Hallo,
erstens : in diesem Wald stehen Lärchen alle paar Meter , auch Gelbe Lärchenröhrlinge sind genug vorhanden.
Zweitens : Bild Nummer 2 ist in der tief stehenden Nachmittagssonne gemacht , da ists halt so hell , kann die Cam nix dafür. Bei Bild 3 habe ich dann beschattet.
Grüße Norbert
Beiträge von Norbert
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Hallo,
Das ist durch die deutlich sehbare Ringzone eindeutig ein Lärchenröhrling. Ich gehe aus , das das Bild etwas nach rot verfälscht ist ,ist die Farbe echt , handelt es sich um den Rostroten Lärchenröhrling. Ist er in Natura gelber , ist es der 'normale' Lärchenröhrling , auch Goldröhrling genannt.
Gruß Norbert -
Hallo,
Erstmal zur Einstimmung : wer sagt denn , daß es nicht viele Pilze gibt ??
Und die habe ich heute gefunden , und obwohl die Huthaut nicht klebrig und auch kaum abziehbar ist , bleibt eigentlich nur der graue Lärchenröhrling , oder ??
Grüße Norbert -
Hallo Pfaffenhütchen,
Ja , das ist eindeutig ein Parasol , allerdings schon älter (Hut nach oben durchgebogen)
Gruß Norbert -
Hallo Borowik,
Eindeutig ein Fichten-Steinpilz (Gemeiner Steinpilz) - Boletus edulis
Der wächst öfter auch unter Buchen.
Gruß Norbert -
Hallo,
Mal ohne Bilder , Hier im Büdinger Wald wachsen die Pilze wie verrückt. Allerdings jede Menge dabei , was mir völlig unbekannt ist. Rotkappen , Birkenpilze , Reizker , Diverse Schmierlinge u.s.w natürlich nur an den passenden Stellen. Die Steinpilze sind gut am kommen , die Maronen aber meist noch ganz klein. Pfifferlinge wurden gemeldet , ich habe aber selbst keine gesehen. Jede Menge Cortinarius spec.
Grüße Norbert -
Hallo Jenny,
Du gehst die Sache etwas wild an. So wirst du Schwierigkeiten haben , Pilze richtig kennenzulernen und sicher auch für die Pfanne zu verwenden. So ein Forum kann durchaus hilfreich sein , ein (oder mehrere) gutes Pilzbuch ist auch nötig. Aber eigentlich sollte man sich merken : Ein neuer(maximal 2) Pilz pro Tag , den sicher bestimmt , nächste Woche nochmal gesucht , wieder verglichen , bis man ihn kennt wie einen Bruder . Dann erst , wenn eßbar , in die Pfanne. Alles andere führt irgendwann im besten Fall zur Verwirrung , nächste Stufe Bauchweh , die dritte Stufe ist dann Intensivstation.
Das ist meine Meinung , vielleicht etwas vorsichtig , aber begründet.
Gruß Norbert -
Hallo,
Immer wieder finde ich irgendwelche Pilze , wo ich sage : kann gar kein Birkenpilz sein , sieht anders aus . Aber bei genauerer Untersuchung kommt dann raus , ist doch ein Birkenpilz.
Natürlich gibt es vom Birkenpilz (Leccinum scabrum) einige Unterarten. Aber die kann man sicher dann nur durch Mikroskopische Untersuchung der Huthaut festmachen , und auch dann gehen die Meinungen der Experten wieder durcheinander. Also habe ich alles unter "Birkenpilz" gespeichert.
Wollte aber doch euch mal 4 verschiedene Exemplare vorstellen. Alles Birkenpilz......
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
Das mit dem Schwärzen beim Riesenporling wird stark übertrieben. Hat mich anfangs auch zweifeln lassen , aber ich hatte schon eindeutige Exemplare , welche nur sehr langsam und kaum schwärzten.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen ,
Nun, bei den Schleierlingen (Cortinarius) gibt es so viele , welche sich teilweise sehr ähneln , daß jede "Mal so Bestimmung" nur eine grobe Schätzung ist. Ich stolpere täglich über welche , und nur ganz selten gelingt mir eine belastbare Bestimmung , und das auch nur mit Fremdhilfe (diverse Foren). Ohne Bild , Habitat , Schnitt , Geruch , Geschmack , Lamellenschneide mit Lupe anschauen und wenns geht noch Chemie und Mikroskop geht da kaum was.
Grüße Norbert -
Hallo,
Ja ! -
Hallo Michael,
Also die Espen-Rotkappe kenne ich eigentlich nur so :
Entweder sind die von dir gezeigten uralt , oder doch Eichen,- oder Birkenrotkappen.
Gruß Norbert -
Hallo,
Riesenporling ist nicht schlecht. Beim ersten Bild sieht man in dem Riß im Pilz einzelne Fasern. Und so fasert (Wie Hähnchenfleisch vom Grillhähnchen) eigentlich nur der Riesenporling.
Grüße Norbert -
Hallo Veronika und Jürgen,
Weiß leider nicht mehr , wo ich die Studie gelesen habe , aber schaut mal hier
http://www.wsl.ch/dienstleistung…tionen/index_DE
Da läßt sich einiges als pdf runterladen , auch deutsches.
