Beiträge von Da_Schwammalmo

    Hallo zusammen

    Die letzte Antwort auf diesen Thread liegt zwar schon eine Weile zurück. Doch als ich auf YouTube dieses Video gesehen habe, musste ich gleich an diesen denken. Vielleicht interessierts ja den einen oder anderen.

    LG Matthias

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    Hallo Jens

    Dann wird es wohl doch der Graue Wulstling sein. Narzissengelber Wulstling hat keine geriefte Manschette. Komische Hutfarbe...

    :/

    Es tut mir auf jeden Fall leid , dass ich jetzt umsonst in den Wald gesprengt habe. :blush:

    Liebe Grüße Matthias

    So, jetzt war ich nochmal draußen.

    Den mit den Grashalmen habe ich nur mal schnell durch gebrochen.

    Am Boden war dann noch einer, nur auf der blanken Erde. Der wurde mal eben durchgesäbelt.

    Zum Schluß noch einer an Brennnessel. Der Fruchtkörper ließ sich ganz leicht abpellen.

    Ich bin wohl etwas übereifrig gewesen, hab alle Fruchtkörper entfernt. :hmmm: Hoffentlich wachsen wieder welche nach. :confused:

    LG Matthias

    Hallo

    Dann wird immer noch de Ziegelrote Risspilz genannt, der jetzt auch vorkommen kann und schwer giftig ist. Bisher konnte ich ihn erst ein mal (bewusst) finden. Ein PSV stand da direkt neben mir. :yay:

    Eine wirkliche Ähnlichkeit zum Maipilz konnte ich da nicht feststellen. Aber aufgrund eines einzigen Fruchtkörpers in der Hand auf eventuelle Verwechslungsmöglichkeiten zu schließen, ist nicht wirklich repräsentativ. Generell ist das Thema Verwechslungsmöglichkeit immer sehr subjektiv und richtet sich auch nach dem jeweiligen Kenntnisstand.

    LG Matthias

    Servus Pablo

    Schnittbild kann ich morgen mal versuchen. Ob ich das mit meinem Smartphone dann ausreichend festhalten kann, das ist wieder eine anderes Paar Stiefel.

    》OFF TOPIC:

    Wobei, bei Phragmidium rubi-idaei (vermutlich) hats heute überraschend gut geklappt.

    Zurück zum b.a.

    Die Stengel der Brennnesseln, sowie die älteren Wurzeln verholzen in der Tat. Ich denke mal, dass das im Spätherbst/Winter passieren wird. Vor allem letztjährige Brennnesselwurzeln gibt es hier definitiv. Wenn auch sie schon teils verrottet sind.

    LG Matthias

    Hallo Andy.

    An einer meiner Goldröhrlingsstellen gibts auch gar keine Lärche. Da gehen sie wohl mit der nahe stehenden Weymuthskiefer eine Symbiose ein. Laut 123pilze soll das möglich sein, wenn auch extrem selten. Vielleicht gibts ja auch die bei dir. Oder Douglasie. Die wird da auch aufgeführt.

    LG Matthias

    Liebe Pilzfreunde

    Da Brat mir doch einer nen Storch!

    Regelmäßig entnehme ich für meine Hühner einige Brennnesselruten. Zum einen, damit ihr Bestand im Garten nicht ausufert. Zum anderen, weil es meinen "Mädels" einfach gut tut. Ein Tipp von einem Bekannten, der selbst so allerlei Geflügel hält. Ihre Inhaltsstoffe sollen genau das Richtige sein für sie. Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass sie seitdem etwas robuster, vitaler daherkommen.

    Doch heute sind mir im Wurzelbereich kleine weiß-graue Pilze aufgefallen.

    Bestimmt habe ich sie als Bjerkandera adusta, Angebrannter Rauchporling.

    Dass dieser an Brennnesseln vorkommen kann, ist mir neu.

    LG Matthias

    Hallo Alex

    Ja, den Sauerklee mag ich auch ganz gerne. Hier ists halt, wie bei vielen anderen Kräutern auch: Nur nicht zuviel des Guten. Sonst kanns später eine böse Überraschung geben. Ich sage nur Oxalsäure...

    LG Matthias

    Hallo ihr beiden.

    Ich danke euch für die schöne Resonanz. Espenblätter kann ich jetzt keine entdecken. ;)

    Aber zumindest sind Rotkappen in diesem Stadium sehr ergiebig. Und geschmeckt hats mir auch.:hungry:

    Die Artenvielfalt freut mich natürlich genauso. Nur liegen zwischen dem ersten Bild und dem letzten mehr als drei Stunden - und viele, viele Kilometer. :hmmm:

    LG Matthias

    Hallo Pilzfreunde

    Gestern gab es wieder einige schöne Funde. Die einen waren zu erwarten. Doch ein Fund hat mich gewaltig gefreut. Aber ich beginne am besten mal von vorne.

    Los ging es mit einem schönen Büschel von Tintlingen.

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    Tintlinge sind ja an und für sich schwer zu bestimmen. So kann ich nur die Vermutung abgeben, dass es sich um etwas in Richtung Faltentintling handeln wird.

    Hier ein jüngeres Exemplar.

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    Und hier ein schon etwas fortgeschritteneres.

