Beiträge von thiodaheri

    Hallo Katrin,


    vergleich mal mit dem:

    Igelstachelbart, Yamabusitake, Löwenmähne, Pom-Pom blanc, Affenkopfpilz                 ESSBAR! image030.jpg   (Vitalpilz, Heilpilz)

    HERICIUM ERINACEUS (SYN. HERICIUM ERINACEUM, HERICIUM ERINACEUS FORMA CAPUT-MEDUSAE, HYDNUM JURANUM, MARTELLA HYSTRICINUM)

    schade, dass kein Foto am Stamm dabei ist.

    LG, Diether

    Hallo Ihr drei,

    danke für die schnelle Antwort. Den Xerocomellus werden wir wohl nicht makroskopisch lösen. Ich dachte zuerst auch an den gewöhnlichen Rotfuß. Die sind auch noch hier und da gewachsen. Da Farbe ist allerdings sehr ungewöhnlich. X. chrysenteron ist bei uns sehr häufig. Aber auch X. pruinatus kommt öfter vor. Allerdings ist der Stiel schon typisch für X.c..

    Der Tip für Lepiota ignivolvata scheint mir sehr plausiebel. Die dunkle Ringunterseite ist auf den Bildern zu sehen.

    So danke und LG, Dether

    Hallo Pilzfreunde,

    aus dem Wald habe ich heute zwei Fragen mitgebracht.

    Könnte der erste Xerocomellus rubellus sein? Denn habe ich noch nie in dem Wald gefunden, obwohl es immer massenhaft Rotfüße gibt.

    Lockerer Tannen-, Fichten Bestand.

    Geruch unbedeutend

    Die Poren waren allerdings etwas gelber, als der Fotoaparat behauptet.

    Nach ein paar Minuten im Schnitt etwas färbend

    Weiteres Beispiel:

    Als zweiten ein Schirmpilz, ich vermute einfach Lepiota cristata:

    Im Buchenwald. 10- 12 cm Hut Durchmesser.

    Geruch ziemlich schwach (vieleicht wegen des feuchten Wetters) chemisch unangenehm.


    Stiel biis 1 cm unterm Hut mit hohlem Gang.

    Jung:

    Der Ring scheint aber auch hier zu hängen..

    Bin gespannt auf Eure Antwort.

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    die Bilder von einem Reizker möchte ich Euch zeigen, denn der war schwer krank. Darum sollte er als ungenießbar gelten. Den umgebenen Tannen zufolge sollte es ein Lachs-Reizker sein. Er sieht aber auch nach Edel-Reizker aus. Die nächstenn Kiefern standen etwa 15m entfernt.

    Ich bin nicht sicher, ob das ein Schimmel ist. Jedenfalls konnten sich gar keine Lamellen erst ausbilden.

    So was lässt man natürlich im Wald.

    LG, Diether

    Hallo Max,

    ja, die wachsen auch bei mir jetzt überall, besonders in Nadelforsten.

    Aber Röteltrichterling ist mir unbekannt. Der Pilz erscheint unter verschiedenen Namen, wie sie der Stand der Forschung zu verschiedenen Zeiten etabliert hat: Als Clitocybe inversa- Fuchsiger Trichterling oder als Lepista inversa oder auch L. flaccida- Fuchsiger Rötelritterling.

    LG, Diether

    Die Röhrenmündungen sind genauso grün wie die Röhren selbst.

    Hallo MoMo,

    ich sehe zwar kein grün, sollten Steinpilzröhren und Poren aber grün sein, tät ich den Pilz schon drei mal nicht essen. Bei jungen Steinpilzen sind sie weiß, werden sie älter sind sie gelb, wenn sie grün sind, sind sie total vergammelt. Aber ein Tip für alle Röhrlinge: Drückst Du mit dem Finger auf den Hut und die Delle bleibt bestehen, sind sie zu alt für den Kochtopf.(Für die Pfanne auch falls Du's genau wissen willst):wink:

    LG, Diether

    Hey Porlli,

    bei mir war's grad so. 2019 war natürlich das Pilz-Hammer-Jahr. So was hat man fast noch nicht erlebt. Dies Jahr mit alll dem Regen ist eher enttäuschend. Da muss man Stunden unterwegs sein und kriegt nur mit Mühe eine knappe Mahlzeit zusammen. Vorgestern fand ich nichts außer Schopf- Tintlingen, aber die waren lecker. Maronen gibt es dies Jahr fast gar nicht. Allerdings habe ich einiges gefunden, womit ich in unserem kleinen Schwarzjurawald garnicht gerechnet hätte. Das waren Amethyst-Pfefferlinge, Herbsttrompeten und schließlich noch Trompeten- Pfefferlinge. Aber ich hatte natürlich in Schweden die volle Steinisession.

    Ich denke, es war ein ganz normales Durchschnittsjahr und das ist im mittleren Nekkarraum halt nicht so besonders. Also ich gebe auch Note 2 :smilec:.

