Hallo Stephan, vielen Dank für Deine Einschätzung. Auf Russuls olivacea wäre ich nie gekommen. Dank deiner Hilfe konnte ich noch mit anderen Bildern aus dem Netz abgleichen. Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Ich habe nie zuvor von dieser Täublingsart gehört, aber es gibt wohl auch Hunderte. Und auf den Stinktäubling bin ich auch nicht gekommen. Naja, man lernt immer noch dazu. Vielleicht könnte der gelbe Pilz ein Gallentäubling oder ein Gelber Graustieltäubling sein.
Beiträge von Gunther888
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Hallo an alle hier. Ich war heute, nach langer Zeit, mal wieder im Wald (Züsower Forst) um Pilze zu suchen. In der Hoffnung Täublinge zu finden, bin ich auf folgende Exemplare gestoßen. Leider fällt mir die Bestimmung nicht so leicht, da Täublinge für mich ein neues Gebiet sind. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Bild 1-4 Hier habe ich auf einen Frauentäubling getippt. Allerdings wundert mich dass die Lamellen spröde sind, was beim Frauentäubling im Gegensatz zu anderen Täublingen nicht sein sollte. Streicht man mit dem Finger über die Lamellen, brechen diese sofort. Ansonsten ist der Stiel bei einigen Exemplaren zum Boden hin weiß aber zum Hut richtig kräftig rosa. Die Lamellen sind hell, bei den größeren Pilzen eher gelblich. Die Hutfarbe würde ich als violett beschreiben. Bei den jüngeren Pilzen eher grau mit violetten Nuancen. Der Stiel ist ebenfalls spröde und knackt beim Brechen. Die Pilze habe ich alle in einer Gruppe gefunden.
Bild 5-6 Hier habe ich leider nur einen Pilz dieser Art gefunden. Der Hut ist hellgelb. Da die Lamellen und der Stiel ebenfalls spröde sind gehe ich auch hier von einem Täubling aus. Nur welcher?
Bild 7-8 Diese Pilze standen ebenfalls in einer größeren Gruppe, zum Teil auf moosigen Untergrund. Mit Sicherheit handelt es sich nicht um Täublinge. Hier habe ich überhaupt keine Ahnung und darum ließ ich die Pilze auch stehen. Es wäre trotzdem interessant zu wissen, um welche Art es sich handelt.
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Hallo, Gunther!
Das ist ein Faserling (Gattung: Psathyrella). Da gibt es eine ganze reihe von Arten mit dieser schicken Velumausprägung. Eine Bestimmung des Fundes ist nur mit einigen Mikroskopischen merkmalen möglich.LG; Pablo.
Hallo Boern, danke für Deine Einschätzung. Ich habe gerade Bilder von verschiedenen Faserlingen miteinander verglichen. Die sehen ja zum Teil sehr unterschiedlich aus. Der nordamerikanische Faserling hat wirklich große Ähnlichkeit mit meinem gefundenen Exemplar. Möglicherweise kommt er auch hier vor. Ich habe hier einmal ein Bild eingefügt.123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/82765/
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Guten Abend,
bereits Anfang November fand ich diesen schönen Pilz in einem Mischwald im Neuhofer Forst in MV. Leider ist es mir bis heute nicht gelungen, den Pilz zu bestimmen. Ich hoffe sehr auf Ihre Mitarbeit.
Pilzbeschreibung:
Länge: 6 cm
Stiel: etwa 0,5 cm dick
Hut: brau, zum Hutrand hin heller, gezackt
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Danke, Pablo, für die Einschätzung.
LG Gunther
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Ich war heute, 14.11.20, wieder mal im Wald (Goldebeer Forst) um Pilze zu sammeln. Maronen, Rotfußröhrlinge, Speisetäublinge und kaffeebraune Gabeltrichterlinge habe ich gefunden. Auch drei Trompetenpfifferlinge waren dabei. Diese konnte ich auch gut bestimmen. Zwei Arten konnte ich trotz meines Pilzbuches nicht bestimmen. Hier hoffe ich auf Eure Hilfe.
Ich beschreibe die Pilze einmal:
Pilz 1: -3 Exemplare (Bild1-9, 15-23), gefunden im Mischwald
Stiel: 4-5cm lang, Durchmesser 1-1,5cm, weiß
Hut: 3,5-7cm, klebrig, grau, gemustert
Geruch: eher geruchlos, leicht modrig
Fleisch: weiß, hell
Lamellen: weiß mit weißen Milchtropfen
Pilz 2: -1 Exemplar (Bild 10-14, 24-28), gefunden im Mischwald
Stiel: 5,5cm lang, 0,5 cm dick, gelb-braun, zum Hutansatz heller
Hut: 7cm, weiß-grau, zur Mitte hin gelblich mit Buckel, am Rand Krempe nach oben
Geruch: angenehm pilzig, kräftig
Lamellen: ungleichmäßig, über den Hutrand gewölbt
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So meine ich das es sich auf den ersten Bildern um Schwefelköpfe handelt. Nur welche Sorte?
Hallo
Ich zeige dir ein Bild, links der Graue, rechts der Grüne. Eigentlich ganz einfach, wenn man weiss, wo man schauen muß.
