Beiträge von OE5HFM

    Hallo Pablo und Jan !

    Pablo, mich erstaunt immer wieder aufs Neue, welches Fachwissen Du besitzt. Mir ist natürlich bekannt, dass es bei den Haarschleierlingen eine sehr große Anzahl von Pilzen gibt und die Bestimmung auch für Experten oft nicht einfach ist. Rein gefühlsmäßig wäre ich eher bei den Dickfüßen als bei den Schleimköpfen gelandet aufgrund der absolut trockenen, glatten und seidigen Hutoberfläche, aber das kann auch der momentan herrschenden Trockenheit geschuldet sein.

    Da der Fundort ja im eigenen Garten liegt, schauen ich fast jeden Tag nach, ob doch nicht noch was "junges" nach kommt, aber leider, da tut sich nichts mehr. Letztes Jahr standen da unter der Birke Rotkappen und Birkenpilze, heuer sind sie bis jetzt aber ausgeblieben.

    Danke auch für den Hinweis bezüglich Bestimmungsschlüssel, aber ich denke, damit wäre ich doch etwas überfordert...... da bleibe ich lieber bei den Röhrlingen und Täublingen, da ist es doch wesentlich einfacher bei der Bestimmung.

    Ich behalte aber den Fundort weiter im Auge, man weiß ja nie, was den Pilzen so einfällt....

    Ich danke Dir für Deine Mühe und das der Bursche zu den Schleimköpfen gehört ist ja auch schon ein entscheidender Hinweis, in welche Richtung es gehen könnte. DANKE !!!!

    Hallo Jan !

    Tja, das Pilzjahr ist noch lange nicht vorbei und vielleicht kommt im August noch der ersehnte Regen, für die Pilz und die Landwirtschaft wäre es ein Segen. Bei uns hier im Mühlviertel hat es doch hin und wieder ein wenig geregnet. Momentan in den Wäldern gibt es sehr viele Täublinge und Rotfußröhlinge, vor zwei Wochen gab es eine regelrechte "Parasol Schwemme" In einem kleinen Waldstück konnten wir bei einem Spaziergang mehr als 100 in Worten "Einhundert" von ganz klein bis groß sehen, haben aber nichts mitgenommen, 2 x im Jahr panierte Parasolschnitzerl reichen mir und einige wenige haben wir getrocknet für Suppenwürze.

    Liebe Grüße aus dem Mühlviertel

    Hermann

    .... noch einige Bilder von letzter Woche

    Steinpilz

    Parasol

    Täublinge

    Krause Glucke

    Samtfußkrempling

    Gesäter Tintling im Garten

    Pilzkorb

    LG, Hermann

    Liebe Pilzfreunde,

    diesen einzeln wachsenden Pilz habe ich im Garten neben einer Birke gefunden. Leichte Hanglage mit vorwiegend Moosbewuchs.

    Hut: 6 cm violett mit braun Tönen, glatt, seidig, trocken, nicht schleimig, Hutrand eingerollt.

    Lamellen: braun, breit am Stiel angewachsen, mit Zwischenlamellen.

    Stiel: 5 cm, mit Resten vom Haarschleier und und braunem Sporenpulver, an der Basis verdickt zu Knolle mit gelblichem Farbton.

    Geruch: unbedeutend aber nicht unangenehm.

    Geschmack: nicht probiert, weil er wohl auch giftig sein könnte.

    Sporenpulverfarbe: braun bis rostbraun

    Sporengröße: im Durchschnitt ca. 9 x 5 um, sie haben die Form von kleinen Apfelkernen

    Cortinarius Arten sind für mich noch immer nicht einfach zu bestimmen und es werden wohl auch mehrere Arten dafür in Frage kommen.

    Aber vielleicht gibt es ja hier den Einen oder Anderen Experten, der sagt: "Den kenne ich".


    Ich würde mich über eine Bestimmung oder Art Eingrenzung freuen.







    Viele Dank und beste Grüße, Hermann.

