Moin!
Das Wesentliche hat Lars ja schon geschrieben.
Es lohnt sich, in die Kenntnis der Pilze etwas Zeit zu investieren. Ganz gleich, ob aus kulinarischem oder generell pilzkundlichem Interesse.
Die Bilder an sich sind übrigens ziemlich gut: Pilze scharf fokussiert, Farbqualität passt, nichts verfälscht.
Woran man noch feilen kann, ist die Präsentation.
Ich würde empfeheln, für jeweils eine Art ein extra Thema zu starten. Oder wenige Arten in einem Thema zu zeigen, aber auf getrennten Bildern.
Was am Anfang sehr hilfreich sein kann, ist >dieser kleinie Überblick< was man an Basismerkmalen beachten kann.
So ist zB die erste Reihe (erstes Bild) ganz interessant. Und auch, wenn man daraus im Grunde nicht viele Bestimmungen ableiten kann: Nummer 2 & 3 von rechts könnten Semmelstoppelpilze (Hydnum) sein. Nummer 2 von llinks eventuell ein klein geratenes Breitblatt (Megacollybia platyphylla), Nummer 3 von links ein Pilz bei dem man möglicherweise aufpassen muss: Da besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit auf den Schwarzgezähnten Rettichhelmling (Mycena pelianthina). Dazwischen noch zwei Milchlinge, einer wird vermutlich auch mit einer ausführlicheren Präsentation nicht bestimmbar sein, der andere geht möglicherweise in richtung Hainbuchenmilchling (Lactarius circellatus) und könnte dann sehr scharf sein.
Die Röhrlinge, die nicht in die Artengruppe der Rotfußröhrlinge gehören, sind aus der Birkenpilzverwandschaft (Gattung: Leccinum), die müsste man (wie alle Röhrlinge) im vollständigen Schnittbild sehen, um zu einer Art zu kommen. Der einzige Vertreter dieser Pilza uf den Bildern, der noch wirklich lecker aussieht, ist der kleine Fruchtkörper auf dem zweiten Bild ganz links. Alle anderen "Birkenpilze" sehen so aus, als wären sie schon zu alt und nicht mehr so richtig bekömmlich.
LG; Pablo.