Beiträge von Yps

    Zitat

    PS: Ich würde übrigens schon davon ausgehen, dass sich das Bundesamt für Strahlenschutz mit Strahlen auskennt.

    ...da solltest Du eigentlich recht haben:)

    "112. Cäsium Vergiftung"...

    ...man kanns aber auch übertreiben mit der Verharmlosung. Nicht umsonst muss jedes Wild gemessen werden. Nicht umsonst gibt es Grenzwerte. Wenn die auch, wie gesagt, ziemlich willkürlich gesetzt sind.

    Übrigens geht's ja auch nicht um eine Vergiftung.

    Der Verzehr von 200 Gramm Pilzen mit 2.000 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm hat eine Belastung von 0,005 Millisievert zur Folge. Dies ist deutlich weniger als die Strahlenbelastung bei einem Flug von Frankfurt nach Gra Canaria.“

    🤙🏻

    ...diese Passage habe ich auch schon oft gelesen.

    Ich fürchte halt der Vergleich hinkt, da man die Strahlung beim Fliegen nicht in den Körper aufnimmt.

    Das gegessene Cäsium von verstrahlten Lebensmitteln verbleibe im Schnitt 70 Tage im Organismus...auch das habe ich irgendwo gelesen.

    Nagle mich bitte nicht auf dieses Argument fest...

    Ich würde mir den Einwand halt gerne mal von einem Experten beantworten lassen.

    Wenns hier einen solchen gibt, bitte sehr:)!

    Letztlich muss jeder selber wissen wie er damit umgeht. Vielleicht ist der Wein zum Essen problematischer.

    Ich spar mir halt die entsprechenden Arten in Bayern und werde auch Kleinkindern, Schwangeren und stillenden Müttern keine irgendwie verdächtigen Wildpilze (auch keine Steinpilze) vorsetzen.

    Wieder was gelernt! Davon habe ich noch nichts gehört. Belastete Pilze ok! Aber dass die Stoppler so dermaßen betroffen sind?! Danke für diese wichtige Info.

    Es gibt einige Arten die das Zeug regelrecht sammeln... man kann argumentieren dass die Strahlung der man sich aussetzt marginal sei. Aber die Grenzwerte sind ziemlich willkürlich gesetzt, klar ist nur dass es keine gesunde Dosis Cäsium 137 gibt, und die Halbwertszeit ist gerade erst erreicht.

    Maronenröhrling, Mohrenkopfmilchling, Lacktrichterling, Trompetenpfifferling fallen mir weiterhin grad dazu ein.

    Im Münchener Raum wo ich Steinpilz, Pfifferling und Täublinge finde, rechne ich mit etwa 60 becquerel (geschätzt, nachdem ich mal eine Ladung hab messen lassen) Die o.g. Arten können gerne das 5- bis 10- fache, ggf. auch mehr, aufweisen. Natürlich alles zumindest auch standortabhängig.

    Sorry wenn ich den Spaßverderber mache.

    Ich denke halt das sollte jeder mal gehört haben.

    Wer mag, kanns dann auch wieder vergessen;)

    Übrigens: Semmelstoppler sind vergleichsweise hochgradig mit cäsium belastet sofern in entsprechenden Gebieten gefunden. Vermutlich kam auf der Alb damals nicht der Tschernobylregen an (?). Südlich der Donau nehm ich persönlich die gar nicht erst in die Hand

    Gruß

    Hallo Perlhuhnbarbel,

    deine Nr. 1 ist recht einfach als Nebelkappe zu erkennen. Die galt ehemals(!) als Speisepilz, ich persönlich finde schon den Geruch suspekt:)

    Nr. 2 ist schon (für mich) nicht mehr auf Anhieb zu erkennen. Es braucht generell einiges mehr an Info für eine Bestimmung, und auch dann gibt hier (übrigens) niemand die Freigabe irgendwas in die Pfanne zu hauen. Zumindest nicht ungestraft^^

    Das letzte Bild lässt mich an Milchlinge denken (lactarius rufus vielleicht?) oder es ist was völlig anderes.

