Beiträge von Melesmeles

    Liebe Pilzfreunde,

    die abgebildeten Pilze fand ich um den 20. 2. 2023 in einem Erlensumpf an einem mittelgroßen lebenden Weidenbusch (Salix) im Norden Kiels, Schleswig-Holstein. Der Pilz wuchs resupiniert. Die jetzige Oberseite zeigt das Foto, die Unterseite war dunkelbraun und glatt, unter dem Binocular bei 40x-Vergrößerung fein gekörnt. Die Breite der Pilze war 1,5 bis 3,5 cm. Aufgrund des resupinierten Wachstums und der extrem haarigen Oberfläche würde ich den Pilz als Stereum hirsutum ansprechen, wenn er nicht statt orangebraun bräunlichgrau gefärbt wäre.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei der Bestimmung des Pilzes helfen könnte. Vielen Dank!

    Herzliche Grüße

    Joachim

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    Allgemeiner Überblick der Pilze am Ast.

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    Gruppe der Pilze

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    Einzelpilz (Breite 35 mm)

    Liebe Pilzfreunde,

    der abgebildete Rindenpilz befindet sich zur Zeit, 11. Januar 2023 auf einem schon mehrere Jahre toten Zweig der Blut-Johannisbeere (Ribes sanguineum) in meinem Garten in Kiel, SH, D. Die Fruchtkörper sind zusammengewachsen und bilden weitgehend eine dichte Lage. (Foto 1). Der Pilz wächst resupiniert und ist bis auf den Randbereich fest mit dem Substrat verwachsen. Er ist kreideweiß, die Oberseite scheint bis auf den Randbereich glatt zu sein. (Foto 2). Die Randzone ist mit feinen Haaren bedeckt (Foto 3). Auch die Unterseite ist, soweit sichtbar, weiß. Die Pilzlage ist ca. 0,2 mm dick, dicht filzig und von kleiderstoff-artiger Textur. Der Pilzrand steht etwas ab und ist verdickt. Sporen habe ich bisher keine gefunden, Ich vermute aber, daß sie weiß sein würden

    Es würde mich sehr freuen, wenn der Pilz bestimmt werden könnte. Viele liebe Grüße

    Joachim

    Foto 1: Großflächige Lage zusammengewachsener Fruchtkörper. Die Länge des Zweigabschnittes auf dem Bild ist ca. 50 cm

    Foto 2: Einzeln wachsende Pilze. Der Durchmesser des mittleren Pilzes ist 9 mm.

    Foto 3.: Makrofoto der wachsenden Pilzfront. Der größte Durchmesser des unteren ovalen Pilzes ist 2 mm. Die untere Kante ist umgeschlagen und mit etwas vom grünlichen Substrat behaftet.

    Guten Morgen Franz und Rigo,

    vielen Dank für Eure Antwort auf meine Anfrage! Ich hatte schon befürchtet, daß bei der großen Anzahl verwechselbarer Pilze und meine recht unspezifischen Angaben, eine eindeutige Bestimmung nicht möglich ist. Aber ich danke Dir, Rigo, für den Hinweis, in welche Verwandtschaftsrichtung "meine" Pilze gehen.

    Ich wünsche Euch schöne und sonnige Feiertage und auch sonst alles Gute.

    Liebe Grüße

    Joachim

    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich seitlich an einem toten Baum mitten im Wasser eines größeren Teiches am 12. 11. 2021 im Norden Kiels (Schleswig-Holstein, D). Der Durchmesser der Hüte war geschätzt 70 mm. Lamellen sind zu erkennen und auch der seitlich aus dem

    Holz kommende, hakenförmig gebogene Stiel. Das Einzelexemplar (Hut und Unterseite) wuchs etwas unterhalb der Pilzgruppe. Aufgrund des Standorts im Wasser konnte ich den Pilz nur mit Tele fotografieren und nicht genauer untersuchen. Ist dieser Pilz zu identifizieren? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich die Fotos endlich archivieren könnte.

    Vielen Dank und herzliche Ostergrüße

    Joachim


    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich gestern Abend im Norden Kiels und würde gerne wissen, um welche Art es sich handelt.

