Beiträge von tntdynamight

    Danke an alle,
    @ Schwammalmo gerne einfach "tnt"

    Die letzten beiden Bilder sind von einem der drei Kleineren, die ergaben dann auch leckere Schnitzel.

    Unangenehm fand ich den Geruch jetzt nicht. Bisher habe ich auf die klare stilnatterung als K.O. kriterium gesetzt, aber dann werde ich gezielt auf safranschirmlinge achten um die Rötung und Schuppenanatomie im Gesamtbild besser auseinanderzuhalten. Schade dass die Pilzberatung erst ab August ist bei uns, vom Zustand her hätte ich ihn durchaus noch gebraten (mit knapper Not in der größten Pfanne)... Aber der Sommer fängt ja grad erst an :)

    LG

    Hallo,

    Gestern habe ich am waldwegesrand 3 'normale' Parasole gefunden, sowie diesen Riesen (>25cm Durchmesser) - und hatte ihn schon in der Hand bevor ich nochmal geprüft habe - bei ihm fehlte die Natterung am stiel (siehe Bilder). Weit und breit keine anderen pilze in sicht, letzes jahr am fundort auch nur parasole, Kappengeruch gleich (richtung nasses leder finde ich). Bei einem der kleineren (letzte beiden Bilder) war der stiel auch nur teils geschuppt, teils (darunter? Schuppen abgegangen/abgefressen?) Auch so längsliniert wie der Riese (siehe bild). Am Ende habe ich mich nicht getraut ihn zu braten und zum aussporen im wald gelassen - aber wär doch gut zu wissen. Kann die natterung am stiel einfach fehlen, oder wegen größe oder alter abfallen / abgefressen werden?

    Hallo,

    Danke, ja, ich meinte auch nicht generell welche der Art ähnlich sehen könnten, sondern konkret ob bei diesem auf den Fotos eine mögliche Art ins Auge springt.

    Er wächst direkt neben/aus einer kleinen Wurzel des (alten, teils totholzigen) Hartriegels. Der Stiel ist sichtbar weiß und "Flauschig", Er ist nur ein bisschen dünnfleischig, (ca 3mm bei 6cm durchmesser) - könnte es eher ein Lungenseitling sein? da würde aber die Jahreszeit nicht passen, hier bei München hat es grade die ersten Frostnächte gehabt.

    Am ehesten schiene mir noch ein Stummelfüßchen, aber die haben wohl rosabraune lamellen, dieser hier hat sicher creme-weiße.

    Er wächst auch wie gesagt aus der Hartriegelwurzel, also ein ohrförmiger Seitling kann es zum Glück auch nicht sein.

    VG

    tnt

    Hallo, danke, das war jetzt eher verwirrend für meine Nachfrage, diese war ja, ob es unter den Riesenschirmlingen (Macrolepiota) nun ein Parasol, also Macrolepiota procera war, oder ob es andere mögliche Macrolepiota geben könnte.

    Habe übrigens dankbarerweise vom Fahrrad aus an einer anderen Stelle noch einen schön geöffneten gefunden, und auch dank meines hier dazugewonnenn wissen ihn dann paniert und genossen - sehr lecker! =) =)

    VG tnt

    Hallo,

    hier unter (den Zapfen nach) einer Lärche, nahe Birke auf einer Wiese im Wohnviertel gefunden, Bei dem feuchten Wetter leicht schleimig, die braunsten Stellen dabei schmierig-schmutzend (also meine Hand).

    Geruch für mich unauffällig / Pilzig, beim anlecken des aufgebrochenen Hutes kein Geschmack wahrnehmbar. Die ganzen ausgerissenen Exemplare lagen da übrigens schon so.

    Die Röhren wie sichtbar beim älteren Exemplar dunkel, beim jüngeren noch eher beige. Die Kappe würde ich eher beige mit grünlich bis braunem schleim-schmutz bezeichnen.

    Die Bilder hier finde ich teils ähnlich, teils total daneben, und über die Suchmaschine komme ich auch nicht weiter.

    Danke für Tipps!

    VG tnt

    Hallo,

    - gilt das auch für die Android App? Ich hab schon überlegt die zu kaufen, auch wenn ich nun nicht soo oft Pilze sammeln gehe. aber wenn es unterstützt =).

    Und um nochmal aufs Thema zurückzukommen - Leider war der Pilz am nächsten Tag schön glatt abgeschnitten - aber kann man unter den Riesenschirmlingen sagen das war nun ein Macrolepiota procera, oder könnte es noch ein anderer Macrolepiota gewesen sein?

    Grüße und Danke,

    tnt

    Ich hatte auch immer wieder fehler beim Fotos hochladen - und jetzt scheinen sie mehrfach oben zu sein. Nun geht es plötzlich wieder schnell.

    Nun ja. Also den Fotos 582 und 584 sehr klar zu entnehmen ist der Stiel ja quer genattert - und damit essbar nicht giftig - ist es auch nach allem Erkennbarem ein Parasol?

    (Ich frage weil ich bisher nur Steinpilze und Braunkappen identifiziert habe). Der Münchner Pilzverein hat leider nur Montags Bestimmung bei seinem Abend - ob er bis dahin noch da oder gut ist weiß ich nicht.

    Dass es hier keine Antworten mit Garantie und Haftung gibt weiß ich natürlich ;).

    Vielen Dank für die ausführliche Klarstellung, das mit der Stielnatterung und Unsicherheit der Rötung ist gut zu wissen!

