Beiträge von Porli

    Wilde Nutzpflanzen und sein Getier

    Mein Fahrzeug steht neben einer Hainbuche und ist ständig vollgetropft mit Honigtau.

    Da der Baum selbst nicht tropft, sondern scheinbar die Blattläuse dafür verantwortlich sind,

    bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen.

    Das Bild zeigt auf dem Hainbuchenblatt schon ein großes Exemplar von den Blattläusen. Gerade

    mal ein guter mm lang.

    Den Freund wollte ich mir dann mal unter dem Mikroskop anschauen. Ich konnte sie leider nicht

    überreden, sich mal auf die Seite zu legen. Vielleicht kennt jemand die Gattung/Art

    Danke

    Porli




    NACHTRAG

    Ich habe wohl noch eine beflügelte Blattlaus gefunden, aber größer ist die trotzdem nicht

    Ich habe noch Bilder vom meldepflichtigen Riesen Bärenklau von 2008,

    schon eine beeindruckende Pflanze wenn man davor steht, vor allem wenn man die Aufgabe

    haben sollte diese zu entfernen/vernichten.

    Der ganze Hubschrauberlandeplatz (Eingangsschild) war voll damit, aber nur am Rand.

    Das war bei Oberstdorf, ich habe in der Gegend Gemeindemitarbeiter am Arbeiten gesehen und

    habe sie darauf angesprochen, den Platz kannten sie, was weiter passiert ist weiß ich nicht.

    Grüße

    Porli

    PS: An dem Tag hatte die CyberShot irgendwie Probleme mit der Schärfe__oder meine Einstellungen waren das Problem




    Langsam Lieschen, bevor du mit deinem Wissen anfängst.

    Der Biertreber der zum Bauern geht hat einen Restextrakt von ca. 0,5% Gew-% im Glattwasser (weil ausgewaschen nach dem Abläutern),

    den ganzen Extrakt braucht man ja für das Bier.

    Wenn du jetzt diese 0,5% Zucker vergären möchtest, dann kommt da nicht viel an Alkohol heraus,

    nehmen wir als Beispiel ein Exportbier mit 13% Stammwürze (vergärbarer Zucker) das mit

    Bierhefe vergoren wird, da kommen ca. 5,5 Vol% Alkohol heraus,

    ich erspare mir jetzt auszurechnen wieviel Alkohol aus 0,5% Zucker zu erwarten sind.

    Wenn du allerdings den Treber=Spelze vom Gerstenkorn=Cellulose/Hemicellulose ganz vergären

    möchtest, also Bio-Ethanol herstellen möchtest, dann möchte ich gerne wissen welche Hefen (Pilze)

    dafür verwendet werden die nicht so viel höhere Alkohole produzieren und der Brand trinkbar wäre,

    ohne die ganze Plörre lediglich zum verbrennen oder desinfizieren herzunehmen,

    UND welche Brauereien wie du meinst das praktizieren

    Bierschnaps wird hergestellt aus fertigem Bier, am besten aus Starkbier das selbst genug Alkohol enthält.

    Grüße

    Porli

    Vielen Dank für die schnelle Aufklärung,

    das Wettknipsen habe ich verloren, die guten Fotos hat mein Freund geschafft,

    der hat sich auch näher an den Freund heran getraut, ich war etwas vorsichtiger, so eine

    Wildbiene habe ich noch nie gesehen.

    Vielleicht könnte es die Blaue Holzbiene sein, die hat scheinbar blaue Flügel.

    Ich kenne nur unsere Kleinen bunten haarigen Wildbienen, ich hatte da zwei in meiner

    Muschelhupe an meinem 30 Jahre alten Benz, gemerkt hatte ich sie als ich am Motor was geschraubt habe,

    ich hab ihnen dann ein kleines Insektenhotel gebaut und an einen Balken unter dem Dachvorsprung

    geschraubt, und das Hotel war in kürzester Zeit voll besetzt.

    Wenn jemand so ein Hotel machen möchte, dann soll er für die Löcher einen scharfen Holzbohrer nehmen so dass ein glattes Loch entsteht

    ohne Fasern innen. Scheinbar werden alle Größen von 3-8mm akzeptiert.

    schönen Abend

    Porli

    Hallo Naturfreunde,

    mein Pilzfreund hat einen neuen Gast im Garten und weiß ihn nicht zuzuordnen.

    Wir haben um die Wette geknipst und konnten ihn einfangen,

    von der Größe her kann der etwas furchterregende Freund durchaus mit einer Hornisse mithalten.