    Hallo Veronika und Pablo,

    ich war gestern nochmals an der Fundstelle meiner Helmlinge um eventuell eine Probe fürs Mikroskop mit zu nehmen, aber leider war da nichts mehr brauchbares zu finden, alles eingetrocknet. Somit bleibt es wohl bei Mycena spec.

    Viele Grüße, Hermann.

    Hallo Pablo,

    ja, da sind wir wieder bei den Gerüchen gelandet, lass fünf Leute an einem Pilz schnuppern und jeder wird was anderes riechen.

    Ich gebe ja zu, mein Geruchssinn ist nicht besonders ausgeprägt und hier bedarf es noch sehr viel Übung.

    Interessant ist aber, dass auch hier: Voreilender Helmling, Voreilender Nitrathelmling (MYCENA ABRAMSII SYN. MYCENA PRAECOX) beim Geruch "rettichartig" steht.

    Aber ich denke, Dein Vorschlag "Voreilender Helmling" sollte gut passen, wenn ich Bild 3 und 4 mit meinen Fotos vergleiche, schauen die sehr ähnlich aus.

    LG, Hermann.

    Hallo Schwammerl Freunde !

    Gestern habe ich in einem recht feuchtem Waldstück, in der Nähe von einem Wassergraben, diese kleinen Helmlinge gefunden. Waldbestand am Fundort vorwiegend Laubhölzer, wie Birke, Erle und einzelne Fichten.

    Das weißfaule Holzstück könnte von einer Birke stammen. Die Fruchtkörper sind ca. 3 cm hoch, Hutdurchmesser etwa 0,5 bis 1,5 cm. Geruch intensiv nach Rettich bzw. Kraut.

    Meine Vermutung geht in Richtung "Lila Rettichhelmling" Mycena pura........ ist aber halt nur eine Vermutung, wahrscheinlich kommen da noch weitere Arten in Frage. Vielleicht hat aber jemand diese kleinen Pilzchen auch schon gefunden und bestimmt. Ich würde mich freuen, wenn sie einen Namen bekommen, damit ich die Bilder dann archivieren kann.

    Vielen Dank für die Bestimmungshilfe!!

    Beste Grüße, Hermann.

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für die weiteren Infos zum A. augustus und jetzt wo Du es sagst, sie reichen nach Marzipan, weiß ich auch worum mich der Geruch so an Weihnachten erinnert.

    LG, Hermann.

    Hallo Schwammerfreunde,

    trotz Trockenheit konnten wir letzten Samstag einige Schwammerl finden.

    Bild 1 bis 3 Bikenknäueling

    Bild 4 Espenrotkappe

    Bild 5 bis 6 Gelbe Lohblüte (Hexenbutter)

    Bild 7 Eierschwammerl

    Bild 8 Grauer Wulstling (geriefte Manschette, kein Bergsteigersöckchen)

    Bild 9 Perlpilz

    Bild 10 Samtfußkrempling

    Bild 11 Rotrandiger Fichtenporling

    Bild 12 Steinpilz

    LG, Hermann

    Servus Peter,

    das glaub ich Dir gerne, dass bei Deinem Exemplar kein Mandelgeruch bzw. Anisgeruch mehr wahrnehmbar war, weil schon viel zu alt. Ich sammle nur junge, feste Pilze, wo die Lamellen noch fast weiß sind. Wenn die Lamellen bereits schockoladebraun sind, lasse ich sie stehen, weil dann schmecken sie nicht mehr und sind dann auch meistens bereits madig.

    Der Geruch lässt sich schwer beschreiben, fast so wie Anischampignon, mich erinnert der Geruch von jungen, fein aufgeschnittenen Pilzen an Weihnachtsbäckerei. Beim Kochen bzw. Braten geht natürlich ein Teil vom Aroma verloren, aber trotzdem für mich ein ausgezeichneter Speisepilz.

    LG, Hermann

    Hallo Veronika und Jörg,

    danke für die Antworten und ja, was den Speisewert von so manchen Pilzen betrifft, da gehen die Meinungen oft weit auseinander. Von ungenießbar bis ausgezeichneter Speisepilz ist da oft zu lesen. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden (Gott sei Dank !)

    Viele Grüße, Hermann.