    VG

    tnt

    Hallo, Diesen Paukenschlegel habe ich gestern am Wegesrand unter Fichten gefunden - und heute etwas geöffneter nochmal fotografiert.

    Über 20 cm hoch, über 20cm Hutdurchmesser. Daneben lagen noch 2 etwas zerfledderte Pilzleichen, die habe ich weiter zerbrochen und den Stiel angeschabt - das Fleisch und der Stiel blieben weiß.

    Bei dem kaputten war der Ring verschiebbar, den schönen habe ich stehenlassen, er ist auch noch nicht aufgegangen (aldo der Hut ist am Stiel noch zu), ich hoffe er ist später noch da und will ihn nochmal zumindest fotografieren, aber möglichst auch braten =)

    Wie kann ich sichergehen dass es kein Giftiger Doppelgänger ist (der Gartenriesenschirmling z.b.?) - habe anderorts gelesen dass bei allen die ähnlich aussehen, wenn der Ring jung verschiebbar ist und der Pilz nicht rötet, ist er sicher nicht giftig, kann man sich darauf verlassen?

    *update: vergessen zu sagen: Riecht typisch angenehm-pilzig*

    Ich formulier das nochmal um, auf dem Handy verliere ich zu viele Feinheiten: Das mit dem gießen war *für mich* kein Problem, ich glaube weil das sichtbare myzelwachstum mich so gefreut hat - und alles andere gießen im vergleich eh viel länger gedauert hat, kann aber gut verstehen dass es an sich nervig war bei der hitze und trockenheit.

    Das wie du den Pilz vermehrt hast, was du in nem anderen thread gepostet hast, würde mich auch interessieren!

    Das Wãssern draußen war kein Problem, einfach mit dem Gartenschlauch drauf.

    Jetzt bin ich eben dabei mit einem shiitakeblock und 2 Austernblöcken nach innen zu ziehen, um mehr übers jahr verteilt bzw auch sommer und winter ernten zu können.

    Für Shiitake auf Holz habe ich auch eine Anleitung gefunden: alle 2 Wochen ein paar stunden wässern, alle 2 Monate mit Eiswasser zum Fruchtanregen. Jetzt überlege ich aber, ob nicht die Luftfeuchte für die zwischenzeit zu gering ist, vielleicht versuche ich mich an einem feuchtterrarium mit moos und dem Stammstück.

    Bei den Austernpilzen auf Holz )siehe Bilder) habe ich eine konkrete Frage: was sind gute wachstumsbedingungen? Und wann erntet man? draußen sind jetzt 3 pilze, die werden gefühlt nicht mehr größer als halber handteller. Aber vielleicht wachsen sie nur sehr langsam?

    Und für den stamm im Keller sind alle kleinstpilzansätze (bis auf einen, der mit der Münze) vertrocknet - da versuch ichs mal mit der Folie. Ich hoffe die pilze kommen dann auch aus den schlitzen, alternativ könnt ich eine art kuppel bauen, aber dann wäre wohl sauerstoffaustausch und evtl schimmelnde erde ein Problem (?)

    hallo,

    Im Früjling habe ich ein paar Stammschnitte ergattert, gewässert, und je 3 mit Körnerbrut dazwischen gestapelt, (mit lebensmittelfolie großzügig abgedeckt) unten an der Kellertreppe außen mit einem Gartenmöbelplastickschutz versehen durchwachsen lassen und immer 'mitgegossen'.


    Dem Shiitake müsste der Stamm nach Zuchtanleitungen 'zu dick' sein, das myzel hat trotzdem die stammabschnitte sehr gut und dicht verbunden.

    Beim Austern sah es weniger gut aus, bis ich überraschend einen Pilz fand. den habe icj dann aufgeteilt: einen abschnitt etwas eingebuddelt im Garten, dort sind jetzt noch drei pilze am wachsen, und zwei Abschnktte im Keller (mit etwas Fenster) im Blumentopf - dort setzen viele kleine Pilze an, aber ich bin unsicher wie viel gießen (ein paar sind vertrocknet), und wie am besten feucht halten. Hab jetzt eine transparente Mülltüte mit löchern lose drüber. Wäre einpacken in lebensmittelfolie und dann löcher reinschlitzen besser?

    Welche Temperaturen/Luftfeuchte /Licht bräuchten die optimal?

    Das letzte bild mit dem myzel ist vom shiitake.

    Das ging ja schnell!

    Dann ist es schon der grünblättrige Schwefelkopf, auf Bitterkeit könnte ich ihn wohl noch testen, davor scheut es mich aber doch noch ein bisschen. Stiel und Lamellen sind wie gesagt eher leicht zitronig, also gelbgrün kommt hin.

    Bis vor ca 15 jahren stand in der Nähe auch ein alter Apfelbaum, und alte Wurzeln gibts kreuz und queer im garten. Hatten in der Wiese auch schon einmal SpeiseMorcheln und andere Pilze...

    Vielen Dank jedenfalls!

    Hallo, mein erstes Post,

    Habe gerade, d.h. nach erster Frostnacht am Rand unserer (mit Sand vermischter Blumenerde auf Lehmigem Gartenboden) Kraeuterspirale im Rasen gefunden.

    Ich komme leider nicht viel weiter als "Hauebling"

    Irgendeine Eingrenzung? was ware noch wichtig?

    - Die Lamellen reichen bis zum spiel

    - Der Stiel ist hohl mit einem kleinen Loch in der Mitte

    - Die lamellen und Stiel sind creme/beige/ leicht zitronig oder pistazig, mit Farben hab ich es nicht so.

    Vielen Dank fuer Hilfe!