    Die Pflanze wisst ihr bestimmt was es ist, ich bin da nicht gut darin.

    Vielen Dank

    Porli

    Ähnlich übrigens mit Borreliose - Erkrankungen in späteren Stadien: Sobald die Dinger sich aus dem Blutkreislauf ausklinken, und zB in Gelenken, im nervengewebe oder am Herzmuskel ansiedeln,

    Ich habe einen kennengelernt, im Rollstuhl sitzend, er konnte gar nichts mehr machen, seine Frau

    musste ihn füttern, er konnte sich nicht wach halten, nickte immer wieder ein, zwischendrin erzählte er immer,

    ein schlauer Kopf, war Hochschullehrer, ist schon 10 Jahre her.

    Seine Geschichte war einfach, bei Waldarbeiten hatte er sechs Zecken auf einmal abbekommen,

    war wohl eine zuviel sagte er, Humor hatte er noch.

    Überhaupt nicht spaßig diese Mistviecher. Letztes Jahr hatte ich auch wieder zwei, aber die werden

    immer kleiner, so kleine Exemplare kenne ich von früher her nicht.

    Hallo PorciniFunk,

    vielleicht ist es einer von den Düngerlingen, das werden die Profis hier aber besser wissen.

    Sitzt du zufällig mit dem Wohnmobil im Süden fest, ich hab letztens einen Bericht darüber

    gesehen, die haben echt die A-Karte gezogen, dürfen nicht auf dem Platz stehen und

    dürfen auch nicht nachhause fahren.

    Ich hatte vor 2 Wochen drei Tage lang eine Erkältung, nicht schlimm, das Feierabendbier hat nicht geschmeckt, ein Anzeichen dass was nicht stimmt :smilec:

    vielleicht gehöre ich zu den aktuellen dunklen 15%

    Grüße

    Porli

    Da klinke ich mich mal mit ein, denn das dachte ich letztens auch.

    Eine ganze Baumgruppe, unglaublich. An einem Baum konnte ich mal zupfen und

    klopfen, aber das Zeugs war so hart wie Rinde und Baum, und darunter auch kein weinrot.

    Grüße

    Porli



    Hallo Thomas, führe mich nicht in Versuchung :S

    da werde ich bestimmt nicht hochklettern, das hätte ich vielleicht vor 35 Jahren gemacht.

    Damals hat mir mein Vater eine Steinschleuder gebaut, die heute ungetestet

    als Waffe durch gehen würde. Das Drahtgestell war aus 8mm Stahldraht und der

    Gummizug war aus einer 6mm O-Ringdichtung. Das war die Zeit als ich noch Gaumeister im

    Luftgewehrschießen war, das Bogenschießen hat mir auch gefallen, das habe ich aber bald wieder

    aufgegeben weil mir die Kraft dazu gefehlte.

    Ne Ne, Chaga hin oder her, ich streife lieber den Donau-Auen entlang mit seinen Nebenarmen,

    wo kein Mensch hin kommt und bewundere die Natur, und auch die nackten Geisterwälder die es dort so gibt.

    Grüße

    Porli

    Das habe ich mich auch schon gefragt, was das für seltsame Birken sind,

    wenn es denn welche sind. Oben hinaus sind sie auch nicht so hell wie eine Birke.

    Runterschießen ginge mit einer Steinschleuder auch, aber der Pilz würde im zugewachsenen Wassergraben unten landen.

    Vielen Dank Jens,

    jetzt weiß ich auch dass unser heutiger Fund ein Rotrandiger sein sollte, wir haben ein richtiges "Nest" gefunden, allerdings immer auf Birke. Das Ockerfarbene passt und die kleinen kugelrunden Poren sind auch vorhanden. Die Farben sind leider nicht ganz ok, wieder in Leuchtstoffbeleuchtung aufgenommen.

    Ich habe den mal mit der Brotmaschine in Scheiben geschnitten, der ist schon verdammt zäh, aber ich habe auch eine gute Brotschneidemaschine:)

    Grüße

    Porli

    Nein Rudi, ich habe nur freiwillig die Betreuung der Papageien vom Nachbarn übernommen weil er

    mit seinem Geschäft zunehmend überfordert war, weil immer mehr Pärchen hinzu kamen in der kleinen Voliere,

    das ist heute gottseidank anders.

    Es macht ja auch richtig Arbeit, wenn man einen großen Weidenast in die Voliere stellt und den nächste Woche wieder entsorgen muss.

