Beiträge von Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich konnte diese Woche einiges finden, was ich Euch nicht vorenthalten möchte.

    Bild 1 Bienenwabenporling (Neofavolus alveolaris)

    Bild 2 Zweifarbiger Scheidenstreifling (AMANITA BATTARRAE)

    Bild 3 Grünblättriger Schwefelkopf, (HYPHOLOMA FASCICULARE)


    Bild 4 Schönfußröhrling (CALOBOLETUS CALOPUS)

    Bild 5 Brätling (LACTIFLUUS VOLEMUS)

    Bild 6 Strubbelkopfröhrling (STROBILOMYCES STROBILACEUS)


    Korrekturen sind erwünscht.

    LG Hubi

    Hallo Pablo

    Der orangene Heftnabeling (Rickenella fibula) ist mir gar nicht aufgefallen. Umso mehr freue ich mich, dass er einen Namen bekommen hat.

    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Es war einiges los trotz dem vielen Regen. Ich möchte einige Funde mit Euch teilen.

    Ich wünsche Euch viel Freude mit den Bildern

    Bild 1 Laubholzknäueling (PANUS CONCHATUS)


    Bild 2 Eichhase (POLYPORUS UMBELLATUS)

    Bild 3 Klebriger Hörnling (CALOCERA VISCOSA)

    Bild 4 Perlpilz (AMANITA RUBESCENS)

    Bild 5 Grauer Wulstling (AMANITA EXCELSA)

    Korrekturen sind erwünscht.

    LG Hubi

    Hallo Liebe Pilzfamilie

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Apfeltäubling (RUSSULA PALUDOSA) richtig liege?


    Fundort:  Bergfichtenwald auf 1300 m ü. M. mit erdigem Boden, Moos, in der Nähe standen Heidelbeersträucher.
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
     halbkugelig, nicht eingedellt, Oberfläche glatt,

    Huthaut-Konsistenz: glänzend

    Huthaut-Farbe:  rötlich, orangerot
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: rötlich,

    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: leicht rötlicher Schimmer.

    Hutrand: glatt
    Lamellen:
     weiss, gedrängt stehend, gegabelt, mit Zwischenlammelen.
    Lamellensprödigkeit: brüchig, spröd,
    Lamellenschneiden: normal
    Lamellen-Stielübergang:
     angewachsen 
    Stiel: weiß, fleischig, voll, fest, gefurcht,
    Stielbasis: weiss, mit einem leicht rötlichen Schimmer.
    Fleisch: weiß,  
    Größe: Hutdurchmesser 3-10cm; Stiellänge 5-7cm, Stieldurchmesser ca. 1 - 2,5cm
    Sporenpulverfarbe: IIc - IIIa Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch: obstartig

    Geschmack: mild aber bei den Lamellen war eine leichte schärfe am Anfang dabei.

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach ca. 30 Sec. rosa dann nach 2 min ins gräuliche

    Stielcortex mit Guajak: Farbumschlag kommt nach ca. 7-9 Sec.

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.

    LG Hubi

    Hallo zusammen

    Vielen Dank für die Informationen. Es freut mich sehr, dass Euch mein Beitrag gefällt, vor allem, dass ich ins Schwarze getroffen habe. Für mich ist der Grünender Pfeffermilchling Lactifluus Glaucenscens ein Erstfund.

    Ich war mir nicht sicher, welches der richtige Nahmen ist. Weil bei Pilze 123 der Name Lactifluus Glaucenscens steht und bei Pilze der Schweiz K&B Band 6 = Lactarius Glaucescens


    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfamilie

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Grünender Pfeffermilchling (Lactifluus GLAUCESCENS) richtig liege?


    Habitat: Mischwald bei Buchen, Fichten

    Hut: 4–8cm flachgewölbt, trichterförmig, glatt, glänzend, weisslich cremig

    Milch: weiss, verfärbend: nach dem Eintrocknen über Nacht olivgrün, brennend scharf, die Zungenspitze ist nach dem Probieren für einige Zeit taub gewesen. Mit 20% KOH gelborange.

    Lamellen: cremefarbig, breitangewachsen, leicht herablaufend, dichtstehend, gegabelt. Schneiden leicht fransig.

    Fleisch: weisslich, cremefarbig, scharf.

    Stiel: 3-6cm zylindrisch, Ø 1-2,5cm, fest, hart, Basis leicht verjüngt

    Geruch: angenehm, nach gedörrten Äpfeln am Morgen.

    Geschmack: scharf

    Sporenpulver: weiss

    KOH 20% gelborange

    Verfärbung in olivgrün

    Schneiden leicht fransig


    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.


    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfamilie

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Nelkenschwindling (MARASMIUS OREADES) richtig liege?

    Habitat: im Garten von einem Fabrikgelände, im Hexenring.

    Hut: 2–4cm halbkugelig, konvex, gebuckelt, glatt, glänzend, ocker-rötlichbraun, gerieft, hygrophan.

    Lamellen: cremefarbig, etwas ausgebuchtet, angewachsen, breit, entfernt stehend mit Querlamellen,

    Fleisch: weisslich, weiss

    Stiel: 3-6cm creme bis beige, zylindrisch, braun, zäh, verdreht, hohl, Basis leicht filzig.

    Geruch: angenehm pilzig

    Geschmack: unauffällig angenehm

    Sporenpulver: weiss

    Das ist mein Persönlicher Erstfund

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.

    LG Hubi


    Hallo Thiemo & StephanW

    Vielen Dank für Eure Beurteilung und Informationen.