    Grüße

    Nix für ungut, freundlicher Hinweis, okay und Denise hat das ja auch nicht krumm genommen...

    Aber findest Du nicht man kanns auch übertreiben mit der Etikette? Und mit dem drauf hinweisen?:/

    Kann auch sein dass das Fleisch noch okay wirkte. Und muss auch nicht unbedingt verdorben sein. Oft wird das so wattig und trocknet mehr als zu gammeln. Aber vom Anblick her völlig drüber, und wenn die röhren schon mehr als dunkelgrün sind ist wahrscheinlich dass da schon andere (schimmel-) Pilze am Werk sind, und nicht nur da wo sie sichtbar sind. Hier wird das thema gerne eher vorsichtig gehandhabt, aber das ding ist echt schon alt;)

    JohnStone Stelle merken, Erfahrung sammeln vor dem Essen und dir vollkommen sicher sein. Abgesehen von Ekel kann man sich anscheinend eine ordentliche Lebensmittelvergiftung einfangen von Pilzen die sich zersetzen. Ich nehme Steinpilze nur mit weißen Poren. Vielleicht noch einen Hauch beginnendes gelb...Glückwunsch, jetzt hast du eine potentielle Steinpilzstelle:)

    Danke für deine Antwort. Allerdings läuft dieser entgegen der (eben gelesenen) Angaben, nicht rötlich an. Grüße

    War das eine Antwort an mich?:/ verstehe die nicht, es sei denn du meintest Steinpilze laufen rot an. Der Edulis hat eine rosa Zone unterm Deckel (in dem Alter höchstwahrscheinlich nicht mehr) Da läuft aber nix an, die ist schon da.

    Natürlich kann ich mich täuschen bei der Leiche, aber das weiße Stielfleisch und olivgrüne Röhren...Gruß :)

    Habe heute sehr ähnliche Exemplare gefunden, standen alle unter Zitterpappeln auch Espen genannt. Denke es könnte auch in die Richtung gehen. --> Espenrotkappe

    Espenrotkappen kenne ich mit deutlicher überstehender Huthaut, Farben mehr ins knallige Orange:/ (wobei die Bilder hier ja täuschen könnten)

    Außerdem wird die auch 'weißstielige' Rotkappe genannt...zumindest in jung sollten keine dunklen Schuppen zu sehen sein.

    ja, genau das meinte ich. Ich wollte vor allem der ersten Antwort hier was entgegensetzen, damit die Dinger nicht in der Pfanne landen. Oft geht's ja genau darum bei solchen Anfragen.

    Die schon schmutzig- grünen Röhren, auch die leicht rötliche Verfärbung... mögliche Viecher, Schimmelpilze, Zersetzung lassen die nicht mehr gesund erscheinen. Aber das hast du ja vielleicht auch gleich bemerkt :wink:

    Ansonsten muss ich wohl zurückrudern mit dem galli:blush:

    ...auf dem Bild von unten mit den weißen sehr feinen Poren sieht man tatsächlich am Stiel auch was weißliches...

    Ich denke jetzt das sind alles sommersteinpilze. Aber probier ruhig mal.

    Grüße

    hallo lenafeline:)

    Ich würde eher sagen du zeigst:stunned: 2 völlig überständige Steinpilze, einen Gallenröhrling, eine völlig überständige Marone und einen vermutlichen violetten Rötelritterling, wobei du dir die verwechslungsmöglichkeiten (schleierlinge) genau anschauen solltest bevor du dich da ranwagst.

    Lepista nuda riecht sehr eigenartig, wenn auch nicht ganz 'multivitaminsaft' weiß man doch gleich was damit gemeint ist;) Lamellen leicht vom Fleisch ~wegzuschieben, keine Schleierreste am Stiel.