Beiträge von salvia31

Hallo,

ich habe meine Aufsammlung von vergangener Woche noch einmal am Naturstandort besucht.

Irgendwie bin ich mit Clytocybe nebularis var alba nicht ganz zufrieden.

Die Pilze bilden keinen Hexenring und ich konnte wieder den Geruch wie Nebelkappe feststellen.

Das typische verschieben der Lamellen auf dem Hutfleisch konnte ich nur bei dem Exemplar im 1. Bild

feststellen. Aber ob der überhaupt die gleiche Spezies ist? Bei den andern Ex konnte ich diesen Effekt

nicht erzielen. Die Lamellen sind auch sehr schmal, fast wie Leisten.

Vielleicht hat ja jemand aufgrund der neuen Bilder noch eine Idee.

Viele Grüße

Habe mir mal verschiedene Fotos von Clytocybe nebularis var alba im Netz angeschaut.

Das passt sehr gut. Leider habe ich verpasst die verschiebbaren Lamellen zu prüfen, weil

ich ursprünglich nicht mit einem Rötelritterling gerechnet habe und mittlerweile sind sie entsorgt.

Nochmals Dank für die Antworten und viele Grüße aus Wiesbaden

Vielen Dank für Eure Antworten.

Irgendwie bin ich doch bei Nebelkappe - der Geruch war einfach typisch

Nur die Hutfarbe irritiert. Der keulige Stiel spricht doch auch dafür.

Habe noch einmal absporen lassen : weiß bis leicht creme.

Mir fiel jetzt auf, dass das Fleisch fast wie bei Sprödblättler bricht.

VG

Hallo André,

die Wuchsform des kleineren Ex erinnert schon an den Mönchskopf,

habe aber keinerlei Buckel in der Hutmitte festgestellt. Und sind Mönchsköpfe

so strahlend weiß?

@Mister X: die Pilze wuchsen einzeln verteilt auf dem Waldboden.

VG

Hallo,

diese Pilze wuchsen gruppenweise in einem Laubwald auf Erde. Die Huthaut war

trocken, der Stiel ziemlich dick, der Hutdurchmesser zwischen 4 u 8 cm, die

Sporenpulverfarbe weiß und der Geruch süßlich - ähnlich wie Nebelkappen (Lepista nebularis).

Ist eine Bestimmung möglich?

Viele Grüße

Hallo Stephan. hallo Andy,

hier noch ein paar zusätzliche Merkmale:

das Sporenpulver war weiß, der Hutdurchmesser der einzelnen Fruchtkörper

betrug zwischen 2 und 4 cm, der Geruch - natürlich schwer zu beschreiben -

irgendwie süßlich. Die Aufschlüsselung bis zur "Gattungsgruppe" würde mir schon genügen.

Viele Grüße

Hallo,

diese Pilze würde ich als Trichterlinge aus dem Umfeld Feld-Trichterling (Clitocybe quisquiliarum) bzw. C. rivulosa oder C. dealbata bestimmen.

Sehe ich das richtig oder spricht da etwas dagegen?

Gefunden in einer großen Gruppe am Fuße einer übererdeten Mauer zwischen Moosen. Jedenfalls außerhalb des Waldes.

Viele Grüße

Oh ja, Stummelfüßchen (Crepidotus mollis) wird wohl passen.

Hatte beim Stachelbart nur mein Handy für suboptimale Fotos dabei.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Hallo,

1.sind das, trotz der ungewöhnlich hellen Farbe, Austernseitlinge?

2. Gefunden an Buchenaltholz in einem aus der Nutzung gefallenen Waldgebiet.

Ist das der Ästige Stachelbart?

Viele Grüße

Hallo zusammen,

war eine Woche unterwegs - deshalb jetzt erst mein Nachtrag zu Pilz 3:

Nein, definitiv kein Milchling, kein Tröpfchen Milch festgestellt.

Viele Grüße

zu 1. die, von mir nicht erkannte, Überständigkeit erklärt natürlich alles. Konnte mit

der weißen Hutfarbe nichts anfangen.

zu 3. beim Täubling vergaß ich zu erwähnen, dass der Hut ziemlich schleimig war und

obwohl er nicht wirklich gestunken hat wird es wohl auf den Stinktäubling hinauslaufen -

die Zuordnung zu dieser Sektion genügt mir aber schon

Euch allen Dank für die (lehrreichen) Antworten

VG

Hallo,

1.bei diesem Holzbewohner mit dem weißen Hut und dünnem Fleisch tappe ich im Dunkeln.

2.kann man mir hier den Pantherpilz bestätigen?

3. dieser Täubling mit merkwürdigem Geruch wuchs bei Birken. Das Sporenpulver war weiß. Ist das Russula delica?

Bin für jede Antwort dankbar.

Viele Grüße

Hallo,

handelt es sich bei diesem Fund am Rande eines Nadelwaldes

um den Riesen-Krempentrichterling (Aspropaxillus gigantaeus)?

Diese Art wuchs zwischen Moosen auf der Borke einer Hainbuche. Welche Art ist das ?

