Beiträge von henryP

    Hallo Alfons,

    zuerst ein herzliches Willkommen meinerseits hier im Forum :)

    Dein erster Versuch war doch gleich ein richtiger Volltreffer, ganz tolle Bilder und so viele Morcheln wie ich bis jetzt noch nicht in natura gesehen habe.
    Weiter so :claps:

    Gruß Henry

    Hallo Ricardo!

    Gott sei dank. es war ja nur ein schlechter Traum :wink:

    Wenn aber diese professionellen Suchtrupps :angry: :angry: von denen ich aus anderen Gegenden schon gehört habe, auch durch unsere Pilzreviere ziehen und alles abräumen, dann werden uns diese Albträume vllt. jede Nacht plagen.

    Hoffentlich bleiben wir davon verschont.

    Grüße Henry

    Hallo Julius!

    Vielen Dank für deinen Morchelsuche-Download :agree:

    Die vielen Zeigerpflanzen sind mir nur zum Teil bekannt, Grund genug mich damit zu beschäftigen, bis es dann wieder soweit ist.

    Sagen nicht die alten Hasen "wenn der Flieder blüht beginnt die Morchelzeit" ?

    Eine einzige Speisemorchel, allerdings ein richtiges Prachtexemplar, habe ich letztes Jahr gefunden, der Anfang wäre also schon mal gemacht :)

    Gruß Henry

    Hallo Pilzfreunde!

    Mit Unterstützung aus dem Expertenforum und vereinten Kräften, wie das bei der Pilzbestimmung eben öfters mal so sein muß, haben wir jetzt doch einen Namen für die Pilzlein:
    Klebriger Schleierseitling - Tectella paterallis.
    Ein allem Anschein nach sehr seltener Pilz :) (freu) vielen Dank an Veronika und Wolfgang.
    Die Rinde an dem Buchenast ist aufgeplatzt und wird sich im Laufe der Zeit lansam ablösen, daher bin ich gespannt ob ich den nochmal wiederfinden werde.

    Viele Grüße Henry

    Hallo Veronika,
    die Idee mit dem Forum ist mir heute auch schon durch den Kopf gegangen. Ich denke da an Georg Müller's Pilze Pilze, dort ist doch das geballte Expertenwissen vereint, muß aber mal sehen ob das mit dem Bilder hochladen in den anderen Systemen auch klappt.
    Gruß Henry

    Hallo Uwe, Hallo Veronika,
    Jetzt bin ich doch schon doppelt gespann, welche Art es ist und ob er in unserem noch kleinen Forum (sicher :)) bestimmt werden kann.
    Gruß Henry

    PS: wenn es zur Bestimmung erforderlich sein sollte und ich die Motivation habe,dann könnte ich vllt. nochmal am Fundort vorbei gehen

    Hallo!

    Diese kleinen Pilzchen habe ich an einem ca. 20cm dicken, liegenden Buchenast gefunden.
    Die Hüte haben 25mm Durchmesser, sind glockenartig, schokoladenbraun mit einem schmalen ockerfarbenem Rand und einem 10mm langen Stummelfüsschen.
    Der Geschmack war nichtssagend, mit der Geruchsbestimmung habe ich immer so meine Schwierigkeiten.

    Ihr könnt mir sicher sagen um welchen Baumbewohner es sich da handelt.

    Gruß Henry

    Hallo Veronika!
    Vielen Dank für deinen informativen Jahresbericht:agree:
    Hier im mittleren Württemberg waren die ersten Monate des Jahres doch ganz ähnlich.
    Der April auch zu trocken und kühl, nach langer Suche eine Speisemorchel gefunden.
    In der letzten Mai- bis einschließlich ersten Juliwoche stimmte dann Niederschlag und Temperatur, jede Menge Sommersteinpilze, Pfifferlinge, Täublinge und für mich auch mehrere Erstfunde, u.a. Königsröhrling, Goldblatt und Falscher Anhängselröhrling.
    Danach fast drei lange Monate Depression, die Pilze waren ausgewandert. Das bisschen Niederschlag in dieser Zeit verdunstete schon im Blätterdach und kam gar nicht bis auf den Waldboden.
    Erst in der letzten Septemberwoche fing es langsam wieder an und ab Anfang Oktober gab es drei Wochen lang Steinpilze satt.
    Danach kam der Hallimasch und am 25.10. Frost und Schnee, was dann auch das Ende der Saison einläutete.
    Aus meiner Sicht, insgesamt ein etwas merkwürdiges Jahr, bin aber schon sehr erwartungsfroh auf 2013
    Gruß Henry

    Hallo Holzfux

    Zuerst mal ein recht herzliches Willkommen nach Oberbayern :)

    Deinen Grant kann ich nur zugut verstehen, im letzten Frühjahr hatte ich auch so ein Schauererlebnis.
    In einem Waldstück, in dem ich Totentrompeten und ein Stückchen weiter immer reichlich Maronen, Trompetenpfifferlinge und Großes Kuhmaul sammelte, sah es nach dem Winter aus wie nach einer Panzerschlacht.
    Meterbreite und genau so tiefe Rad- und Raupenspuren durch die sogenannten Holzerntemaschinen.
    In dem 2ha großen Waldareal war kein qm unberührt, kein Stein mehr auf dem anderen, es war ein richtiger Schock als ich das ganze Ausmass und diese Rücksichtslosigkeit sah. Und das im Schönbuch, der vollständig als Naturpark ausgewiesen ist :angry:

