Beiträge von weilfranz

    Hallo Benni,

    vielen Dank für deine Antwort. So wie das aussieht dürftest du richtig liegen. Alles ist plausibel.

    Zu deiner Frage: Ich kenne nur eine einzige Fundstelle im genannten Bereich. Trotz vielfachem Suchen an vom Auge vergleichbaren Plätzen ist es nicht gelungen einen zweiten Platz zu finden- leider.

    Viele Grüße

    Alfred

    Beim erfolglosen heutigen Morchelsuchen fand ich einen mir unbekannten Pilz. Standort ist lichter Eschenbestand mit einzelne Haselnussstauden. Der Bodenbewuchs besteht aus Bärlauch, Giersch und verschiedenen Gräsern und mir nicht bekanntem lichtem Strauchbewuchs. Fotos wurden bei Taglicht gemacht und gelbliche Farbe der BIlder passt. Der Pilz war Einzelexemlpar und wuchs stiellos direkt auf dem am Fundplatz leicht bemoosten Boden. Höhe: ca. 7 cm, Durchmesser in der Mitte ca. 6, an der Basis ca. 2cm. Wirkt wie ein 'mehrschalicger Becherling' (optischer Eindruck,
    keine Festlegung!!). Fundort imLandkreis Weilheim/ Schongau

    Kann jemand hierzu etwas sagen.

    Hallo Veroniika und Corinne,

    vielen dank für Eure prompten Antworten. Da der Pilz auf der zunge leicht bittter sein soll habe ich das ausprobiert., würde ich so etwa bestätigen (habe aber vorher eine süßliche silvestersosse probiert). morgen Wiederholung!. Das mit dem Winter ist so meoine Sache. Hatten 2 Tage bis zu -12 °c, abber die meiset Zeit kein Winterwetter, Um Weihnachten gute Plustemperaturen, zB. sind schon Palmkätzchen da. Damit kann vieles anders sein als man es kennt. Guten Rutsch

    Alfred Brandl (Weilfranz)

    Gefunden heute am 30.12. in Buchen/ Fichten Mischwald auf ca 550 m Meereshöhe. Wuchs auf einer bemoosten Wurzel einer lebenden Fichte (kein Totholz). Die größten Pilze bis zu 8 cm hoch, Hüte maximaler Durchmesser 4 cm. Farbe der Lamellen etwa rauchgrau. Stiel zur Kappe hin fast weiß, nach unten ins braune übergehend. Ursprünglich dachte ich an Winterrüblinge (Samtfußrübling), aber alle Bilder welche ich anschaute zeigten eher helle bis gelbe Lamellen. Die Sporenfarbe soll nach Literatur weiß sein. Also würde ich jetzt Winterrüblig (flammulina velutipes) ausschließen, ich habe aber bisher im Winter nicht gesucht und kenne den Pilz nur aus der Literatur. Das mitfotografierte Messer (Weihnachtsgeschenk) sollte lediglich dem Schenker demonstrieren, dass es sofort eingesetzt wurde. Da es ca 12 cm lang ist ist es aber ein guter Maßstab für die Größe der Pilzgruppe.

    Wer kann hierzu etwa sagen. Vielen dank im Vorraus

    In Ergänzung zu meiner Frage: Ich kann netzstielige und flockenstielige Hexenröhrlige normal sicher unterscheiden. Den Eindruck flockenstielig hatte ich vor Ort. Ich habe auch das Gefühl dass die Rotfärbung des Stiels bis zur Aufnahme der Fotos nachgelassen hat, aber wenn man den Stiel genau ansieht dann ist natürlich ein Netzmuster im Untergrund zu erkennen. Momentan kann ich in unserer Gegend aber nur vereinzelte flockenstielige finden, netzstielige überhaupt nicht (was aber kein Bestimmungsargunent ist!). Das Nichtblauen schließt aber beide aus. Vielen

    Dank für die ersten Antworten.

    Habe heute in etwa 900 m Höhe, Fichtenwald, Vorberge Oberammergau Röhrling gefunden den ich zuerst als flockenstieligen Hexenrörling gehalten habe. Hut ca. 7 cm breit, Höhe ca. 8cm.

    Hut braun (Bild ist etwas zu hell) ähnlich Marone, Röhren rot, Stiel schwach rot bis grau/ beige. Pilz blaut aber überhaupt nicht. Nach Anschneiden Fleisch schwach gelb. Pilz wirkte noch jung und gesund, war alleinstehend. Geschmack mild. Fotos erst zu Hause gemacht, etwa 6 Stunden nach dem Fund. Suchen in Büchern brachte mir keine plausible Erklärung (Cetto Band 1-3). Vielleicht weiß jemand etwas dazu. Vielen Dank im Vorraus!!

    Ein Ausflug in die Voralpen im Garmischer Gebiet ergab nur einen Ring mit Schweinsohren,. Zwar nicht üppig aber zumindest schmackhaft. Von anderen Pilzen keine Spur, obwohl es feucht genug sein dürfte und di9e Temperaturen passen.

    Am Freitag den 13.3. besuchte ich meine bekannte Morchelfundstelle und fand überraschender Weise 10 kleine bis mittelgroße Morcheln. In den letzten 10 Jahren waren dort nie vor Anfang April Funde zu machen. Da spielt wohl der milde Winter und der Regen der letzten Woche eine Rolle. Der Fundort liegt im Landkreis Weilheim-Schonga. Wie immer sind die Pilze zwischen Gestrüpp, Gras und Bärlauch schwer zu entdecken. Auf jeden Fall haben die paar Pilze Appetit auf mehr Funde gemacht. Wir werden sehen, jedenfalls wäre weiterer Regen notwendig.

    Habe mich eben in dem Forum angemeldet und hoffe dass ich meine Frage richtig rüberbringe.

    Habe heute beim Steinpilzsammeln eine mir nicht bekannte Röhrlingsart gefunden.

    Fundort niedriger bis halbhoher Fichtenbestand in ca 1000m Höhe im Voralpengebiet Kreis GAP. Stiel und Röhren gelb, Stiel genetzt. Nicht blauend, Fleisch an der Schnittstelle gelb bis braun melliert, bei Zerteilen des Pilzes im wesentlichen gelb. Hut oben braun bis rotbraun. Geschmack roh mild, ähnlich Steinpilz. Nach meiner Recherche in Pilzbüchern könnte es sich um den falschen Anhängselrörling handeln ((Boletus subappendiculatus). Außer den beiden jungen Exemplaren keine weiteren Funde dieser Art (aber viele meist madenfreie Steinpilze).

    hat jemenad eine Meinung dazu.