Nr.2 und "noch so ein bunter" dürften Rötliche Ritterlinge sein.
Bei den Büscheln zum Schluss würde ich mal Richtung Hallimasch schauen.
Nr.2 und "noch so ein bunter" dürften Rötliche Ritterlinge sein.
Bei den Büscheln zum Schluss würde ich mal Richtung Hallimasch schauen.
Da musst du wohl bei den Tintlingen nachschauen.
Danke Jabaa!
Hallo Uwe,
vielen Dank für deine Hilfestellung und viele Grüße von Süden des Landes zu dir in den schönen Norden!
In einem Stück relativ lichten Nadelwald (Fichten und Lärchen) habe ich in dieser Woche folgende zwei Gesellen gefunden. Die Hutoberfläche hat mich ihrer Samtigkeit und Farbe an den Samtfußkrempling erinnern. Die Proportionen von Stil und Hut jedoch gar nicht.
Leider habe ich die Fotos vom Schnittbilder und aus anderen Perspektiven aus Versehen gelöscht. Im Schnittbild hat sich keine Verfärbung gezeigt (alles weiß-beigelich). Der Geruch war für mich unauffällig, am ehesten als pilzig zu beschreiben. Geschmack fast nicht vorhanden. Könnt ihr mir bitte trotz dieser dürftigen Angaben einen Tipp geben, so ich weiter suchen kann?
Vielen Dank im Voraus
Timm
Hallo Jörg,
schließe mich Christine an. Dettmold ist schon arg weit weg vom bayerischen Augsburg. Schade.
Hallo Jörg,
eine sehr gelungenes Foto. Sehr guter Bildaufbau, sehr scharf, gute Belichtung und Farbwiedergabe. Ich bin hier im Forum auch in erster Linie wegen dem Fotografieren der Pilze gelandet und entdecke erst so nach und nach , welche Bereicherung es ist, auch zu wissen, was ich fotografiere. Mit mehr Wissen ist es auch wesentlich einfacher, die Pilze zu finden, die ich fotografieren will.
Herzlich willkommen!
Von wo in Deutschland kommst du denn?
Vielen Dank für die Bestimmungshilfe und das Feedback!
Uwe, den Knopfstieligen Rübling finde ich als Tipp ziemlich überzeugend. Vor allem da er auch gedrehte Stiele haben kann. Auch die Lamellenform würde passen.
Schupfnudel, auf Faserling wäre ich nicht gekommen. Könnte aber gut sein. Welcher von denen würde ich erstmal offen lassen.
Rigo, ich stacke meine Bilder, verwende aber keinen Weichzeichner.
Liebe Grüße
Timm
Hallo Alex,
vielen Dank für deine "August-Reihe". Sie macht Lust wieder in den Wald zu gehen und hat mir schon bei zwei Pilzen, die ich bisher nicht zuordnen konnte, wichtige Anhaltspunkte gegeben.
Liebe Pilzfreunde,
Ende August war ich eine Woche in Thüringen im Urlaub und habe unter anderem die Pilze unten fotografiert. Leider finden ich keine Vermutung, um was es sich hier handeln könnte.
Mir ist bewusst, dass eine Bestimmung anhand eines Fotos nicht sicher gelingen kann. Aber vielleicht habt ihr ja einen Tipp mit welchen Pilzen ich meine Funde vergleichen.
Ich habe mir fest vorgenommen, in solchen Fällen in Zukunft genauer zu dokumentieren, was ich vor mir habe. Aber das geht nur, wenn ich alleine unterwegs bin...
Pilz 1: auf einem alten, morschen, vermoosten Buchenstamm, ca. 12 cm hoch, Hutfarbe von oben beige-bräunlich
Pilz 2: ebenfalls zwischen Buchen, jedoch jungen im Unterholz, mehrere dieser Pilze auf einem Fleck, beige Hutoberseite, ca. 4cm hoch
Pilz 3: Mischwald, am Wegesrand zwischen Blättern, relativ dunkler Waldstelle, ca. 6-7cm hoch
Pilz 4: auf einem alten, morschen, vermoosten Buchenstamm, ca. 3 cm hoch
Pilz 5: am Wegesrand an einer hellen Stelle, zwischen Straße und Mischwald, ca. 3 cm hoch
Pilz 6: Schleimpilz auf Baumstumpf (vermutlich Fichte), ca. 4 cm im Durchmesser
Vielen Dank im Voraus für alle Bemühungen mir zu helfen!
Hallo Veronika,
da ich nur sehr selten Pilze auch esse, müsste noch einiges da sein. Einige Stellen mit Lungenseitlingen habe ich auch gefunden. Viel Erfolg euch auf jeden Fall.
Hallo in die Runde,
danke für die Nachfragen.
Veronika, nord-westlich von Rostock gibt es direkt an der Küste einen kleinen Ort namens Nienhagen. Dort gibt es den Gespensterwald. In ihm sind die Fotos entstanden.
