Goldröhrlinge find ich oft und hätte daher auch auf ein älteres Exemplar getippt. Da war wohl auch unten mal eine Haut dran.
Beiträge von Schwammler
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Würde ich auch sagen. Hut- und Röhrenfarbe, sowie die Stielzeichnung.
Aber warten wir auf die Experten
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Habe bei uns gestern auch einige Parasole gesehen. Zwei riesige waren auch dabei. Die standen allerdings mitten in den Dornenstauden.
Wie zermahlt ihr denn die getrockneten Stiele? Ich stelle mir das mit Mörser oder Mixer schwierig vor da getrocknete Pilze ja recht leicht sind und nicht allzu brüchig.
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Sehr schön! Vielen Dank euch.
Rotbrauner Scheidenstreifling kann ich wegen der fehlenden Riefen ausschließen. Der narzissengelbe Wulstling passt recht gut. So giftig wie er schön ist
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Guten Morgen miteinander,
ich hatte gestern mal Zeit in den Wald zu gehen und hab trotz fehlendem Regen 6 schöne Steinpilze, 5 Flockis und ein paar Goldröhrlinge und Maronen heim gebracht
Wenn ich dann so durch den Wald gehe stechen mir auch ganz andersartige Pilze ins Auge. Ich habe nicht vor welche zu essen
trotzdem interessiert es mich, etwas dazu zu lernen.
Nur für den Zweck wollte ich die Pilze allerdings nicht raus rupfen. Wenn ich sie doch am Ende daheim eh auf den Mist werfe. Da sollen sie lieber so schön da stehen bleiben.
Wenn ich jetzt so nachschlage, weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll zu suchen. Da könnten mir ein paar Hinweise von euch nützlich sein.
Beim ersten hätte ich mal Richtung Perlpilz nachgeschlagen. Allerdings waren da noch ganz Junge dabei gestanden die so rosa ausgeschaut haben.
Beim Zweiten konnte ich sicher unten eine Knolle erfühlen. Drum war mein erster Gedanke ein Knollenblätterpilz. Er hat aber keinen Ring und einen ganz glatten Stiel. Der Hut war auch auffällig glatt und glänzend. Fast sah er aus wie aus Plastik.
Der Dritte wächst an einem alten Baumstumpf und stach mir wegen seiner Größe ins Auge. Ungefähr zwei Hände groß. Da waren noch mehr davon, allerdings ein wenig kleiner.
Er war noch schön fest.
Da hab ich gar keine Idee wo ich suchen soll.
Danke für Anregungen.
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Das ist die Frage. Ich hab schon dran gerochen und ich halt es schon für Mehlgeruch. Aber wie riecht schon Mehl
Gestanden ist er im Moos im Fichtenwald, in einer Ecke mit niedrigen, also noch jüngeren, Bäumen. Recht dunkel wars da, gruslig
Substrat also Nadeln. Da standen noch mehrere jeweils einzeln oder noch mit einem Zweiten aber nicht im „Nest“.
Durchmesser vom Hut etwa 4 cm, Lamellen die so in den Stiel übergehen. Der Stiel ist fest, nicht sehr fasrig wenn man ihn bricht. Stielbasis zuspitzend.
Ein Foto am Fundort hab ich leider nicht gemacht.
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Ein wenig mehr Regen dürfte bei uns noch sein. Aber diese Woche mehr Schwammerl als letzte Woche, hauptsächlich Rotfüße.
Mitgenommen habe ich ein paar Goldröhrlinge, eine kleine Marone, einen kleinen Steinpilz, drei Birkerl, zwei kleine Rotfussröhrlinge, und - ich bin mir nicht sicher, sind es Flocken oder nicht? - einen Zigeuner.
Einen von den Weissen hab ich mitgenommen. Weil ich mal schauen wollte ob es ein Mehlräsling ist. Aber sicher bin ich mir anhand der Bilder und Beschreibungen nicht.
Etwas Stinkiges hab ich auch gefunden, aber gern stehen gelassen
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Puh
Also was ich noch ganz genau weiss dass die Stelle an der der Stiel abgebrochen ist, hart war. Wie weich oder fest der restliche Stiel war, kann ich jetzt gerade nicht mehr beschreiben
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Interessant, vielen Dank
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Servus miteinander,
bei meinen Eltern im Garten unter einer Linde stand der. Leider habe ich die Stielbasis nicht denn der Hund hat den Schwammerl umgetreten ehe ich mich bücken konnte. So ist der Stiel unten abgebrochen.
Ich würde auf Schönfußröhrling tippen?!
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Ich war heute wieder an der Stelle und hab mir die Bäume genauer angesehen. Espen, Eichen, Rotbuchen und ein paar Fichten. Eine Birke hab ich nicht gefunden.