    Angaben:

    Hutdurchmesser: 13 cm

    Höhe: 12,5 cm

    unter Stieleichen Quercus robur (Alleebäume) am Straßenrand

    Geruch unverletzt und angekratzt schwach Champignon-artig

    Hut: Oberseite glatt, trocken

    Hutrand nach innen etwas eingerollt

    Lamellen herablaufend

    Stiel nicht leicht vom Hut abzutrennen

    Stiel: längsfaserig und brüchig

    Hut- und Stielfleisch keine Verfärbung auf Druck und Verletzung

    Lamellen färben sich auf Druck dunkelbraun

    Sporenfarbe: ockergelb bis zimtbraun

    Mikroskopische Untersuchungen waren leider nicht möglich.

    Über eine Bestimmungsangabe würde ich mich sehr freuen, damit ich die Fotos unter einem richtigen Namen abspeichern kann.

    Herzlichen Dank und viele liebe Grüße

    Joachim



    Foto 1, 2 und 3 zeigen den Pilzhabitus am Fundort, Foto 4 einen Schnitt durch den Hut und Foto 5 die Lamellen (die letzten beiden Fotos mit Lineal als Maßstab, Einheit 1 cm).

    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich am 8. 9. 2021 im Dosenmoor bei Neumünster, SH, an einem toten Birkenstamm. Der Durchmesser des Pilzes war 5-8 cm. Das Foto konnte nur mit Tele aufgenommen werden, weil der Stamm mit dem Pilz in einem versumpften Abschnitt des Hochmoors stand. Darum kann ich auch keine weiteren Angaben zum Pilz geben. Meines Erachtens scheinen einige Befunde nicht für Piptoporus oder Fomitopsis betulina, so wie ich ihn bisher kennengelernt habe, zu sprechen.

    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Joachim

    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich im März 2021 an einem toten Baumstamm in 5 cm Höhe über dem Boden. Die unmittelbaren lebenden Nachbarbäume, deren Stämme genauso aussehen, wie die des toten sind Bergahorn und Rotbuche. Der größte Durchmesser des Pilzes

    ist 22,5 cm; und er enthält mehr als 1000 Poren / cm2. Die Oberseite des Pilzes ist mit dem Fingernagel kaum ritzbar, die Unterseite gut. Jetzt Anfang September hat der Pilz seine Oberseite und die Umgebung hellbraun bestäubt. Die Unterseite ist immer noch weiß. Der Pilz scheint mehrjährig zu sein. Die ersten fünf Fotos zeigen den Pilz bei unterschiedlicher Beleuchtung im März. Die übrigen (zum bestäubten Pilz, Porengröße, Schnitt) sind am 7. September aufgenommen worden.

    Im Lauf der Monate ist die Spannung bei mir immer mehr gewachsen, welcher Pilz es sein mag. Wer kann helfen?

    Besten Dank und herzliche Grüße

    Joachim


    .

    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich im Norden Kiels auf einem Spaziergang am Wegrand in spärlichem Gras unter wildem Kirschbaum und Eßkastanie. Da ich ihn für einen Pantherpilz hielt, stellte ich keine weiteren Untersuchungen an - auch um das Exemplar nicht zu beschädigen. Erst zu hause stellte ich fest, daß es Doppelgänger gibt. Meine Frage ist, ob der Pilz eindeutig bestimmt werden kann.

    Vielen Dank und beste Grüße

    Joachim


    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz fand ich in den letzten Tagen in einem Holzunterstand an einem liegenden Block toten Tannen- oder Fichtenholz in Kiel. Das Holz stammte aus dem zugehörigen Garten.

    Durchmesser des Pilzes: 75 mm

    flächig angewachsen

    geruchlos

    Druckfestigkeit des unreifen Pilzes: elastisch, enstprechend relativ harten Gummis.

    Der reife Pilz stäubte braun.

    Foto 1 und 2: unreifer Pilz am 20. 5. 2021 (1. natürliches Licht, 2. geblitzt)

    Foto 3: reifer, sporender Pilz am 24. 5. 2021 (geblitzt)

    Über eine Bestimmung würde ich mich sehr freuen.

    Herzliche Pfingstgrüße

    Joachim

    Liebe Pilzfreunde,

    die abgebildeten beiden Exemplare eines Pilzes fand ich am 22. 3. 2021 an einem freistehenden Pfosten eines alten Weidezauns im Norden Kiels, Schlesw.-Holst..

    Größter Durchmesser des helleren Pilzes: 58 mm, des dunkleren: 53 mm;

    die Ansatzstelle war ca. 5 x 15 mm groß;

    scharfe Fruchtkörperkante, ledrige Konsistenz;

    Es gab eine dunkle Cortexzone zwischen Huthaut und Fleisch.