    Hallo Schwammerlfreunde!

    Nach langer Abwesenheit, bedingt durch unsere Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer, melde ich mich wieder zurück.

    Und wie ich sehe, ist hier alles NEU !! Danke an alle Programmierer, Webmaster und Admins, die hier ganze Arbeit geleistet haben.

    Es wir aber noch eine Weile dauern, bis ich alle Neuerungen entdeckt und ausprobiert habe.....

    Letztes Wochenende gab es bei uns erstmals nach langer Trockenheit ein wenig Regen und schon sind sie da, meine Lieblinge,

    die Riesenchampignon Agaricus augustus.

    Sie gelten zwar als "Schwermetallsammler" unter den Pilzen, aber so viele esse ich ja dann auch wieder nicht um mit über 60 Jahren

    frühzeitig an einer Cadmium - Vergiftung zu sterben. ;)

    Zum Glück werden sie von unseren Schwammerljägern hier im Dorf, die ja wie fast überall auch, nur auf Eierschwammerl, Herrenpilz

    und Parasol losgehen, nicht gesammelt. :D

    Leider sind ältere Exemplare oft schon wurmig und nicht mehr zu gebrauchen, aber durch die Größe und Anzahl gibt es immer eine

    reiche Beute...... und der Duft beim Schneiden der Pilze zu Hause ist fast unbeschreiblich, so ähnlich wie nach Anis oder Bittermandeln

    und ein wenig nach Weihnachten......

    Viele Grüße aus dem Mühlviertel, Hermann

    Hallo Roswitha !

    Nachträglich von uns beiden alles Gute zu Deinem Geburtstag, bleib gesund und weiterhin viel Freunde beim Schwammerl aufspüren und bestimmen.

    Unsere Ausbildung zum Natur - und Landschaftsvermittler hält uns ordentlich auf Trap und so hatte ich in kaum Zeit, mich hier im Forum aktiv zu beteiligen. Aber es kommen sicher auch wieder ruhigere Zeiten auf uns zu.

    Viele Grüße, Monika und Hermann

    Hallo Roswitha,

    danke für die Bestimmung von meinem "Winzling". Fichtenzapfenhelmig sollte da wirklich gut passen.

    Der 15. April für die nächste MYAG Wanderung, wäre natürlich optimal. Aber meist ist es an einem Sonntag nicht so einfach für eine große Gruppe von bis zu 80 Leuten um die Mittagszeit ein passendes Gasthaus zu finden.... aber lassen wir uns einfach überraschen.

    Sollte es bis dahin doch noch etwas wärmer werden, könnten wir auch schon die ersten Morcheln finden, wenn die Wanderung in ein Augebiet führt.

    Viele Grüße, Hermann

    Hallo Joe und alle weiteren Mitleser,

    Schöne Fotos hast gemacht bei der letzten MYAG Pilzwanderung. Das Foto mit dem Ohrlöffelstacheling ist echt beeindruckend, wenn man das kleine Pilzchen schon mal selber in der Hand hatte.

    Nachdem wir im Jänner und Februar auch das Glück hatten bei der MYAG Pilzwanderung dabei zu sein, hat es dieses mal leider nicht geklappt. Meine bessere Häfte bekam keinen Urlaub, da ihre Kollegin krank war..... mal schauen wie es sich im April ausgeht.

    Hab noch schnell meine Festplatte durchsucht und auch ein kleines Pilzchen gefunden. Keine Ahnung was es ist.... außer Aufnahmedatum (21.03.2016) habe ich keine Aufzeichnung dazu gemacht.

    Heute ist ja Frühlingsbeginn !! Leider spielt das Wetter ja gar nicht mit. Heute morgen wieder -8°C und ca. 10 cm Schnee.....

    Viele Grüße, Hermann

    Hallo Alex!