    Gruß Henry

    Hallo Ricardo,
    wie Heuler, ich sehe auch den Ziegelroten Schwefelkopf.
    Das mit dem Bitterschmecken ist duchaus individuell, ich z.B. empfinde den Gallenröhrling zwar als bitter aber nie, wie überall beschrieben, extrem bitter.
    Der Ziegelrote soll durch Frost an Bitterkeit verlieren und Einzelkämpfer hatten ihn auch hierzulande schon in der Pfanne.
    Vielleicht geht es dir ja wie Uwe mit den Nebelkappen, gar nicht übel :D
    Grüß, Henry

    Hallo Veronika,

    meine Austenseitlinge waren nicht zu alt, alles schöne Fruchtkörper und geregnet hatte es an dem Tag auch nicht, nur eben die Tage davor, da aber reichlich.
    Wenn man dann wegen Weihnachten nicht gleich wieder vorbei kommt, kann man halt nicht widerstehen.

    Gruß Henry

    Hallo Veronika,

    bei den Austernseitlingen die ich letzten Samstag gesammelt habe lief, durch die vielen Niederschläge die Tage davor, schon beim Abschneiten etwas Wasser aus den Pilzen.
    Vor dem Anbraten habe ich sie dann nochmal alle wie einen vollgesogenen Küchenschwamm ausgedrückt, da kam ganz schön viel Wasser raus :omg:

    Ohne diese Prozedur wär's mit braten wohl nichts geworden, die hätten sicher nur gekocht.

    Gruß Henry

    Hallo Ricardo!

    Ziehe die selbe Schlussfolgerung wie du, dass diese Arbeit der Specht abgeliefert hat. Ein Förster hätte sich kaum die Mühe gemacht da 4 oder 5 Löcher reinzuhämmern, warum auch.
    Auf meiner letzten Austernkontrollrunde vor Weihnachten machte ich eine ähnlich bemerkrnswerte Entdeckung.
    Es kommt auf dem Bild leider gar nicht so richtig rüber, aber hier hatte der Specht die Buche in dem Riesenloch fast halb durchgehämmert.

    Viele Grüße, Henry

    Hallo Veronika, hallo liebe Pilzfreunde!

    Deinen Wünschen möchte ich mich anschliessen und Euch allen ein schönes Fest und alles Gute für das kommende Jahr wünschen.
    Gesundheit, ohne private und globale Katatrophen aber natürlich massenhaft Pilze, damit es hier viel zu erzählen gibt.

    Weihnachtliche Grüße
    Henry

    Hallo Andreas,
    wäre schon schade um die Weide mit der Trollhand, die sicherlich die allerwenigsten Pilzfans jemals zu sehen bekommen :(
    Wenn dort aber der Biber zugange ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Baum mal fällt, doch sehr gross.
    Was meinst du, ob es wohl Erfolg versprechent wäre, wenn ihr da, ( in Nagehöhe des Bibers) zum Schutz wie bei jungen Obstbäumen ein Drahtgeflecht anbringen könntet :hmmm:

    Viele Grüße Henry

    Hallo Wolfgang!
    Vielen Dank für deine Bestätigung des Reifpilz :agree:
    Der soll ja eindeutig bodensaure Nadelwälder bevorzugen, was in meiner
    Region, 20-30km um Stuttgart herum eher nicht so ist.
    Hier dominiert Buchen-Eichenmischwald.
    Große Teile oberflächenversauert, aber keine typische Gegend für Reifpilzmassen und wie schon gesagt,für mich ein Erstfund :)

    Gruß Henry

    Hallo,
    ich sammle die Stochschwämmchen schon seit mehreren Jahren und kann Wolfgang nur zustimmen, es kommt nur wenig an sie heran.:P Nur ganz ganz sicher muß man beim sammeln halt sein, sonst kann es übel ausgehen.
    Am besten ist immer noch, wenn man sich die entscheidenden Unterschiede von Stockschwämmchen und Gifthäubling mal von einem Pilzsachverständigen zeigen lässt.
    Gruß Henry

    Hallo Pilzfreunde!
    Bei er Durchsicht meiner Pilzfotos bin ich auf diesen, von mir noch nicht sicher bestimmten Pilz gestossen.
    Gefunden Anfang November im Laubmiscchwald mit wenigen eingestreuten Fichten und Kiefern, am nächsten standen Eiche und Buche. Es war für mich ein Erstfund.
    Der gebuckelte Hut hatte 6 cm ∅ und ist mit einem silbrig-weisslichen Flaum überzogen.
    Lamellen teilweise gegabelt und unregelmäßig gezahnt.
    Der Stiel ist 8 cm lang, an der Basis 1,5 cm an der Spitze 1,0 cm dick mit einer etwas faserigen Oberfläche und in der Stielmitte mit einem manschettenartigen Ring, der noch durch eine braune Linie getrennt wird.

    Ich bin bei meiner Recherche zum Reifpilz (Cortinarius caperatus) gekommen.
    Es würde mich freuen, wenn ihr das bestätigen oder korrigieren könntet
    Viele Grüße Henry