Beiträge von thiodaheri

    Hallo liebe Leute,

    Hat jemand eine Idee welcher Porling dies sein könnte? Er wächst hier auf Holz im Laubwald bei feuchten Wetter. Die Nacht zuvor hat es gegossen. Er sieht recht jung aus und ist noch nicht hart. Die Poren passen aber absolut nicht zu Ganoderma spec. . Wie man sieht hat er einen kurzen Stiel.

    LG, Diether

    Hallo Jabaa,

    jetzt habe ich noch einmal geschnitten und tatsächlich rötet es im unteren Stielbereich etwas.

    Lampenlichtfoto:

    Ich denke damit können wir uns auf den Gelbporigen Raufuß, L. crocipodium einigen. Der ist recht selten, schade, dass ich sie raugemacht habe. Aber sie riechen immernoch sehr lecker.

    Gute Nacht, Diether

    Hallo,

    danke für die Mitarbeit.

    Eichen gibt es in dem Wald, aber sie stehen sehr viel weiter an der Stelle. Bestimmt so 20-30 Meter.

    Hainbuchen-Raufüße halte doch für sehr unwahrscheinlich, die gibt es auch reichlich an der Stelle, wie ich im Bericht über Lias und Keuper gezeigt habe.

    Hier nochmal:

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    und danke für Eure Antworten und Beurteillungen.

    Auf welcher Höhe müM warst du den?

    Das legt so zwischen 300 und 400 m.

    Beim zweiten Bild könnte es statt eines Dachpilzes auch ein Breitblättriger Rübling sein?

    Das ist gut möglich, hier die Ansicht von unten.

    Ich wäre da bei Gymnopus fusipes

    Das werde ich in Betracht ziehen.

    Danke nochmal und liebe Grüße, Diether

    Hallo,

    wie versprochen kommen hier die Bider eines Röhrlings, der auch im Hein-Buchen Bestand auftrat.

    Auffällig ist die dunkle Schuppung am Fuß. Der Anschnitt verfärbt sich nur sehr langsam und wenig ins Schwärzliche.

    Ich kann allerdings keinen unangenehmen Geruch wahrnehmen. ( Leicht chlorig ?:hmmm: Ich kanns nicht sagen:/

    Schöner Pilz!

    Ich bin gespannt auf Eure Meinung.

    LG, Diether

    Halllo zusammen,

    wärend ich am Montag im Schönbuch noch rein garnichts finden konnte, war der Abstand zum letzten Regen gestern im Sauhag wohl gerade richtig. Ich hatte endlich mal wieder das Körpchen voll. Was jetzt schon ziemlich weit verbreitet ist sind Rotfuß-Röhrllinge und Dachpliz-Formen.

    Der Dachpilz hat hier eine alte Buchen-Samenkapsel vereinnamt

    Was da am Fuß der alten Eiche wuchs, würde ich, macroscopisch betrachtet, als eine Form vom Seifen-Ritterling bezeichnen:

    Dann kam ich in ein Waldstück, wo ich eine richtige Vielfalt fand.

    Ein Milchling war da, könnte man, Macroscopisch betrachtet, höchstens raten:

    Sehr bunte Frauen-Täublinge (weiche Lamellen):

    In der Täublings-Bestimmung bin ich nicht sehr fit, weil mir die chem. und techn. Ausrüstung noch fehlt.

    Für einen Speise-Täubling geht die Huthaut zu weit runter, außerdem stimmt der Geschmack nicht.

    Aber der hier kämpft mit zwei Baby-Heinbuchen-Rauhfüßchen um den besten Platz:

    Überhaupt spielt sich das ganze fast ausschließlich unter Weiß-Buchen ab Rot-Buchen und ein paar Eichen stehen weiter entfernt.

    Von Leccinum pseudoscabrum fand ich dann auch noch ein paar größere:


    Noch mal ein Milchling:


    Und schließlich >>Heureka!<< tatsächlich noch ganze drei Sommer-Steinpilze, auch unter Weiß-Buchen, jung und knackig:cheeky::cheeky::cheeky:

    Dann bringe ich die eigentliche Frage (ein Röhrling) unter "Bestimmung", denn dieser Chat ist voll.

    LG, Diether

    'n Abend Leute,

    den Täubling fand ich im Fichtenwald.

    Sein Geruch war deutlich apfelig,

    sein Geschmack sehr aromatisch obstig-pilzlich,

    obwohl schon älter war er noch sehr fest (hart)

    leider hat er keine Sporen abgegeben.

