@Frau Weisheit:
Ja, es ist sicher eine Gratwanderung und man kann für beide Seiten argumentieren.
Und es ist bestimmt ein Restrisiko. Aber dann dürften wir auch kein anderes Gemüse anbauen: Dort gibt im Garten z.B. auch grüne Erd- und Stachelbeeren oder Tomaten.
Kinder kennen es vielleicht noch, Beeren abzupflücken und ggf. zu essen - bei Pilzen halte ich den kompletten Vorgang "sehen - abpflücken - in den Mund stecken" für unwahrscheinlich und sehe damit die Gefahr für relativ gering an.
Mir ging es vor allem darum, ob die Pilze (evt. schon bei Berührung und anschließendem "Finger in den Mund") wirklich giftig/gefährlich sind - dann müßten sie definitiv weg.
Im Grunde geht es (mir) auch darum, zwischen dem absichtlich Angebautem ein Stück Natur zu bewahren, wenn da jetzt "aus dem Nichts" plötzlich Pilze wachsen.
Auch das gehört dazu.