Bin für jede Antwort dankbar.

Viele Grüße

...vielen Dank für eure Antworten.

wenn es ein Pantherpilz ist, muss die Knolle wohl tief in der Grasnarbe gesteckt haben.

Habe jedenfalls keine bemerkt.

Beim Ritterling stand ein Gebüsch in der Nähe.

Viele Grüße

Hallo,

Um welche Pilze handelt es sich hier?

Gefunden unter Birken in offenem Gelände.

Die Lamellen sind frei. Eine Knolle habe ich nicht gefunden.

Geruch habe ich keinen festgestellt.

Und kann mir hier jemand meinen Bestimmungsversuch als den Gelbblättrigen Ritterling (T. fulvum) bestätigen.

Das Sporenpulver war reinweiß. Standort auf einer Wiese in einer großen Gruppe.

Viele Grüße

Danke für das Feedback.

Kann man zur Nr 3 nichts sagen. Der würde mich

am meisten interessieren.

Lg

Hallo,

ich bitte um Bestimmungshilfe bzw. -bestätigung bei folgenden 3 Funden:

1.Handelt es sich hier um den Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa)?

Der Hut war schmierig. Geruch unbedeutend. Ein Ring war undeutlich zu erkennen.

Der Hut ist teilweise blaugrün gefärbt mit ockergelben Anteilen. Nicht so schön

grün, wie man bei dieser Art erwarten würde. Die Sporenpulverfarbe war dunkelbraun

ohne Rotanteile.

2.Die Sporenpulverfarbe dieser Holzbewohner war weiß. Geruch unbedeutend mit zähem Stiel.

3.Bei diesen Erdbewohnern handelt es sich wohl um Wulstlinge(?). Aber welche?

Die Knolle steckte in der Erde. Geruch konnte ich keinen feststellen.

Viele Grüße

Dieter

Hallo Andy,

kann leider keine weiteren Informationen liefern.

Die Gruppe wuchs anscheinend auf Erde; ob evtl

auf vergrabenem Holz habe ich nicht geprüft.

Viele Grüße

Hallo zusammen,

zunächst mal vielen Dank für eure Antworten.

Zum Milchling habe ich noch einmal 2 weitere Bilder angehängt. Leider auch nicht ganz

scharf - aber vielleicht hilft es ja weiter.

Welche Rötlinge kämen denn in Frage. Der größte Hutdurchmesser war mindestens 8 cm.

Auf dem beigefügten Bild kann man m.E. erkennen, dass die Lamellen frei sind.

Wir waren Ende Sep/Anfang Okt im Dahner Felsenland. Unfassbar was dort z.Zt. nach dem

Regen mit den Pilzen abgeht. Nach jeder Wanderung hatten wir eine reichliche Mahlzeit

an Steinis, Flockis, Glucken, Kiefernreizker usw ohne gezielt zu suchen.

Viele Grüße

Dieter

Hallo,

ich bitte um Bestimmungshilfen bei folgenden aktuell im Pfälzerwald

gefundenen Pilzen.

Bin für jede Antwort dankbar (Gattung, Familie).

1. Massenhaft auftretende Art. Überall in großen Gruppen meist unter Kiefern.

Hutdm um 2 cm.

2.Liege ich hier mit dem Grauen Wulstling richtig?

Eine Rötung wie beim Perlpilz habe ich jedenfalls nicht feststellen können.

3.Diese Art stand waldwegbegleitend bei Edelkastanien. Die Sporenpulverfarbe würde

ich als tabakbraun bezeichnen.

4. Das Fleisch dieses Milchlings schmeckte scharf. Die Milch allerdings nicht(?).

Ein Umfärben der Milch zu gelb fand nicht statt.

5. Diese Art mit dem behangenen Hutrand stand außerhalb des Waldes in offenem Gelände.

6. Ist das wirklich der Rehbraune Dachpilz? Den kannte ich bislang nicht so stark bucklig.

Die Sporenpulverfarbe war jedenfalls rosa.

Viele Grüße

Hallo Rigo und Emil,

vielen Dank für die Bestimmung.

Konnte den Pilz in meiner Literatur (Gerhardt, Dähnke) nicht finden.

Und sehe gerade, dass die Abb. im 'Bon' ganz anders aussieht.

Das mit der " Anamorphen Nebenfruchtform" ist Neuland für mich.

Nochmals Danke und viele Grüße

Hallo,

die Pilze wuchs an Buchen-Altholz wenige cm auseinander Vielleicht handelt es sich auch um zwei

unterschiedliche Spezies.

Viele Grüße

Hallo Andy,

besten Dank für deine Einschätzungen.

Hallo,

auf einer Wiese im Taunus gefunden.

Für einen Parasol scheinen mir die Fruchtkörper zu klein (5-8 cm).

Die Lamellen sind frei.

Um welche Art könnte es sich handeln?

Viele Grüße

Hallo Pablo,

danke für deine ausführliche Antwort.
Lepista habe ich nicht auf dem Schirm gehabt.
"Mykologenrosa" gefällt mir.

Viele Grüße