Ich schließe mich Steigerwaldpilzchen an und sage das ist ein düsterer Röhrling oder Porphyrröhrling.
Beiträge von Joachim83
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Könnte der linke "Steinpilz" auch ein düsterer Röhrling sein? Der Stiel erscheint mir sehr dunkel, die hellen Stellen unter den Röhren könnten Schimmel sein, sodass der Pilz ursprünglich dunkle Röhren hatte.
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Vielen Dank für eure Antworten. Einen Dörrautomaten habe ich und mittlerweile sind die Flockies getrocknet.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
nachdem ich hier schon eine Weile mitlese und einige eigene Beiträge verfasst habe, will ich nun meine Vorstellug nachholen.
Mein Name ist Joachim, ich bin 35 Jahre alt und lebe in Oberbayern. Ich sammle Pilze hauptsächlich für die Küche und mein Sammelgebiet ist der Ebersberger Forst, in dem es im Moment eine Pilzschwemme gibt.
Weiter Hobbies sind das Angeln und die Jagd. Man kann mich also mit Fug und Recht als Naturburschen bezeichnen.
Dazu passt auch, dass ich seit letztem Jahr wieder studiere, und zwar Forstwissenschaften an der Technischen Universität München.
Ich freue mich darauf, mich mit euch über Pilze und deren kulinarische Verwertung auszutauschen.
Viele Grüße
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Hallo zusammen,
in unserer Region sind momentan Massenfunde an flockenstieligen Hexenröhrlingen zu machen. Da ich gerne einige davon für die pilzarme Zeit konservieren möchte, interessiert mich, ob jemand Erfahrungen mit dem Trocknen dieser Pilze hat. Funktioniert das gut? Wie ist die Haltbarkeit?
Viele Grüße
Joachim
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Wenn es nach Lösungsmittel oder Tinte riecht, spricht das auf jeden Fall für den giftigen Karbolchampignon.
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Super, vielen Dank für eure Antworten.
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Liebe Forumsgemeinde,
heute habe ich wahrscheinlich einen tollen Erstfund für mich gemacht. In einem Mischwald mit Eichen, Hainbuchen, Ahornen und Haselnusssträuchern fand ich wahrscheinlich ein paar Hasenröhrlinge. Könnt ihr mir das eventuell bestätigen?
Fundort: unter Eichen
Hutfarbe: (Zimt-) braun
Hutdurchmesser: ca. 4cm
Stieldurchmesser: ca. 1cm
Geruch: pilzig angenehm
Geschmack: mild -
Hallo Weisheit,
vielen Dank auch für deine Antwort. Ich ging davon aus, dass es sich um die gleiche Art handelt, da ich sie alle recht nah beieinander gefunden habe und die Hutfarbe sehr ähnlich ist. Warum die Bilder auf dem Kopf stehen, weiß ich leider nicht, auf meinem Computer sind die richtig herum.Beim nächsten Mal versuch ich es besser zu machen. Da es bei uns nur leider schon wieder sehr trocken ist, werden wohl erstmal keine neuen Pilze wachsen.
Da ich bei allen Täublingen die Geschmacksprobe gemacht habe, und keiner scharf oder unangenehm geschmeckt hat, geh ich davon aus, dass die essbar sind.
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Danke für deine Antwort Harry. Im Hintergrund ist ein Parasol, der schon als Schnitzel in der Pfanne gelandet ist, und ein nicht näher bestimmter Champignon mit Anisgeruch, der jedoch voller Maden war.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
ich habe mal wieder eine Bestimmunganfrage. Ich weiß, dass Täublinge anhand von Fotos nur schwer zu bestimmen sind. Aber vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben, um welche Art es sich handeln könnte.
Fundort: Laub-Mischwald mit Eiche, Hainbuche und Rotbuche
Hutdurchmesser: 3-8 cm
Stieldurchmesser: 0,8 - 1,5 cm
Geruch: unauffällig
Geschmack: mild
Die Lamellen splittern beim darüber streichen wie Mandelblättchen -
Vielen Dank euch beiden schonmal. Ich hab ein Stück vom Stiel zwischen den Fingern zerrieben und es riecht tatsächlich nach Gurke / Mehl.
Der Pilz stand in einer kleinen Gruppe von drei Exemplaren und war der Größte. Wegen dem Madenbefall ist er definitif nicht mehr zum Verzehr geeignet, aber dann geh ich nächste Tage nochmal dorthin und schaue, ob es mehr von den Pilzen gibt. Vor dem Verzehr gehts aber mit denen zum PSV.
Außerdem hab ich einen Sporenabdruck auf schwarzem Tonpapier gemacht: -
Hallo zusammen,
ich war heute mal wieder unterwegs und habe den auf den folgenden Bildern gezeigten Pilz gefunden. Bei der Bestimmung tu ich mich etwas schwer, tendiere aber zum Maipilz.Folgende Daten zum Pilz:
Fundort: feuchter Laubmischwald bei einem Tümpel. Schwarzerlen, Eschen, Birken, Ahorn und Eichen standen in der Nähe.
Hutdurchmesser ca. 14cm
Stieldurchmesser 3cm
Kein Ring, Lamellen ließen sich leicht vom Hutfleisch schieben.
Geruch: Pilzig, erdig
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4 -
Sehr hilfreicher Beitrag. Ich bin halt Anfänger und hatte mir lediglich eine erste Einschätzung erhofft, um welche Arten es sich handeln könnte. Aber wenn man nicht mindestens Mykologie studiert hat, darf man hier wohl deiner Meinung nach nicht mitmachen.
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Nach dem Regen der letzten Woche wollte ich mal schauen, ob es schon Stockschwämmchen gibt. Leider fiel die Suche ziemlich ernüchternd aus: Nur alte Pilze und keine jungen. Außerdem fand ich zwei Porlinge, bei denen ich um eure Hilfe bei der Bestimmung bitten möchte.
Pilz Nr. 1 wuchs auf Totholz von einer Rotbuche:
Der zweite Porling wuchs ebenfalls auf Totholz von einer Rotbuche:
Zu guter Letzt noch die einzigen jung gewachsenen Pilze, die ich gefunden habe. Handelt es sich dabei um Stockschwämmchen?
Viele Grüße
Joachim