    Kein auffallender Geruch, schwach scharf schmeckend

    Ich hielt den Pilz für eine Schmetterlingstramete. Dagegen spricht, daß der Pilz keine Röhren oder Poren hat, sondern Lamellen.

    Kann der Pilz anhand meiner Angaben bestimmt werden? Ich würde mich sehr freuen.

    Viele Grüße

    Joachim

    Die Fotos zeigen 1. die Oberseite des dunklen . 2. die Oberseite des hellen und 3. die Unterseite des dunklen Exemplars.

    Liebe Pilzfreunde,

    den abgebildeten Pilz halte ich für einen Fichtenporling. Allerdings wächst er in diesem Fall nicht auf einer Fichte. Des weiteren hat er eher Leisten als Poren. Datum: 4. 2. 2020. Seit wenigstens 14 Tagen. In einem Erlenwäldchen im Norden Kiels, Schleswig-Holstein, Deutschland.

    Befunde:

    ·         größter Durchmesser des größten Thallus: 14,5 cm

    ·         Wachstum in ca. 2 m Höhe an einem senkrecht stehenden abgestorbenen Stamm der Grauerle von an dieser Stelle ca. 30 cm Durchmesser

    · kein Geruch

    ·         Geschmack: keiner

    ·         Pilzoberfläche wachsartig

    ·         Pilzunterseite mit labyrinthischen Leisten (s. Foto)

    ·         Sporen: keine gefunden


    Stimmt die Bestimmung?

    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Joachim

    Guten Abend Veronika und Pablo!

    Vielen Dank für Eure Nachrichten und die PDF-Datei, die ich gleich kopiert und in meine Literatursammlung eingereiht habe. - Dann handelt es sich wohl doch um eine Schmetterlingstramete. Die andere wäre mir lieber gewesen und ihr Nachweis in meiner Heimat sehr gelegen gekommen. Beim Überfliegen der Bestimmungsarbeit von Jahn scheint sich auch T. versicolor zu ergeben. Ich möchte es allerdings morgen noch genauer vergleichen. Ich danke auch allen anderen Beteiligten für die anregende Diskussion.

    Viele liebe Grüße

    Joachim

    Vielen Dank Veronika, Rudi und Alex für Eure Zeilen!

    Phänotypisch sieht der Pilz also wie eine Ockertramete aus. Das reicht leider für den eindeutigen Nachweis an einer Lokalität nicht aus. Mit der Anwuchsstelle habe ich mich jetzt etwas intensiver beschäftigt. Ich weiß aber nicht, wie dick eine Verdickung an der Anwuchsstelle sein muß, um als solche anerkannt zu werden. Ich kann allerdings noch 3 weitere Fotos vorweisen. Das eine zeigt die Anwuchsstelle von unten, die anderen die beiden Hälften eines Pilzes nach Schnitt in der Sagittalebene, auch von unten. Die Anwuchsstelle ist dabei links. Vielleicht hilft uns dies weiter.

    Viele liebe Grüße

    Joachim


    Liebe Pilzfreunde,

    bei dem abgebildeten Konsolenpilz komme ich bei der Bestimmung nicht weiter. Datum: 07.11.2019

    Befunde:

    ·         größter Durchmesser der größten Thalli: ca. 6 cm

    ·         Wachstum an einem aus ca. 15 m Höhe heruntergebrochenen, abgestorbenen Ast aus dem Kronenbereich einer alten Stiel-Eiche

    ·         Geruch beim Zerreiben zwischen Schmirgelpapier: schwach unbestimmt scharf

    ·         Geschmack: keiner

    ·         Thalli dünn, lappig, ledrig zäh, nicht durchbeißbar

    ·         Pilzoberfläche dicht weiß-filzig behaart

    ·         Pilzunterseite mit runden bis quadratischen Poren (s. Foto)

    ·         falls bestimmungsrelevant: dünne schwärzliche Cortexzone zwischen Huthaut und Fleisch

    ·         Sporen: keine gefunden

    Kann jemand helfen? Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich für jede Antwort.

    (Die von mir gemachten Fotos zeigen Blick von oben + Vergrößerung und Blick von unten + Vergrößerung)

    Viele Grüße

    Joachim

    PS: Lieber Pilzfreund! Das ist mein 2. Versuch, mein Problem hier vorzustellen. Gestern wurden die Bilder nicht eingeladen. Darum bin ich dankbar für eine schnelle Rückmeldung, ob es dieses Mal geklappt hat, vor allem auch, um weitere Bilder einzuspeisen.