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Dass alle Rauhstiele essbar sind und keine giftigen Verwechsler haben, das hab ich mir mal bei einem Schwammerlkurs gemerkt. Und auch dass man sie 15-20 Min erhitzen soll, steht auf dem Merkblatt 👍🏻 Danke nochmal für den Hinweis.
Die Filzröhrlinge und Maronen frier ich normalerweise ein. Steinpilze und Rauhstiele find ich ja nicht viele, die trockne ich dann. Zum Einen weil ich finde dass getrocknete Pilze das Aroma besser behalten. Es riecht schon so gut wenn man das Glas aufschraubt
Zum Anderen möcht ich die gerne auseinander halte können. Die kriegen dann eine Beschriftung.
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Jetzt hab ich den Schwammerl schon zusammengeschnitten. Aber ich würde sagen weiss bis hellbraun, also so beige.
Gelb war er eigentlich nicht.
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nach noch längerem Liegen sah die Färbung am Stiel übrigens so aus.
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Es ist jedenfalls eine Freude wie schön der Hut ist. Habe ihn aufgeschnitten zum Trocknen, da kam nix zum Vorschein. Sowas find ich selten in der Größe
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Also rein von den Bildern würde ich meinen dass dieser von dir beschriebene Pappelrauhfuß zutrifft. Komme nächsten Freitag wieder zu dem Wald dann schau ich mir mal den Baumbestand näher an.
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Hallo Jens, ja hab mir sowas gedacht. Vielen Dank für die Mühe!
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Jetzt wo er eine Zeit lang liegt, färbt er sich am Stiel doch noch stellenweise blaugrün.
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Ok und was dann? Ich kenn Birkenpilze zwar mit dünnerem faserigen Stiel aber mit dem groben Netz dran...?!
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Servus miteinander,
bin heute mit dem Hund nur an einem Wald vorbei gegangen, da stand er am Rand.
Ist es ein Birkenpilz?
Er stand aber nicht am Fuß einer Birke sondern einer jungen Eiche.
Die Stilbasis verfärbt sich nicht nach dem Anschnitt. Das Fleisch wird leicht bräunlich.
Der Stiel ist hin aber der Hut ist noch schön fest und ohne Würmer.
Gruß Schwammler
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In Niederbayern. Ja vielleicht tut sich was auf, wäre super. Für heuer wird es zu spät sein aber vielleicht für nächstes Jahr.
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ich habe noch nie gehört dass es hier einen Drohnenverein gäbe. Habe mich aber in den vergangenen Jahren schon in viele Richtungen erkundigt. U.a. Auch beim Flugverein. Es gibt vereinzelt welche. Konkret weiss ich drei. Zwei sind jeweils eine Stunde entfernt und kommen hier nicht her. Der eine der näher wäre, hat dafür keine Zeit mehr denn wenn Wetter ist, mähen schließlich alle und da kann er dann zu uns nicht mehr.
Das wars was jede Recherche ergeben hat.
Sogar Kleinanzeigen-Gesuche hab ich schon aufgegeben - nix. Eine Drohne haben viele. Aber mit der alleine ist es nicht getan. Es braucht eine gescheite Wärmebildkamera um die Rehkitze bei den Temperaturen zu sehen, die kostet sehr viel.
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Sehr schön, danke!
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Wir machen das so, 12 Jahre. Aber leicht ist es ja ganz und gar nicht und ich kanns, ehrlich gesagt, keinem verdenken der das nicht auf sich nimmt. Ich sag jedes Jahr „das war das letzte Mal, ich kann nicht mehr“. Und dann mach ich es doch wieder. Aber ewig geht das nicht, auch gesundheitlich. Bin heuer schon arg an den Reserven. Es wird nach und nach jetzt eh alles Mögliche verboten und noch mehr verauflagt. Drum wird sich schon was ändern. Ob zum Guten oder zum Schlechten kann ich nicht beurteilen. Wird sich zeigen.
Eine riesen Erleicherung wäre, wenn in jedem Jagdverein so eine Drohne da wäre. Für die ganze Häckslerei, Grünroggen, Gras im Mai usw. da könnte vielen Kitzen geholfen werden.
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Hallo Matthias,
aha der Mulch schmeckt ihnen. Na gut, dann wird ihnen nicht schmecken dass wir heuer ausnahmsweise noch ein Grummet machen
Ja die Kitze sind mir ein persönliches Anliegen, jedoch ist der Erfolg so einer Suche eher mäßig. Eine Drohne steht uns leider nicht zur Verfügung. Drum bleibt uns immer nur der Fußmarsch durch 1,50m hohes Gras
Insgesamt 25 Tagwerk. Enorm anstrengend und ich möchte gerne eine Alternative, habe nur bislang leider keine gute gefunden. Auch die Wildretter vergrämen nicht alle.
Das mit den Giftpflanzen geht dann mit einher und bleibt leider auch nicht ganz aus wenn man auf Dung und Herbizid verzichtet.