Beiträge von waldtroll

    Hallo Hexenopa,

    ..weil Catrin in einem anderen Beitrag geschrieben hatte, dass sie aus dem Bayer. Wald kommt.... ;) Hatte mal gelesen, dass es im Bayer. Wald nicht ganz so ohne sei, mit Pilzen und Wild. Also von Wildschweinen weiß ich es, dass dort erlegte Stücke sehr oft nicht freigegeben werden aufgrund der überhöhten radioaktiven Belastung.

    Aber danke für den Hinweis, ich wusste nicht, dass die Gegend um augsburg, München und Ingolstadt noch mehr abbekommen hatte.

    VG Jürgen

    Zitat

    Catrin schrieb: Irgendwie habe ich immer noch Probleme/Angst dass ich die bei den Netzstieligen, die beim anschneiden schnell vom Gelb ins blauschwarze wechseln, vl. doch was falsches dabei habe.


    Hallo Catrin,

    beim flockenstieligen Hexenröhrling ist das Fleisch gelb und wechselt nach dem Schnitt ins Blaue ... auf deinem Bild sind flockenstielige H. zu sehen .... ein Netz sieht aus wie ein Netz ;)

    Wenn man - wie auf dem Bild - die Hüte nur von oben sieht, kann man leider nur spekulieren ...

    VG Jürgen

    Hallo,

    was für Gemüse gilt, gilt auch für Pilze. Kocht Ihr euer Gemüse tot? ;) Nöö...oder? Kurz angebraten ist es am besten und wertvollsten, außerdem knackig und noch voller Aromen. Kommt auch immer auf das Gericht/Rezept an, das man gerade kochen möchte. Kurz angebratene, junge und feste Röhrlinge, wie z.B. Steinpilze, sind kaum zu toppen (Piff-Paff-Methode). Pfifferlinge kann man schon ein paar Minuten länger erhitzen. Parasol auch nur kurz in der Pfanne anrösten ... kommt immer auf die Pilzsorte darauf an.

    Seit einiger Zeit ist bekannt, dass man bei den Maronen die Huthaut abziehen sollte, da sich dort die größte Cäsiumbelastung ansammelt. Bei Maronen aus dem Bayer. Wald hätte ich aber grundsätzlich Bedenken. Muss ja nicht sein, sich wegen ein paar Pilzen mit Cäsium zu belasten.

    LG Jürgen

    Hallo Catrin,

    der flockenstielige Hexenröhrlinge ist einer der besten Speisepilze überhaupt. Ich ziehe ihn dem Steinpilz vor (mit Ausnahme ganz junger Steinpilze), da er nach dem Erhitzen noch immer fest bleibt und ein schönes Pilzaroma hat. Außerdem ist er so gut wie nie verwurmt.

    Der netzstielige Hexenröhrling sollte nicht mit Alkohol zusammen gegessen werden, sagt man. Habs selber aber noch nie ausprobiert .... ;) Deine beiden Pilze sind aber "flockies", also flockenstielige H..


    Den Semmelstoppelpilz kannst du essen.

    hm...hatte auch nicht gelesen, dass der Lamellen hat ... in jedem Fall leider ein sehr schlechtes Foto ... wie will man so was bestimmen? .... was mich aber immer noch stört, ist dieser knollige Stiel.... die Form ist für einen Täubling eher ungewöhnlich ...

    Hallo Jörg,

    ..gibt es bei uns hier im spessart leider nicht. Mein letztes Exemplar von B. Satanas hatte ich im Thüringer Wald bei Oberhof gefunden. ist das Bild in einem Park aufgenommen? ...

    VG Jürgen

    ..sorry...hatte nur das Profilbild von heuler 22 gesehen .... meine antwort bezog sich auf das Profilbild ....blicke in dem Forum noch nicht so durch... das Bild ganz oben hatte ich überhaupt nicht zu Gesicht bekommen....jetzt sehe ich es ..... ist eindeutig ein boletus edulis .... wieso soll der Lamellen haben? .. ist sicher auch nur ein Missverständnis....