Hallo Uwe, danke für das Vergleichsbild. Jetzt ist es eindeutig. Grünblättriger Schwefelkopf. Vielen Dank und einen schönen Gruß aus Neukloster (MV)
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Okay, danke für Eure Einschätzungen. Von dem Mönchskopf bin ich jetzt auch abgerückt, da der Buckel fehlt, auf den mich Murmel aufmerksam gemacht hat. Auch ist der Stiel zu dünn. Heuler und Krause Henne: Ich danke Euch auch und gehe konform mit dem grünen Schwefelkopf. Ich habe die Pilze jetzt auch entsorgt. Die guten Funde gab es gerade zum Abendbrot.
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Ich war heute wieder im Wald. Die Maronen schießen in der Tannenschonung nur so aus dem Boden. Gefunden habe ich außerdem eine Krause Glucke, Schopftintlinge, Herbsttrompeten (waren vor einer Woche noch nicht da), Schmerlinge und diverse andere Röhrlinge. Ich wollte mal wieder was anderes, mir unbekanntes , mitnehmen. So meine ich das es sich auf den ersten Bildern um Schwefelköpfe handelt. Nur welche Sorte? Bei der zweiten Pilzart schwanke ich zwischen Mönchskopf oder ranzigen Trichterling. Ich mag natürlich auch völlig daneben liegen. Darum bitte ich Euch um Hilfe. Die Fotos sind dank meiner alten Kamera leider nicht die Besten. Für eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Lieben Gruß
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Heute 31.10.20 habe ich den Vormittag genutzt, um im Züsower Forst Pilze zu suchen. Neben Maronen, Rotfußröhrlingen, violetten Rötelritterlingen und rötlichen Stoppelpilzen habe ich auch zwei mir unbekannte Arten gefunden. Beide Arten wurden unter einer Tannenschonung gefunden. Leider konnte ich auch mit Hilfe des Pilzbestimmungsbuches die Arten nicht identifizieren. Über Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Die Kamera ist leider nicht die beste.
Beschreibung Pilzart 1: Stiel 7 cm lang, ca.1 cm dick, braun-grau gefleckt, am Hutansatz heller
Hutdurchmesser ca. 5 cm, braun-grau, nach innen gewölbt, gleichmäßig angeordnete Riefen vom Hutinneren nach außen, mit Krempe
Lamellen grau
geruchlos, wuchs auf Tannennadeln und Moos neben ca. 5 weiteren Pilzen dieser Art
Beschreibung Pilzart 2: Stiel 3-4 cm lang, 0,5 cm dick, gelb-orange
Hutdurchmesser ungleichmäßig 2-4 cm, flach aber uneben
Lamellen gelb bis orange, knallig, geruchlos, ebenfalls in einer Tannenschonung
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Hallo Beachwolle, danke für die Antwort. Der Pilz riecht absolut nicht tintenartig sondern sogar sehr angenehm.
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Heuler22, danke für den Tipp. Dann werde ich sie doch lieber entsorgen. Schade, meine Mutter war schon am Pilze putzen.
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Danke für Eure Antworten. Ich kann garnicht so schnell zurückschreiben. Ich habe einen der Pilze längs aufgeschnitten. Am unteren Stiel wird es etwas gelb, sonst bleibt er weiß und riecht weiterhin angenehm. Tintenähnliche Flüssigkeiten kann ich nicht entdecken.
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Hallo Maxi123. Danke für deine Antwort. Die Pilze riechen nicht nach Anis aber auch überhaupt nicht nach Tinte oder Karbol, eher angenehm champignonartig. Ich habe gerade einen Pilz angeschnitten. Der Stiele gilbt leicht, der Hut bleibt weiß. Ich dachte Wiesenchampignons sind eher weiß am Hut. Diese sehen ja etwas dunkler aus.
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Hallo, ich habe heute in unserem Garten auf einer Fläche von wenigen Quadratmetern über 50 Pilze gefunden. Ich hoffe das es sich um essbare Champignons handelt. Die Pilze standen unter einem Apfelbaum und unter einer Rhabarberreihe. Die jüngeren haben eher weiße Lamellen, die älteren braune. Der Hut ist weiß- grau und fühlt sich etwas rau an. Ich hoffe ihr könnte mir bei der Bestimmung helfen!
Lieben Gruß an alle!
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Also ich bin bin wirklich erstaunt darüber, was man hier alles so erfährt. Vielen Dank für Eure Antworten. Das ist ein ganz tolles Forum. Ich würde mich gerne wieder melden, wenn ich Eure Hilfe benötige.
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Danke für Eure Antworten. Ich habe die Oberfläche des Pilzes soeben aufgeschnitten. Ich war überrascht, dass sie sich ähnlich wie bei einen Champignon gut abpellen ließ. Darunter war alles braun. Schleimig war es auf jeden Fall.
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Hallo, ich bin neu hier und hoffe dass ihr mir helfen könnt. Ich heute in unserem Garten, auf einem abgesägten Kiefernstumpf einen Pilz entdeckt, wie ich noch nie einen gesehen habe. Er ist rund, 4-5 cm im Durchmesser und leicht gewölbt. Er glänzt und ist grau, fast silber oder perlmutartig.