Viel Spaß beim Lesen . Bei entsprechender Suche findet sich aber bestimmt noch genaueres.
Gruß Norbert -
Hallo zusammen,
Um das mal zu Klären ,im Jahre 1975 wurde das Pilzreservat
La Chanéaz begründet, um die Frage des Einflusses des Pilzsammelns auf die Pilzflora zu untersuchen. Auf fünf Dauerbeobachtungsflächen à je 300 m2 inventarisierte die WSL von 1975 bis 2006 in wöchentlichen Begehungen von Mai bis November alle Pilzfruchtkörper über 1cm Größe.
Auf den verschiedenen Flächen wurde geerntet , nicht geerntet , abgedreht und/oder abgeschnitten.
Kurze Ergebniszusammenfassung : Der einzige meßbare Einfluß der Pilzsammler auf die Population ist das Rumtrampeln auf dem Waldboden , dies mindert die Fruchtbarkeit , die Mycelien überleben das aber und nach ca.2 Jahren haben sie sich auch wieder erholt.
Grüße Norbert -
Hallo Jürgen,
Herzlich willkommen hier im Forum. Obwohl es doch ein Stück ist , bin ich laut Benutzerkarte wohl dein nächster Nachbar. Da du erst 13 Jahre im Sinngrund lebst , würde ich sogar deine Sprache verstehen , bei den Einheimischen dort fällts mir doch schwer. Und die Pilzgebiete dort sind wirklich famos , kenne ich aus eigener Ansicht.
Wenn du mal wieder ne Führung machst , dann läute das hier im Forum , wenn ich Zeit habe , mach ich mit.
Gruß Norbert -
Hallo Gerhard und Uwe ,
Vielen Dank für die Hinweise , ihr habt natürlich recht. Tatsächlich habe ich für diese Schlauchpilze kaum Literatur. Aber ich habe ja euch.....
Dank und Grüße
Norbert -
Hallo zusammen,
Heute im Wald jede Menge bekanntes und unbekanntes gefunden. Dabei diese Lorchel , welche ich für eine etwas "Mitgenommene" Grubenlorchel (Helvella lacunosa) halte. War am Fundort im Gebüsch aber so finster , daß ich erst am Wege fotografiert habe.
Wäre an eurer Meinung sehr interessiert.
Grüße Norbert -
Hallo Catrin,
Deinen ersten würde ich schon für Fliegenpilz halten , ist halt etwas behindert , da er von seinem Myzel getrennt war. Die Flocken auf dem Pilz sind nicht immer da , können vom Regen abgewaschen werden , sind ja nur die Reste der "Eihülle". Wenn diese beim Wachsen des Pilzes am Stück aufreißt , kann es sogar sein , daß nichts auf dem Hut zurückbleibt , kommt aber selten vor.
Der letzte Pilz ist wohl ein Kiefern-Braunporling (junges Exemplar)
Gruß Norbert -
Hallo Michael,
Leider fehlt bei deinen Pilzen die Stielbasis , wäre sie äußerlich grünlich ,spräche das für die Eichenrotkappe. Das röten jedenfalls spricht für sie.
Gruß Norbert -
Hallo,
Ja, durchaus ein Birkenpilz , aber schon so alt und schwammig ,daß mit Genuß nicht mehr viel los ist. -
Hallo Glucke,
Schade , daß man übers Netz keinen Geruch übertragen kann. Was auch so ähnlich wächst , manchmal mehrere zusammen , herablaufende Lamellen , ist der Mehl-Räsling (Clitopilus prunulus). Die hatte ich heute auch in der Hand , erkenne sie immer gleich am Geruch.
Grüße Norbert -
Hallo Veronika,
Ja , Ähnlichkeit ist vorhanden. Allerdings sind bei meinen inzwischen die Scheitel das weißeste...
Hab inzwischen etwas Dachpilze gelesen , ist ohne Mikro ja noch schlimmer als mit den Täublingen.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
Gestern bei einer Pilzexkursion diese Dachpilzchen gefunden , an einem halbseitig vermoderndem Laubbaum , welcher aber auf der anderen Hälfte noch lebendig war. Habe mir aber die Art nicht gemerkt , wurde leider abgelenkt.
Aber nun zu den Pilzen :
Hut 4,5cm Durchmesser , cremeweiß , dünnfleischig , Rand 1/3 leicht gerieft.
Lamellen frei , cremeweiß , aus bestimmten Blickwinkeln auch rosa schimmernd.
Stiel ebenso gefärbt , 4,5cm lang , ca.3mm Dick , voll , Basis weiß und verdickt.
Sporenstaub rosabraun.
Bis zum Dachpilz kam ich bei der Bestimmung , kennt jemand zufällig die genaue Art ?
Grüße Norbert -
Hallo Jakob,
Siehe in diesem Forum unter > Pilzbestimmung leicht gemacht > Angaben zur Pilzbestimmung.
da steht alles ausführlich.
Gruß Norbert