Beiträge von Schupfnudel

    Huhu.

    Dankeschön. So die Unterscheidung Schillerporling und Baumschwamm war auch meine Überlegung, aber weil die Oberseite so ein seltsames Rot hatte dachte ich ich frage mal die Profis. Und ja, den kleineren Knubbel habe ich extra nochmal mitvergrößert, weil der schon Baumschwammiger aussieht aber ich war mir nicht sicher ob's das Gleiche ist.

    Freunde werden die holzigen Gesellen und ich wohl nicht mehr, obwohl mir ein anderer Pilzverrückter ständig irgendwelches Baumgedöns zeigen will... ^^

    Merci.

    Huhu.

    Ich bin ja etwas minderbemittelt was so Baumknubbel angeht aber andere kennen sich da ja besser aus.

    Heute lief mir das Ding an einer Birke über den Weg. Ich kam leider nicht näher ran, weil's vor mir steil bergab ging.

    Kann jemand trotzdem was hierzu sagen?

    Mich irritiert die Farbe der Oberseite. Ist das einfach verwittert?

    Mag jemand spekulieren oder geht's hier nicht weiter?

    LG.

    Hi.

    Ich stimme Andy zu, dass das keiner der Ölbaumpilze ist. Wenn die richtig oll sind, sind die oft schon fast schwarz. Zudem wäre die Wuchsart so seitlingsartig direkt an Totholz eher ungewöhnlich. Man findet die eigentlich eher bodennah, büschelig, gern direkt am Fuß von Bäumen/Stümpfen.

    Herablaufende Lamellen haben sie aber schon. :)

    Lg.

    Hi.

    Ideen hätte ich ein paar aber hier wäre es sehr hilfreich wenn du dranbleiben würdest und nochmal Fotos machst, wie die sich weiter entwickeln. Dann wird's vermutlich etwas klarer. :)

    LG.

    Hi.

    Ich fand es jetzt gar nicht unentspannt? Ist vielleicht wieder die Online zwischen den Zeilen lesen Problematik.

    Ich frage durchaus auch aus Interesse, weil, dass C. olivieri einen Grünton im Abwurf hat, habe ich noch nirgends gelesen bisher. Probiert habe ich es noch nicht. C. rhacodes hatte ich mal absporen lassen, da war für mein Daherhalten kein Grünton dabei.

    Lg.

    Hi.

    Aus dem Kopf heraus, die Studie die den Erdritterling in Verruch gebracht hatte, war übertrieben alarmistisch, wurde aber recht fix weitreichend verbreitet. Hier gibt's was, meiner Meinung nach sinnvolleres, zur Einordnung (muss man leider anfordern oder Sci-Hub nutzen (weiß nicht ob ich das hier verlinken darf?).

    Rhabdomyolose-Fälle mit T. terreum sind übrigens bisher völlig unbekannt. Und die letale Dosis von 150kg dürfte auch schwer zu erreichen sein. :D

    LG.

    Hi.

    Der Erdritterling ist ja eigentlich "rehabilitiert". Wenn man ihn essen mag, sollte man halt die Verwechsler gut kennen - ich trete da irgendwie auf der Stelle, weshalb er bei mir stehen bleibt.

    Bei Nebelkappen sind mir dagegen zu viele Ungereimtheiten. Zum Glück finde ich sie geruchlich schon so unangenehm, dass sie bei mir eh nicht in der Pfanne landen würden.

    LG.

    Hi.

    Das mit der grünen Sporenpulverfarbe wäre mir neu (abgesehen von C. molybdites, der bei uns in freier Wildbahn kaum vorkommt).

    Ansonsten finde ich auch, dass man mit Erfahrung, in vielen Fällen Macrolepiota und Chlorophyllum durchaus schon an der Hutschuppung unterscheiden kann. Natürlich nicht auf Taxonebene, aber die Gattung ist machbar. Voraussetzung ist, dass die Fruchtkörper einigermaßen ausgewachsen sind - Paukenschlegel würde ich mir nicht von oben zutrauen.

    Freilich wird's natürlich deutlich leichter, wenn man auch das übliche Makroskopieprogramm durchführt, wie es sich gehört. ;)

    LG.

    Hi.

    Warum soll das verpönt sein? Die Körbe bieten den Pilzen Luft, die Körbe sind leicht zu reinigen, wenn die Körbe lange genutzt werden und irgendwann richtig entsorgt werden, dann ist die Umweltbilanz auch nicht schlecht.

