Beiträge von eiretap

    Halo Katinka,

    ich friere einen kleinen Teil der Glucken ein und der Rest wird getrocknet. Sie passen super gut zu Schmorgerichten. Da ich im Revier eines befreundeten Jägers mir jedes Jahr zwei Sauen und ein Stück Dammwild schiessen darf, gibt es immer genug, wofür ich die Glucken dann verwenden kann.
    Die Glucken ausrupfen, ist ja nur den Fruchtkörper entfernen. an das Myzel selbst kommst du ja nicht ran, da es sich ja an den Wurzel der Kiefern befindet.

    Gruß Michael

    Hallo Katinka,

    dass bringt es nicht wirklich. Selbst wenn die Kiefer gefällt wird, wächst die Glucke noch Jahre später an der gleichen Stelle weiter. Und wenn die Kiefer erstmal von der Braunfäule befallen ist, ist es eh zu spät. Wir haben ein Waldstück, dass nur einige Hektar groß ist, aber jedes Jahr von Glucken überschwemmt wird. Ich selbst habe dieses Jahr schon mehr als 100 Glucken dort weg geholt.

    Gruß Michael

    Guten Morgen Jutta,

    dass freut mich ganz besonders, dass das Thema so toll aufgegriffen wird. Die Idee kam mir, weil ich bei uns sehr viele unwissende Sammler treffe, die ersteinmal alles, was irgendwie essbar aussieht mitnehmen.
    Kiefernspeitäublinge, Stachelbeertäublinge und Grünblättrige Schwefelköpfe sind da noch die weniger schlimmen Arten.
    Richtig ernst wird es, wie letzte Woche erlebt, wenn jemand einen weißen Knollenblätterpilz zwischen seinen Champions hat. Die wachsen gerade zusammen mit den weißen an den Strassenrändern.
    Dann tut es mir zwar um die schönen Champions leid, aber um schlimmeres dann zu verhindern wird alles abgemäht.

    Gruß Michael

    Guten Morgen Jutta,

    um an die alten Schlappen bei mir ran zu kommen, musst du deinen Radius sehr erweitern. Ich denke mal so gute 650 Kilometer.
    So finde ich sie mehr oder weniger eigentlich jedes Jahr in diesem Waldstück. Es liegt weitab von den normalen Waldgebieten, ca. 4 Kilmeter Fußmarsch dorthin. Das schreckt die meisten schon ab. was viele aber besonders abschreckt, in dem Gebiet gibt es Massen von Wildschweine ringsum in den Schonungen und davor haben viele einen Heidenrepekt.

    Gruß Michael

    Hallo,

    was ich auf deinem Bild sehe, ist wie Jörg schon schrieb, ein ganz normaler Flockenstieliger Hexenröhrling. So gefärbt finde ich die auch schon mal des öfteren. Aus welchen Gründen auch immer, treten bei uns in der Heide sehr oft ganz helle Exemplare auf.

    Das sind zwei Kandidaten, die im Alter eine gelben Hut und fast gelbe Röhren haben werden.
    Bei den alten, die daneben standen war es so.


    Gruß Michael

    Hallo,

    ich habe heute mal bei einem PSV nachgefragt und ihm meinen weissen gezeigt. Moorbirkenpilz ist es auf keinen Fall!!
    Jörg hatte ihn schon richtig bestimmt. Es ist Leccinum cyaneobasileucum.

    Gruß Michael

    Hallo Tuppie,

    Ich danke dir. Die jungen Steinies waren wirklich durch die Bank toll. Einen habe ich noch gefunden, der war mehr wie nur gemalt.

    Und dann noch einen, von dem ich glaube, dass es eine noch unbekannte Steinpilzart ist.

    Gruß Michael

    Hallo,

    heute trieb es mich mal wieder in meinen Lieblingssteinpilzwald, den ich seit mehr als 15 Jahren für mich allein habe.

    So sieht er aus. Dort wachsen Kiefern und Birken. Als Unterbewuchs steht man bis zu den Knieen in den Heidelbeerbüschen.

    Zu finden gab es heute unzählige alte Steinpilze und ich war echt froh, dass sich kaum ein Sammler die Mühe macht, die vier Kilometer vom Parkplatz auf sich zu nehmen.
    Die Alten können in Ruhe den Rest ihrer Zeit überdauern und ich hatte neben ganz vielen Jungen auch noch schöne Motive.







    Alle durften dann doch nicht bleiben.

    Gruß Michael

    Hallo Jörg,

    werde ich machen. Erst von oben, dann von unten und zum Schluss das Schnittbild.
    Was mich halt etwas stutzig macht, dass in unmittelbarer Nähe eben auch ein normal gefärbter Birkenpilz stand und zwischen den beiden noch ein Steinpilz und Fliegenpilze.

    Gruß Michael

    Hallo,

    heute habe ich an zwei verschiedenen Stellen auf der Suche nach Rotkappen zwei weiße Birkenpilze gefunden. Der erste wuchs auf einer Waldwiese zwischen Eichen, Birken und einigen Kiefer. Bei ihm waren Fliegenpilze und Steinpilze zu finden.

    Beim Versuch ihn aus dem Boden zu drehen ist er mir leider abgebrochen

    Den nächsten habe ich mitten im Kiefernwald gefunden, in dem reichlich Birken standen. Die beiden auf dem Bild standen ca. einen Meter auseinander. Der weiße schimmerte etwas grünlich auf der Huthaut, als würde Algen auf ihm wachsen.

    Sollten es wirklich weiße Birkenpilze sein, wäre es für mich ein Erstfund

    Gruß Michael

    Hallo,

    Mir kam heute im Wald die Idee, dass man mal die giftigen, oder ungeniessbaren Doppelgänger zu den essbaren Pilzen vorstellt. Ich könnte mir vorstellen, dass sowas eine grosse Hilfe für die weniger erfahrenen Sammler unter uns sein könnte.

    Bei der Zusammenstellung habe ich etwas nachgeholfen. Sie wuchsen trotz allem sehr dicht beieinander. Edelreizker und Birkenmilchling. Flüchtig betrachtet kann sowas schon mal schnell im Korb landen und wenn dann jemand unerfahrener die Pilze putzt, kann das böse Folgen haben!!

    Die essbaren Reizker haben immer rote Milch!! Alles was ähnlich aussieht, mit weißer Milch, Finger weg!!

    Gruß Michael

    Hallo Toho,

    Dein Fund sieht aus, als wäre es der Elfenbeinröhrling. Ich habe heute einen weissen Röhrling in einem Birkenwäldchen gefunden, der, soweit ich das beurteilen kann, sich von deinem unterscheidet.

    Leider ist er mir beim Versuch ihn vorsichtig aus dem Boden zu drehen, abgebrochen.

    Gruß Michael

    Hallo,

    bei uns gibt es derzeit Butterpilze, Kuhröhrlinge, Goldröhrlinge, Glucken und Steinpilze in Massen.
    Maronen muss man wirklich suchen, da so gut wie garnicht vorhanden.
    Seit einer Woche sind nun auch endlich die Sandröhrlinge und Flockenstielige Hexenröhrlinge im kommen.

    Gruß Michael