Hallo Pilzler,
danke für´s mitraten. Freut mich, daß mein Betrag Euch offensichtlich nicht gelangweilt hat. Ja, die Natur ist schon überaus spannend. Natürlich nur für den, der mit Aug´ , Verstand und Herz gleichermaßen gut sieht.
Gruß - Franz
Hallo Pilzler,
danke für´s mitraten. Freut mich, daß mein Betrag Euch offensichtlich nicht gelangweilt hat. Ja, die Natur ist schon überaus spannend. Natürlich nur für den, der mit Aug´ , Verstand und Herz gleichermaßen gut sieht.
Gruß - Franz
Sicher, dass du nicht zwei Arten hast?
Hallo Schupfnudel,
nein, ganz und gar nicht. Ich halte sie für ein und dieselbe Art. Sie fruchteten zur selben Zeit am selben Ort, die ´Zerzauste´ im Foto stand nur ca. 20cm von den beiden kleinen entfernt und die Große heile paar Meter davon. Irritierend ist, daß ich bei der keine Zystiden fand. Sonst paßt alles Lag/Lc cepistipes. Alle auf Rindenmulch.
Gruß - Franz
Sorry Schupfnudel,
Patouillard hat diesen Pilz der Gattung Leucoagaricus zugeordnet und ich habe seine Zuordnung übernommen. Bin halt ein echter Oldtimer.
Gruß - Franz
Hallo Rätsler,
Hilfe 1:
Totholz.
Gruß - Franz
[offtopic][/offtopic]
Würde gern wetten, daß es Cb hariolorum und nicht Gmp piperatus ist. Wer wettet mit?
Hallo potentielle Rater,
so ein Sporenabdruck scheint auf den ersten Eindruck völlig unzureichend für die Pilzbestimmung. Ganz so ist es aber nicht. Zumindest erkennt man daran, ob es sich um einen Röhren- oder ein Lamellenpilz handelt. Mit etwas mehr Fantasie ist eine Aussage über den Lamellenabstand möglich und sogar darüber, ob sie am Stiel angewachsen sind oder nicht. Mit noch mehr Spürsinn und Fantasie ist sogar erkennbar, ob sie breit oder schmal sind(Faktor L/B). Tipps werden vor der Auflösung absichtlich nicht bewertet, so kann niemand von einem abgegebenen Tipp profitieren.
Gruß - Franz
Hallo Toni,
Pilze 1 scheinen mir aufgrund des behaarten Stieles eindeutig Collybia hariolorum zu sein. Sie müßten übel riechen (fauliges Sauerkraut, quetschen!). Pilz 2 ist eine andere Art.
Gruß - Franz
>Ja, die wachsen hier recht häufig und in großen Mengen auf Schieferhaltigen Böden.<
Hallo Larissa,
früher habe ich Erbsenstreulinge auch oft auf einer ehemaligen, mit Birken bewachsenen Bergwerkshalde gesammelt (Sie mögen sterile Böden). In Scheiben geschnitten, getrocknet und zu Pulver gemahlen. Färbt Soßen wenigstens schön braun, über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten. Der Verzehr ist unbedenklich, zumindest nach meiner Erfahrung . Der Rest Pulver wurde später zur Suppe.
Gruß - Franz
<Zu diskutieren wäre ein striktes kommerzielles Sammelverbot ganz ohne Quote und dazu ein Handelsverbot. >
Hallo Toni,
Natürlich würden Verbote das Artensterben verlangsamen, nicht aber aufhalten. Das geht nur durch zahlmäßige Reduzierung der Menschheit. Mancheiner ist über solche Forderung entrüstet, aber ich plädiere nur für niedrigere Geburtenquoten.
Gruß - Franz
Hallo Toni,
nein, nicht Sammler sind für den Rückgang der der Pilze verantwortlich. Der Artenschwund beschränkt sich nicht auf Eßbares, er betrifft fast ja alles, was wächst, kreucht und fleucht. Ursache ist der Siedlungsdruck sich plagenmäßig vermehrender Menschheit. Dort liegt der Hund begraben, nicht im Verhalten Einzelner.
Gruß - Franz
<Wir sind bereits viel, viel weiter...>
Hallo Thomas,
sehe ich genauso! 1947 war ein Dürrejahr. Zwischen April und Juni hatte es nicht geregnet, aber die Menschen holten aus Wäldern Unmengen von Pilzen, denn der Hunger war groß. Will damit sagen, die derzeitige Pilzarmut ist nicht nur fehlendem Regen geschuldet. Sicher spielt dabei auch der Zustand der Bäume eine Rolle. Die Wechselwirkung zwischen Bäumen und Pilzen funktioniert nur mit gesunden Bäumen und unsere Wälder sind krank und siechen dahin.
Gruß - Franz
>Da gibt's einen ganzen Haufen kleine bis winzige Arten, die gerne in nährstoffreichen Böden und insbesondere Pflanzenerde auftauchen< .
Hallo Pablo
natürlich - ich weiß. Aber es ja hätte sein können, daß jemand sie kennt, der auch in seinen Balkontomaten solche Pilzchen hatte und dieser Sache mal nachgegangen ist.
Gruß - Franz
Im Topf meiner Balkontomate erscheinen immer mal wieder sehr kleine Tintling. Hut ausgebreitet bis max. 6mm, der im Foto ist 4mm. Kennt sie jemand?
Gruß - Franz
Sorry, Jens,
ich reagierte eben zu oberflächlich. Es handelt sich bei allen Exemplaren um Oudemansiella mucida.
Gruß - Franz
Hallo Jens,
alle.
Gruß - Franz
Hallo Christine und Jens,
nein, es handelt sich um richtige(!) Pilze . Mich wundert auch, daß die Art in diesem Zustand so wenig bekannt scheint. Ich habe noch ein anderes Foto, das diese ganze Truppe noch im bekannten Stadium zeigt, müßte es aber erst raussuchen. Zugegeben, für mich war solcher
Gruß - Franz
Hallo F.B.,
ja, das sollte ein Täubling sein. Meines Wissens fruchten nur 2 Arten an Holz: R. fragilis und R. mairei. Beide sind sehr scharf, fragilis ist kleiner und sehr zerbrechlich. Täublinge sind wegen der Vielzahl ihrer Art sicherer von Spezialisten bestimmt. Vielleicht meldet sich noch jemand von denen.
Gruß - Franz
Hallo zusammen,
die Sporenpulverfarbe dieses Pilzes reicht lt. Beschreibungen von creme bis ocker. Die beiden Pilze im Foto hatte ich als solche benannt, die Farbe ihres Sporenpulvers war eher gedeckt ockerbraun, jedenfalls nicht creme. Was meint Ihr dazu?
Das, was die meisten Leute da als mehlartig empfinden, nehme ich als rettichartig wahr.
Hallo Waldfreunde,
Das Foto ist von heute und zeigt den Schnitt durch den Stiel eines Steinpilzes. Das Schwarzblaue in der Mitte ist ein fetter Mistkäfer. Je näher ein Schnitt geführt wurde, um so weiter zog er sich zurück und schlief weiter. Hat er dort nur genächtigt oder auch gefressen? Das Loch war weiter unten schon