    Wie alt die Fichten - u. Kiefernzapfen sein sollten, damit da Rüblinge wachsen, kann ich nicht sagen. Aber jene die bis jetzt gefunden habe, war schon recht arg verrottet.
    Wie lange das dauert kommt wahrscheinlich auch auf die vorhandene Feuchtigkeit an bzw. wie tief sie da von den Eichhörnchen vergraben wurden. Von wenigen cm bis 30 cm habe ich da schon alles erlebt. Bei meinem Bild wollte das letzte Wurzelstück nicht mehr mit, da kann man ruhig noch einige cm dazu geben.

    Liebe Grüße
    Hermann

    Guten Morgen !

    Herzlichen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Mir geht es bei den Pilzen nicht immer um den genauen wissenschaftlichen Namen. Oft bin ich schon zufrieden, wenn ich einigermaßen die richtige Gattung erkenne. Den Brutzeltest beim "Rotrandigen" kenne ich von der MYAG her, Otto hat das mal vorgeführt. Ich hatte aber als Nichtraucher wieder mal kein Feuerzeug dabei.

    Bei den Zapfenrüblingen wundert mich, das die heuer so früh schon da sind. Sonst sind die in unserer Höhenlage (740 m üNN.) immer erst Anfang März zu finden. Gut, wir hatten heuer einige forstfreie Tage im Jänner und auch die Niederschlagsmenge lag über dem langjährigen Mittelwert. Durch die langsame Schneeschmelze der letzten Tage ist der Waldboden ordentlich durchfeuchtet und das war vielleicht der "Startschuss". Das es beim Fichtenzapfen Rübling auch scharfe bzw. bittere gibt, war mir nicht bekannt. Gegessen habe ich die noch nie. Für eine kleine Mahlzeit müsste da man schon sehr viele sammeln. Aber um diese Jahreszeit eine der wenigen essbaren Pilze.

    Die Holzart beim Rindenpilz dürfte ein Birken Ast sein. Aber Holzarten erkennen ist nicht so mein Ding..... wird sich aber bis Jahresende wohl bessern. Meine Frau und ich drücken gerade wieder die "Schulbank" (Ausbildung zum Natur- u. Landschaftsvermittler NLV beim LFI). Mal schauen ob wir Ende September auch die Prüfung schaffen....

    Allen nochmals Danke für die ergänzenden Kommentare zu den Pilzen. Immer wieder fein, wenn sich hier Leute Zeit nehmen und einem hilfreich zur Seite stehen!!

    Viele Grüße
    Hermann

    Liebe Pilzfreunde!

    Bevor bei uns wieder der Winter zurück kommt, haben wir gestern noch eine schnelle Runde im Wald gedreht, um zu schauen was es so zu finden gibt....

    Zinnoberroter Pustelpilz (Nectria cinnabarina)
    Die rote Hauptfrucht sieht aus wie kleine Himbeeren - ist mir bisher noch nie aufgefallen.

    Geweihförmige Holzkeuele (Xylaria hypoxylon)

    Am Stiel sieht man pustelartige Erhebungen, kann es sein, dass hier ein weiterer Pilz die Holzkeule parasitiert?

    Beim ersten Blick dachte ich hier an den Fichtenzapfen Rübling. Ich konnte aber beim "Nachgraben" keinen Fichtenzapfen bzw. Kiefernzapfen finden. Der Geruch für mich unbedeutend, Geschmack mild. Gefunden am Waldrand mit angrenzender Wiese.

    Rindenpilz..... vielleicht hat ja jemand einen Namen dafür?

    Spaltblättling

    Winterporling

    Rotrandiger Baumschwamm ?

    Warziger Drüsling?

    Porling auf Fichtenstumpf ???

    Zaunblättling?

    Danke für Eure Geduld, über richtige Namen bzw. Korrekturen würde ich mich freuen.

    Liebe Grüße
    Hermann

    Hallo Joe !

    Beeindruckende Bilder die Du uns da zeigst! Besonders interessant finde ich die beiden letzten Bilder von den Metatrichia spez. davon soll es ja 7 Arten geben. Im letzten Jahr hatte ich auch welche abgelichtet, aber sie im meinen Pilzbüchern nirgendwo finden können. Ich denke die könnten auch zur Gattung Metatrichia gehören?