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    Tintlinge lasse ich gerne links liegen, eben weil sie so schwierig zu bestimmen sind. Im Nachhinein bin ich froh, mich ihnen gewidmet zu haben. Denn, wenn ich nicht danach geschaut hätte, dann wäre der mir entgangen.

    Endlich habe ich meinen ersten Röhrling für dieses Jahr.

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    Auch, wenn sie direkt zwischen zwei Eichen stand, glaube ich wegen des komplett weißen Stieles mehr an eine Espenrotkappe. Nach einer Weile verfärbten sich die Stielschüppchen bräunlich. Der Stiel selbst verfärbte sich an Druckstellen gräulich mit vereinzelten lila-bläulichen Flecken.

    Ein kleines Stück weiter, an inzwischen bekannter Stelle, sind vom Voreilenden Ackerling jede Menge Exemplare nach gekommen.

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    Wieder etwas weiter kam mein erster Wulstling für dieses Jahr, ein Narzissengelber Wulstling.

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    Eigentlich sinds ja zwei.:wink:

    Ein Perlpilz wäre mir im weiteren Verlauf auch noch untergekommen. Doch zum einen war er völlig vermadet, andererseits kann ich ihn gar nichts zeigen. Denn da hat mir wieder einmal die Technik einen Streich gespielt.


    Weiter ging es mit Fenchelporlingen. Diese sind in der Gegend hier auch recht häufig.

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    Wer natürlich nicht fehlen darf, das ist der Grünblättrige Schwefelkopf.

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    Nach einer kleineren Flaute gab es dann einpaar Exemplare aus der Gruppe um den Waldfreundrübling.

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    Ein netter kleiner tierischer Kalkanzeiger. Im Weißweinsud geköchelt, gilt sie in Frankreich als Delikatesse.

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    Hier nochmal eine Tintlingsart. Exemplarisch für alle anderen Tintlinge, die mir gestern zu Hauf unter gekommen sind.

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    Zum Schluss noch eine kleine Gruppe von ganz jungen Stockschwämmchen. Zumindest bei zwei Fruchtkörpern sind die Schüppchen am Stiel zu erahnen - Gruß an Peter. :P

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    Für ein kleines, leckeres Süppchen hat es wieder mal gereicht.

    LG und gute Nacht

    Matthias

    Hallo Veronica, Thiemo

    Ich danke euch. Ihr habt mich schon weiter gebracht. Sporenabdruck kann ich keinen liefern. Der Pilz ist noch draußen im Wald. Aber an dieser Stelle komme ich des öfteren mal vorbei. Die letzten Jahre sind hier diese Kremplinge recht häufig gestanden. Sobald ich also wieder einen entdecke, kann ich die Sporenpulverfarbe nachliefern. Dem Tipp mit dem Nachbarforum werde ich nachgehen. :thumbup:

    LG Matthias

    Hallo Pilzfreunde

    Bereits die letzten Jahre fielen mir an dieser einen Stelle mitten auf dem Weg diese Kremplinge auf. Im Unterschied zu den anderen "Kahlen Kremplingen" (i.w.S.) sind diese ein gutes Stück heller ausgeprägt.

    Das Habitat würde ich aufgrund der Weinbergschnecken als kalkhaltig bezeichnen. Neben Kirschbäumen stehen unter anderem auch Eichen, Erlen, Hainbuchen und Holunder. Zudem gibt es auf der anderen Seite des Weges einige Koniferen.

    Der Geruch ist schwach ausgeprägt. Ich würde ihn als "leicht pilzig" beschreiben.


    Die Hutfarbe sieht auf dem Bild einen Tick heller aus, als es tatsächlich der Fall ist.

    Das Fleisch wird wieder etwas zu hell wieder gegeben. Die bräunliche Verfärbung (nach ca. 2 Minuten) ist naturgetreu.


    Das Vorkommen bei Erle spräche zwar für einen Erlenkrempling (Paxillus rubicundulus). Doch mir scheint der Große Krempling (Paxillus validus) besser zu passen.

    Wobei ja die Kremplinge, soviel ich weiß inzwischen weiter aufgedröselt worden sind.

    Könnt ihr dazu was sagen, in welche Richtung dieser gehen könnte? Vorab schon mal vielen Dank.

    LG Matthias

    Hallo Pilzfreunde

    Ich habe bereits am Donnerstag einen Schleimpilz entdeckt. Von der Farbe her leuchtend orange. Ich vermute hier den Fischeierschleimpilz. Könnt ihr das bestätigen oder gerne auch widerlegen?

    LG Matthias

    Fruchtkörper 1 am 21.05.

    Fruchtkörper 2 am 21.05.

    Das ist das Maximum. Näher kann ich mit meinem Smartphone nicht heranzoomen.


    Fruchtkörper 2 am 24.05.

    Servus Andy

    Glückwunsch zum Frauentäubling, auch wenn er schon arg leiden musste. Auf meinen ersten Täubling dieses Jahr muss ich noch warten. Was die restlichen Funde betrifft, gehe ich mit Schupfnudel mit. Hypholoma capnoides (Rauchblättriger Schwefelkopf) zu finden, da würde ich mich schon sehr freuen. Doch das dauert noch bis zum Spätherbst.

    LG Matthias