    Den Rest zeigen die Bilder, besonders die schön gefärbten Schneiden.

    Die Bilder zeigen zwei Fruchtkörper.

    Könnte das der Rotstielige Ledertäubling sein?

    LG, Diether

    Grüßt Euch alle,

    das ist ja nun wirklich ein fetter Chat geworden.. Mit 32 Antworten! Das zeigt ja, dass man in diesem Forum durchaus in der Lage ist über Psilocybin intensiv zu diskutieren. Und wenn irgendein "alter Hase" mit einer Frage zu relevanten Pilzen kommt, wird sich immer wieder eine ähnlich interessante Diskusion entwickeln. Ein Problem für uns ist nur, wenn jemand mit seinem ersten Auftritt im Forum eine Frage zu psychoaktiven Pilzen hat, dann werden wir alle misstrauisch. Da gilt auf jeden Fall der Grundsatz: Im Forum gibt es keine Verzehrfreigabe! Natürlich erst recht kein Turnfreigabe! :zippit: :wink:. Darum werden solche Anfragen schlicht nicht behandelt. Da steh ich ganz zu unserem Admin! In meiner Zeit als TL im Bot Garten der Uni Stuttgart kamen immer wieder Leute und fragten: Wo steht denn hier der Hanf? Mit solchen Leuten habe ich mich natürlich gar nicht unterhalten, auch wenn ich mit unseren Botanikern oder altbekannten, botanisch interessierten Besuchern lange über das Thema reden konnte. Es ist ja auch wirklich hoch interessant, mindestens so interssant wie Heilpilze, Färberpilze und und und... Die Fastination an Psilocybe wird im Forum diskutiert - mit Außenstehenden nicht!

    LG, Diether

    Hallo Murmel,

    wie es aussieht hast Du das richtig erkannt. Auf dem ersten Bild sieht man, dass die Deckblätter die Blüten überragen, auf dem Zweiten ist zuerkennen, dass die obersten Blätter den Blütenstand erreichen. (Laubner/Wagner)

    LG, Diether

    Hallo Veronika,

    Du hast ja recht. Ich habe das auch nur erwähnt, um zu zeigen, dass auch bei denen, die einige oder sogar recht viele Fotos zeigen die Wälder eigentlich "leer" sind.

    LG, Diether

    Hallo Pilz-Freunde,

    war heute auf vietstündiger Wanderung im Schönbuch(Tübingen). Ziemlich am Anfang fand ich einen Netzstieligen Hexen-Röhrling

    Dann ließ sich lange absolut nichts mehr finden und erst am Ende fand ich noch einen.

    Da könnte man sagen: Ein schöner Fund (Ist es auch). Aber wenn man bedenkt, dass sich ansonsten vier Stunden lang absolut nichts pilzliches finden ließ, ist es doch recht wenig.

    LG, Diether

    Hallo,

    nicht weit von den Seitlingen fand ich diese Porlinge auf einem sehr alten Stumpf, zerstöhren wollte ich sie nicht, darum habe ich nur diese Fotos:

    In den dunklen Löchern stand Wasser.

    Und eine zweite Frage habe ich. Habe ich hier eine Hasenpfote, Coprinopsis lagopus gefunden?

    Der Pilz steht einzeln auf einem Weg, rechts Buchen, links Fichten.

    Es sin nicht weiße Scheiden, das ist ein Lichteffekt. Herrlich, wie das Licht durch den zarten Hut hindurchstrahlt. Darum noch ein Foto:

    LG, Diether

    Hallo zusammen,

    nun, echte Austern-Seitlinge können es ja wohl nicht sein, die sollten nicht mal kurz erfrieren, schon gar nicht Ende Mai. Die Nacht war kalt, aber Frost hatten wir eigentlich nicht, jedenfalls nicht im Ort. Im Wald oben ist es oft etwas kälter. Aber weitere Anzeichen für Frost habe ich an keinen Pflanzen gesehen. Die Seitlinge auf meinen Aufnahmen sind aber eindeutig erfrohren:

    Als verwilderte Kulturformen haben sie wahrscheinlich Ihre Frosthärte verlohren. Vielleicht haben sich Kultursorten auch mit wilden Austeren gekreutzt oder es sind Kreutzungen mit P. pulmonaris.

    Verrückter Weise habe ich genau an diesem Stamm letztes Jahr echte Austern im Winter gefunden. Ansonsten fand ich die in unserem Wald noch nirgends, während die Hybrieden sehr häufig sind. Habe sie die letzten Tage schon zweimal gegessen:cheeky:


    LG, Diether