
    Fundort : Rasen Parkähnlich Ortskern , unter Robinie , büschelig wachsend.
    Hut : bis 8cm , braunschuppig , Velumfetzen am Hutrand
    Lamellen : dicht , dünn , schwarzbraun , am Steil frei ,einige gegabelt.
    Stiel : bis 8cm lang , bis 1cm dick , weißlich , überm Ring brauner. Ring hängend , 1cm über der Basis des Stiels noch ein Ringrest , fast wie ein Söckchen. Stielbasis innen und außen weiß.
    Fleisch weiß , nach Anschnitt langsam und schwach bräunend , besonders in halber Höhe des Stiels , kaum im Hut.
    Geruch : schwach , nicht besonders angenehm , nicht Anis oder Bittermandel, aber auch nicht unbedingt nach Phenol.
    Die Fotos im Sonnenlicht sind nicht so gut , notfalls fahr ich morgen nochmal hin.
    Dich krieg ich !!!
    Kann mir jemand dabei helfen , oder wenigstens eingrenzen ?
    Grüße Norbert



    Hallo Michael,
    Danke auch schön , du hast es genau getroffen. Inzwischen habe ich ihn auch bei Dähnke gefunden , paßt alles wunderbar.
    Blutblättriger Hautkopf - Cortinarius semisanguineus.
    Die Sporengröße hab ich jetzt auch überprüft (ist das einzige , was mit meinem Billigmikro geht) , paßt auch genau.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen ,
    Heute im Fichtenhochwald auf diese Pilzchen gestoßen. Habe bis jetzt nicht ausmachen können , welche es sind. Wohl ein Hautkopf , allerdings wohl nicht der Bluthautkopf , weil Huthaut braun. Kennt den jemand von euch ??
    Hut bis 4,5cm Durchmesser , ockerbraun , Hutmitte spitzgebuckelt , darum etwas eingesenkt. Huthaut am Rand etwas überstehend.
    Lamellen dicht , angewachsen , untermischt , Rubinrötliches braun.
    Stiel : bis 6cm lang , bis 0,4cm breit, hellocker und schwach braun befasert. Nur obenher etwas hohl.
    Fleisch in Hut und Stiel bräunlich durchwachsen.
    Geruch rettichartig. Sporenstaub braun.
    Ansonsten : siehe Bilder.
    Wäre schön , wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
    Grüße Norbert