    Mich freut mich riesig , dass ich im richtigen Aggregat gelandet bin.

    Bei der Beurteilung von der Chemie habe ich noch eine grosse Baustelle.

    Ich dachte, wenn sich eine Verfärbung einstellt ist es positiv.

    Ich würde mich freuen, wenn mich einer von Euch Täublings Experten etwas über Penol & Eisen(II) informieren könnte. Dafür wäre ich Euch sehr dankbar.

    Schaut man bei Penol & Eisen(II) nach einer gewissen Zeit, welche Farbe und werden sie mit schwach oder stark beurteilt?

    Bei Guajak ist die Beurteilung ja nach 3,10 Sek oder Minuten

    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfamilie

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Geriefter Weichtäubling (RUSSULA NAUSEOSA) richtig liege?

    Fundort: Am Wegrand mit Gras und Moss, Brombeerstauden bewachsen, links und rechts Fichten, dazwischen vereinzelt Lärchen, die auch 2m vom Fundort standen.
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
     halbkugelig, konvex, trichterförmig. vertieft,
    Huthaut-Oberfläche: gerieft
    Huthaut-Farbe: verschiedenfarbig purpurn, rosabraun, Mitte dunkler
    Huthaut-Abziehbarkeit: 2/3 bis ganzabziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: weiss,
    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: keine
    Hutrand: gerieft
    Lamellen: blass bis satocker, gegabelt, quer Lamellen
    Lamellensprödigkeit: brüchig
    Lamellenschneiden: normal
    Lamellen-Stielübergang
    : angewachsen 
    Stiel: weiß, gelblich, hohl, längsadrig,
    Stielbasis: verjüngt, stark zerbrechlich, brach schon beim Pflücken.
    Fleisch: weiß, sehr zerbrechlich  
    Größe: Hutdurchmesser 2-4cm; Stiellänge 3-5cm, Stieldurchmesser ca. 0,5-10mm
    Sporenpulverfarbe: IVc - IVd Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch: schwach

    Geschmack: mild

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: positiv

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: positiv

    Reaktion Stielcortex mit Penol: positiv


    Es können noch andere Arten in Frage kommen

    Russula laricina; Russula cessans

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.

    LG Hubi

    Hallo Andy und Thiemo

    Danke für die Tipps Einschätzungen

    Mein Gedanke war, dass die Hainbuche auch zur Verwandtschaft der Buchen gehört.

    Russula romellii hatte ich auch kurz auf dem Schirm, aber wegen den gilbenden Lamellen auf Bild 5 entschied ich mich für capini. Mir fehlen vor allem noch die optischen Funderfahrungen von den Täublingen.

    Ich war heute nochmals am Fundort und habe das Habidat genauer beobachtet. Es war eher feucht und an einem Südhang, vor allem in der nächsten Umgebung von Buchen und Weisstannen, nirgends eine Hainbuche. Das passt tatsächliche viel besser zu Russula ramellii.

    Danke für den Tipp zur Methodik, da habe ich wieder etwas dazugelernt.

    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem

    Hainbuchentäubling (RUSSULA CARPINI (Weißstieliger Ledertäubling-RUSSULA ROMELLII) richtig liege?

    Fundort: ca. 500 müM Mischwald: Buchen und Weisstanne
    Wuchsform: einzeln, gesellig
    Hutform:
     konvex, abgeflacht, vertieft, Oberfläche glatt, matt
    Huthaut-Konsistenz: klebrig, glänzend
    Huthaut-Farbe:
     creme, bräunlich bis weinrot
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/3 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: weiss
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
    Hutrand: leicht gerieft
    Lamellen:
     orangecreme, Y-Gabeln, Zwischenlamellen, Querlamellen
    Lamellensprödigkeit: brüchig
    Lamellenschneiden: normal
    Lamellen-Stielübergang:
     angewachsen 
    Stiel: weiß, mit braunen Flecken, Längsstreifen, wattig, zusammendrückbar
    Stielbasis: bräunlich, leicht keulig,
    Fleisch: weiß,  
    Größe: Hutdurchmesser 6-10cm; Stiellänge 5-7cm, Stieldurchmesser ca. 10-15mm
    Sporenpulverfarbe: IVb - IVc Tabelle Frau Marxmüller

    Geruch: neutral, 

    Geschmack: mild 

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: positiv

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: positiv

    Reaktion Stielcortex mit Penol: negativ bis schwach

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.

    LG Hubi





    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich konnte einige Pilze im Juni finden, meistens aber waren die Maden schneller als ich. Die Röhrlinge zeigten sich aber spärlich, wobei ich trotzdem einige Flockis fand.

    Ich wünsche Euch viel Freude mit den Bildern.

    Bild 1 Gesäter Tintling (COPRINELLUS DISSEMINATUS s.l )

    1B

    1C

    1D

    Bild 2 Gelbstieliger NitrathelmlingMYCENA RENAT) Erstfund

    2B

    2C

    Bild 3 Breitblättriger Holzrübling (CLITOCYBULA PLATYPHYLLA)

    3B

    3C

    3D

    3E

    Bild 4 Perlpilz (AMANITA RUBESCENS)

    4B

    4C

    4D

    Bild 5 Flockenstieliger Hexenröhrling (NEOBOLETUS ERYTHROPUS)

    5B

    5C

    5D

    LG Hubi

    Hallo Max

    Der Schwefelporling ist nur jung essbar. In der Regel gilt: solange man den Pilz wie Butter und ohne Wiederstand mit einem Messer durchschneiden kann, gilt er als jung, sonst ist er zäh.


    LG Hubi