    Naja, schöner ist so ein Weidenkorb schon und es sieht mehr nach Waldspaziergang als nach Einkauf aus. Sammelbilder am Ende der Tour sehen finde ich auch ansprechender aus in einem Korb aus Naturmaterial, aber da liegt bei mir eh nicht so der Fokus drauf, stört mich also nicht. Und dann halt die Plastik-Sache, wobei ich da auch festgestellt habe, dass der Korb bisher ohne Macken durchhält und ich krauche schon mal ordentlich durchs Gestrüpp, wo der gerne mal aneckt/hängen bleibt. Aber bisher hat er noch keine Defekte und ich nutze ihn schon seit ein paar Jahren. Ich denke mir da manchmal, dass ein geflochtener Korb da vielleicht sogar eher Schaden nimmt, wenn man irgendwo hängen bleibt und er sich da "entflechtet", aber vermutlich gibt es da auch Qualitätsunterschiede.

    Ein Manko hat der Plastikkorb aber auch. Die Flechtlöcher an den Seiten fangen etwas über dem Korbboden an, so dass sich bei Regen Wasser am Boden sammeln kann. Ich wollte da eigentlich mal ein paar kleine Löcher reinpieksen, bin ich aber irgendwie noch nicht dazu gekommen, also scheint der Leidensdruck da auch eher begrenzt zu sein. :P

    LG.

    Hi.

    Ich glaube schwierig ist es vor allem, die Seltenheit zu beurteilen. Ich nehme mal ein paar, die ich nicht so oft (oder gar nicht) finde, mag aber auch an meinen Habitaten liegen.

    - Eichhase

    - Breitblättrige Glucke

    - Schuppiger Träuschling

    - Orangeroter Ritterling

    - Habichtspilz (wobei vlt. doch nicht so einfach eindeutig zu bestimmen, sind ja mehrere)

    - Kakaobrauner Stachelschirmling

    - Wohlriechender Leistling

    - Fransiger Wulstling (wohl in Ausbreitung begriffen)

    - Rostroter Lärchenröhrling

    - Elfenbeinröhrling

    - Grauer Lärchenröhrling

    - Riesenbovist (in passenden Habitaten häufig?)

    - Orangerötlicher Adernseitling

    - Zitronenseitling

    - Blutblättriger Buntschirmling

    - Violetter Mehlschirmling


    LG.


    Hi.

    Vermutlich ist das recht verpönt, aber ich nutze seit Jahren einen Plastik-Einkaufskorb in Flechtoptik, einfach weil er leichter ist als geflochtene. Einen geflochtenen Forellenkorb zum Umhängen habe ich auch, aber da der am Körper anliegt, rüttelt er das Sammelgut zu sehr durch für meinen Geschmack. Ich nehme den daher nicht mehr, zumal ich eher nicht in unwegsamen Gelände unterwegs bin (wo es einen Vorteil bieten könnte, beide Hände frei zu haben).

    Jeder wie er mag.

    LG.

    Hi.

    Für Ackerlinge wäre das Sporenpulver reichlich dunkel. Die sehen ziemlich nach Panaeolus cinctulus aus, wobei man da wohl reinlinsen sollte zur Bestätigung. Sonst kann man mal noch bisschen am Stiel quetschen und schauen ob da was blau wird - das tritt nur leider nicht immer auf.

    LG.

    Hi.

    Weder ist der Ziegelrote Schwefelkopf giftig (gilt bei uns lediglich als ungenießbar, in anderen Ländern werden die, bzw. eine sehr nah verwandte Art, auch gegessen), noch sind tierische Fraßspuren Indikatoren für eine Giftigkeit für den Menschen. Fraßspuren haben keinen Bezug zu toxikologischen Eigenschaften für den Menschen.

    LG.

    Aus Süditalien sind mittlerweile auch Funde von Favolaschia calocera dokumentiert (wenn ich mich nicht irre, vielleicht war's auch Griechenland?).

    Für Italien und Portugal meine ich waren Funde bekannt.

    Gibt's keine weiteren Bilder? Sieht ganz spannend aus aber man kann nicht so viel erkennen. Irgendwie sieht's für mich schon ein wenig nach gewimperten Hutrand aus wobei meine erste Assoziation, mangels Alternativen, auch die von Alex war.

    Hi.

    "Das Immunsystem stärken" ist mehr oder weniger eine Plattitüde ohne Bedeutung. Hat deine Freundin ein geschädigtes Immunsystem? Wenn ja, was konkret?

    Wenn sie einen Nährstoffmangel hat, welche Nährstoffe fehlen?

    Bei Kombucha sind mir Studien, die eine Auswirkung auf "das Immunsystem" belegen, nicht bekannt. Eine kurze Übersicht über den Stand der Dinge gibt es hier oder hier. Wenn deine Freundin ein geschädigtes Immunsystem hat, sollte sie gar keinen Kombucha trinken.

    Zu Ginseng gibt es ein paar vielversprechendere Studien. In Verbindung mit der Grippeimpfung (die stärkt das Immunsystem wirklich, nämlich gegen den konkreten Erregerstamm, gegen den geimpft wird) hat sich wohl eine zusätzliche Einnahme von Ginseng bewährt. Errektionsstörungen hat deine Freundin kein, vermute ich mal. Da gibt es zumindest Anhaltspunkte, dass das helfen könnte.

    LG.