Ulrich, ich fotografieren mit der x-T2 von Fuji. Als Objektiv nutze ich ein 60mm Makroobjektiv von Zeiss oder das 16mm Weitwinkel von Fuji. Mit dem kann ich sehr nah an das Motiv herangehen. Alle Fotos oben sind mit Fokus Bracketing entstanden und mit Zerene Stacker zusammengefügt. Näheres gerne per persönliches Nachfrage.
Grüße aus dem Süden Deutschlands
Timm
Hallo,
vielen Dank für die ersten Hinweise!
Jörg, ich bin mir ganz sicher, in Mecklenburg-Vorpommern und nicht in Mecklenburg-Vormittag gewesen zu sein. Gut erkannt! Grubiger Wurzelrübling ist für mich sehr plausibel. Bei dem Zitronenseitling ist es schwer. Aufgrund des sehr trockenen Zustandes bin ich mir nicht sicher, ob die Riefung der Lamellen den ganzen Stiel hinuntergereicht hat. Farbe ist in dem Zustand eh schwer.
Thimo, nach deinen ist es klar kein Buchen-Speitäubling. Aber was dann?
Weitere Hinweise würden mich sehr freuen.
Liebe Forengemeinde,
Mitte August waren wir eine Woche an der Ostsee in Mecklenburg-Vormittag. Direkt am Meer habe ich ein kleines Mischwäldchen gefunden, in denen ich im Laufe der Tage einige Pilze fotografieren konnte. Bei einigen bin ich mir nicht sicher, was ich da gefunden habe bzw. habe gar keine Ahnung. Eure Hilfe würde mich sehr freuen. Schnittbilder waren mir leider nicht möglich, da ich mein Pilzmesser daheim gelassen hatte.
Pilz 1: leider etwas vertrocknet, unter verschiedenen Laubbäumen - keine Ahnung
Pilz 2: ebenso
Pilz 3: Buchen-Speitäubling? (unangenehmer Geschmack unter Buchen)
Pilz 4: Ockerblättriger Zinnobertäubling? (ein älteres Exemplar in der Nähe hatte orange Lamellen)
Pilz 5: Dorniger Stachelbart? (Wuchs auf einem großen, alten, vermoderten Buchenstamm im Gestrüpp. Leider konnte ich keinen größeren Ausschnitt fotografieren.=
Vielen Dank für eure Mithilfe im Voraus!
Das passt perfekt. Vielen DANK Gerd. Es ist immer wieder beeindruckend wie schnell, kompetent und manchmal auch kreativ hier in diesem Forum geholfen wird.
Jetzt müsste es gehen, oder?
Respekt Pablo und Riego! Ich war heute noch mal bei der Stelle. Ihr habe auf jeden Fall richtig gelegen.
DIese Pilze habe ich gestern als Teil eines großen Hexenrings gefunden (ca. 3m Durchmesser - weit mehr als hundert Pilze). Leider waren alle in einem so jungen Stadium, dass ich sie nicht zuordnen kann. Sie haben auf jeden Fall Lamellen und am eindrücklichsten fand ich die Stiele. Sie waren in dem Stadium etwa 4 cm hoch. Sie wachsen in einem Mischwald zwischen Fichten an einer bemoosten, dunklen und feuchten Stelle.
Über Ideen was sie sein könnten, wäre ich sehr dankbar!
Herzliche Grüße Timm
So, nun ein neuer Versuch hoffentlich mit Bild.
Hallo Sabine und Rigo,
auf die Idee wäre ich nie gekommen, Rigo. Aber die Struktur ist schon sehr ähnlich. Wenn ich das nächste Mal an der Stelle vorbeikomme, schaue ich auf jeden Fall nach und melde mich hier wieder.
Vielen Dank für die Idee und das Schreiben!
Vielen Dank Thiemo!
Vielen Dank noch mal fürs Miträtseln. Bin nach wie vor beim Spalt- oder Zungenförmigen Hörnling. Am Wochenende werde ich die Stelle noch mal aufsuchen und nachschauen, was sich dort entwickelt hat und ob es auch wirklich ein Nadelholzstumpf war.
Vielen Dank Pablo und Rigo für eure Beiträge!
Beim zweiten Bild war es kein Fichtenzapfen und vom Eindruck eher ein Rübling als ein Helmling - aber das ist natürlich schon vage.
beim ersten Bild hatte ich auch schon an einen Spaltförmigen Hörnling - aber der soll selten sein und wächst wohl eher auf Laubbaumstümpfen. Andererseits habe ich Gallerttränen noch nie in so einer Form gesehen.
Hallo Graubart,
vielen Dank für deine Hilfe. Ich bin deinem Link gefolgt. Wirklich spannend. Da ich den Pilz im Bayerischen Wald entdeckt habe und in dem Forum nur 20 km von meiner Fundstelle ebenfalls eine dunkle Lamellenschneide gefunden und dokumentiert wurde, ist deine Vermutung sehr gut möglich.
Mit den Gallerttränen werde ich mich jetzt dann mal auseinandersetzen.
Grüße Timm