    Aber ich stimme dir zu, es ist einfach faszinierend so eine Gemeinschaft zu betreuen,

    und manchmal hatte ich mehr Bezug zu den Vögeln als zu manchen Mitmenschen, und ich habe damals öfter darüber nachgedacht,

    mich im LoroParque auf Teneriffa zu bewerben, aber mit mittlerweile Ü50 macht man nicht mehr DIE dollen Sprünge wie mit Ü20.

    Leider ist es so, dass der Lärm von den Großvögeln gerne Probleme mit den Nachbarn mit sich bringt. Bevor unsere Vögel in

    die größere Voliere außerorts umgezogen sind, hatte sich jemand in der Siedlung irgendwo Papageien angeschafft.

    Die haben sich zum "Morgengebet" und zum "Abendkonzert" gerne über 20 Straßen unterhalten, ich hab nie herausgefunden

    wo "unser Kollege" da draußen sitzt.:)

    Ja Rudi, die Launen der Vögel sind auch interessant zu beobachten, und ich wusste nie, welcher Vogel morgen gut gelaunt ist,

    oder welcher wieder den ganzen Tag Krawall macht weil sie sich wieder gestritten haben.

    Ich hatte mehr mit dem Sozialverhalten der Vögel zu tun. Oft glaubt man, dass Neid und Ungunst nur beim Menschen zu finden ist,

    aber weit gefehlt, beim Fressen ist Schluss mit Freundschaft, die besten Stücke bekommen nur die Größten.

    Ich habe sie aber ausgetrickst und habe immer 4 Futterstellen gleichzeitig bestückt.

    Aber auch die Eifersucht von den anderen Vögeln war nicht zu verachten, wenn man den Einen zu lange gekrault hat.

    Auch interessant ist, wie die Vögel die menschliche Gestik erlernen und es bei nächster Gelegenheit zeigen,

    jetzt bin ich auch beleidigt, ich schau dich nicht an,

    und viele andere Situationen die man gar nicht erklären kann, das muss man erlebt haben, wie bei Kleinkindern.

    Diese persönlichen Eigenschaften schreibe ich aber eher der "handzahm Machung" zu, und so wird es immer Befürworter und Gegner geben,

    ob man solche Vögel handzahm machen darf, aber das betrifft letztendlich jedes Tier das man als Haustier halten möchte.

    Auch merkt man schnell welcher Vogel was mag oder was er nicht mag. Wenn ich im Sommer bei 35°C mit dem Pumpsprüher angetanzt kam,

    dann sind die wasserscheuen gleich in die Innenvoliere und die anderen haben sich schon positioniert mit ausgebreiteten Flügeln und konnten gar nicht genug bekommen und haben sich gedreht, bis der ganze Vogel bis auf den letzten Federansatz tropfend nass war.

    Leider ist es aber auch so, dass den Vögeln in so einer Voliere einfach nur langweilig ist, auch wenn sie ihren Partner haben,

    und so kommt es auch gern zu Spannungen in der Gruppe. Ich habe das schnell bemerkt und

    für mich gab es nur eine Lösung eine friedliche Voliere zu gestalten, indem ich jedem Pärchen seinen eigenen Platz geschaffen habe,

    mit Stangen so hoch gesetzt wo nur die Kleinen hin gekommen sind, oder Äste so platziert dass sie schnell als "Fluchtweg" genutzt werden können.

    Jetzt kommt auch der "Freudenschrei" von den großen roten Aras ins Spiel. Wenn ich mit Staffelei und Akkuschrauber in der Hand

    in die Voliere gekommen bin, dann gab es meistens einen Schrei der so laut ist, der zwingt jeden in die Knie,

    derweil war das nur eine Freudenbekundung von den Aras, dass jetzt endlich wieder was los ist in der Voliere

    und der Typ wieder was schraubt,was ja so interessant ist. Und wenn es die Stange von den roten Aras war, dann war die nach 3-4 Wochen

    wieder durchgebissen, weil dann der Typ mit Staffelei und Akkuschrauber wieder kommen muss um eine neue Stange zu setzten.

    Leute ich sags euch, wie bei den Kleinkindern.

    Das Beste was man gegen die Langeweile machen konnte, war einen frischen großen und verzweigten Weidenast mitten in die Voliere zu stellen. Die kleinen Kakadus hatten am meisten Spaß daran, spätestens am Abend waren die ganzen kleinen Zweige mit den Blättern abgebissen, in den Folgetagen haben die großen Papageien den kompletten Ast in Kleinteile zerlegt.

    Da gäbe es mehr Geschichten zu erzählen.