    LG, Diether

    Hallo Thilo,

    ich wollte nicht für Verwirrung sorgen. Ich fand nur unter den Schüpplingen die Bezeichnungen Nadel- und Nadelwald. Aber Geleria ist wohl doch im deutschen mit Häupling bezeichnet. (lat.: galeo= Helm). Wie gut, dass ich alle meine Bücher noch nicht weggetan habe. Etymologisches Wörterbuch der Pflanzennamen: pholideus: schuppig von grich.: pholis= Schuppe. - Ich fürchte, da ist einem Buchautor ein Dreher passiert. Das würde natürlich eine Übername in 123Pilze nicht rechtfertigen. Sollte es sich aber herrausstellen, dass G. marginata irgendwo regional so genannt wird, dann schon. Ich kenne mich aber in der Taxonomiegeschichte der Pilze nicht so gut aus, um sagen zu können, ob G. marginata vielleicht mal zu den Pholiotae gezählt wurde. Dann wäre das Beibehalten des Namens nachvollziehbar und die Schreibweise,

    Nadelholzschüppling

    ,nämlich ohne Bindestrich die richtige und eine Erwähnung in Büchern sinnvoll. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Pablo, Du kannst eher mit Fakten dienen, vielleicht kannst Du dazu noch mal was sagen.

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    da muss ich leider auch passen. Stimmt schon, Marie, es sieht eher nicht nach einem Pillz aus. Es gibt keinen Bereich, wo der Befall fortschreitet, also Teile halb grün, halb braun sind.

    eine Abdeckung ist schon am wahrscheinlichsten, allerdings sieht man keine Druckstellen. Auf die Entfernung wird man das Rätsel schwerlich lösen können.

    LG, Diether

    Da bin ich noch mal, liebe Pilzfreunde!

    Schließlich folgen noch einige Nichtblätter- und Nichtröhrlings Pilze, also der ganze Rest, wobei ich auch hier bei weitem nicht alles fotografiert habe.

    Dies Jahr war kein Pfifferlingsjahr in Schweden. Aber ein paar gute Malzeiten gab es trotzdem.

    #1 Cantharellus cibarius:

    Wo Pfifferlinge wachsen sind natürlich auch die Semmelstoppeln nicht weit.

    #2 Semmel-Stoppelpilz; Hydnum repandum:

    Häufig wuchsen große Semmel-Porlinge in den Wäldern.

    #3 Semmel-Porling; Albatrellus confluens:

    Eindrucksvolle Stachelpilze:

    #4 Hydnellum suaveolens Wohlriechender Korkstacheling:


    #5 Und gleich noch einer:


    Und auch bei dem Kameraden muss ich passen, vieleicht ein Sarcodon oder so:

    #6

    Ein Highlite war sicherlich der fuchsrote Schillerporling an einer Pappel.

    #7 Inocutis rheades:

    Eindrucksvoll, der Mycelkern.

    Schließlich:

    #8: Clavariadelphus pistillaris, die Herkuleskeule


    Und damit endet mein Bericht aus Schweden. Alles kann man einfach nicht fotografieren und es würde auch den Ramen hier sprengen. Aber auch in Schweden ist das Pilzwachtum abhängig vom Regen und ich hatte einfach Glück, dass es nach sehr trockenen Sommermonaten Ende Juli doch geregnet hatte. Ich hoffe Ihr habt einen guten Eindruck bekommen,

    lG, Diether

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    heute möchte ich meinen Bericht aus Schweden mit ein paar Bildern von Sprödblätterpilzen, also Täublingen und Milchlingen, fortsetzen. Ich gebe zu ich habe nicht alle fotografiert, die ich sah. Häufig wuchs eine Art Schwarz-Täublinge mit ziemlich goßen Hüten. Auch Frauen-Täublinge und Speise-Täublinge sind schon sooft aufgenommen worden oder waren schneller im Körbchen, als in der Kamera. Ich zeige Euch einfach eine Anzahl bei denen natürlich die Benennung auch wieder oft nicht so sicher ist.

    #1 Moor-Täubling; Russula claroflava auf feuchter Wiese, Weide:

    #2 Grasgrüner Birken-Täubling; R. aeruginea

    #4 Nordischer Milchling; Lactuca trivialis:

    #5 Fichten- Reizker; L. determinus:

    #6 Graugrüner Milchling; L. blennius:

    #7 Zottiger Birken- Milchling; L. torminosus:

    #8 Wiesel-Täubling; R. mustellina: :cheeky:

    #9 Russula spec. :

    #10 Speise-Täubling; R. vesca ? Hat jedenfalls mild geschmeckt, für's Körbchen schon zu alt:

    #11 Bruch-Milchling, Maggipilz; L.helvus:

    #12 Russula spec. (nicht sicher, ob das auch ein Grasgrüner Birken-Täubling ist)

    Viel Spaß beim anschauen,

    lG, Diether