    Liebe Grüße
    Hermann

    Hallo zusammen,

    @ Pablo
    Danke für das PDF Dokument mit den herrlichen Mikrozeichnungen, werde ich mir gleich mal ausdrucken. Ob das mit den Haaren noch was wird bezweifle ich allerdings, den seit Montag sind die Fruchtkörper doch schon etwas eingeschrumpelt, aber versuchen werde ich es dennoch.

    @ Peter
    Auch dir herzlichen Dank für die Links zur weiteren Vertiefung der Bestimmungsmerkmale. Mein Problem ist halt noch, meine derzeit sehr geringe
    Erfahrung in der Pilzmikroskopie - da gibt's noch sehr viel zu lernen.

    In der Pilzzeitung "Tintling" habe ich einen Grundkurs über Pilzmikroskopie gefunden und im Internet das passende PDF Dokument, komplett mit allen erschienen Folgen.
    Da gibt es in nächster Zeit viel Lesestoff, aber bei dem Wetter momentan genau das Richtige.

    Liebe Grüße
    Hermann

    Guten Morgen !

    @ Veronika
    Das freut mich aber, wenn Dir meine Bilder gefallen. Auch für mich ist die "Pilzmikroskopie" totales Neuland. Bisher hatte ich mein Mikroskop vorwiegend für die Bestimmung von Insekten (Käfer) in Verwendung. Aber da genügen meist Vergrößerungen bis etwa 100 fach. Bei den Pilzen braucht man da schon eine echte 1000 fache Vergrößerung um die, manchmal winzigen Sporen einigermaßen zu sehen.
    Vielleicht gibt es ja mal bei der MYAG einen Anfängerkurs für die Pilzmikroskopie. Ich denke das Interesse dafür wäre sicher vorhanden.

    @ Joe
    Ja schade, dass Du nicht dabei warst. Wir hatten am Montag noch gutes Wetter mit Sonnenschein und so um die 0 ° C. Meine Frau und ich waren dieses mal mit dem Heli und der Roswitha unterwegs und wir konnten wieder viele tolle Sachen dazu lernen. Natürlich sind um diese Jahreszeit die Holzbewohner (Porlinge) am meisten vertreten. Es gab aber auch etwas durchgefrorene Samtfüße zu bewundern......
    Auch Teuerlinge wurde von einen jungen Burschen aus unserer Gruppe gefunden. Das musste man natürlich fotografisch festhalten - findet man ja nicht jeden Tag....

    Liebe Grüße aus dem tief - winterlichen Mühlviertel (ca. 50 cm Schnee auf 720 m Seehöhe und dazu kräftigen Nordwestwind, der für etliche Schneeverwehungen sorgt)

    Hermann

    Liebe Pilzfreunde !

    Bei der letzten Pilzwanderung der MYAG in Ottensheim, vergangenen Montag hatte wir die „Aufgabe“ erhalten nach Kelchbecherlingen Ausschau zu halten. Unsere Gruppe konnte sehr viele dieser farbenprächtigen Schlauchpilze aufspüren.

    Ein Exemplar habe ich zum Mikroskopieren mitgenommen, bin aber erst heute dazu gekommen, mich damit zu beschäftigen.

    Anhand der Sporen und Asci würde ich hier Sarcoscypha coccinea vermuten. Die beiden anderen Arten Sarcoscypha austriaca und Sarcoscypha jurana schließe ich mal aus…. oder gibt es da noch andere Mirko Merkmale zu Unterscheidung?

    Liebe Grüße
    Hermann

    Hallo Erich!

    Willkommen hier im freundlichen Pilzforum.
    Ja würde ich auch so sehen, deine Bilder zeigen Samtfüßrüblinge (Winterrüblinge).
    Auch ich habe gestern an einer alten Weide welche gefunden. Im pilzarmen Winterhalbjahr gibt es ja neben den Austernseitlingen nicht all zu viel Essbares zu finden....
    Du kannst ja noch einen Sporenabwurf auf scharzem Tonpapier anfertigen. Das Sporenpulver muss weiß sein.

    Hier noch ein Bild von meinen Samtfußrüblingen:

    Viele Grüße und einen guten Rutsch,
    Hermann